Was hat dir in deiner letzten Session so richtig gut gefallen?

Sein Blick, sein Vertrauen, seine Nähe.
Seine Geduld, sein Seufzen, sein Leiden.
Unser Lachen, unser Schweigen, unsere Verbindung.

Ich bin einfach sprachlos, glücklich und überwältigt.
Von jetzt auf gleich, von heute auf morgen kann ich plötzlich bald jemanden „Mein" nennen. Und verdammt noch mal fühlt sich das gut an!

....dass heute nur eine Mini-Session stattfand.....wir stattdessen überwiegend gekuschelt und ganz viel geredet haben. Wir sind ja noch nicht lange zusammen und noch in der "Kennenlern-Phase", und da sind solche Stunden auch sehr wichtig für uns. Ich habe ganz viel über meinen Herrn erfahren, was mir hilft, das nötige Vertrauen weiter aufzubauen.

Für unser morgiges Treffen wurde mir allerdings schon angekündigt, dass es da dann wieder härter zur Sache geht......ich freu mich drauf.

...einfach auf dem Boden vor ihm liegen, ganz eins mit dem Boden, der Dunkelheit, der Musik, den leisen Hintergrundgeräuschen, diese unendliche innere Ruhe genießen...

...dass ich ihr einen tollen Orgasmus bescheren konnte - obwohl das mein erster realer sexueller Kontakt zu einem anderen Menschen überhaupt war!!!
...die Bestätigung, dass es nicht einfach "bloß" Phantasien sind, sondern dass ich wirklich so bin - ich bin einfach kinky und das ist gut so! Das habe ich gespürt, zusammen mit dem Gefühl, wirklich ich selbst sein zu können
...das Geschlagen-werden Da konnte ich mich für einige Minuten so richtig der Situation und meinem Gegenüber hingeben

Mit verbundenen Augen so stark gefesselt das ich seinem Handeln nicht mehr ausweichen konnte, habe ich sein Tun genossen, wie das Nervenrad sich den Weg über meinen Körper suchte, mich zum zucken, vibrieren und schließlich in einen wunderbaren Rausch brachte samt seiner wundervollen Schläge die mich immer wieder vom Orgasmus abhielten und ihn dann Schluss endlich in dreifacher Art, entfachte.

Das Gefühl mitzunehmen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, dass sie mir vollends vertraut, dass ich ihr jeden Grund dazu gebe und wir uns am Ende darüber einig sind.
Dass ich ihr mitunter zeigen darf, wie unbegründet ihre Zweifel und wie berechtig mein Begehren ist.
Und dass sie sich so sehr hingegeben hat, dass ich einfach die Augen nicht mehr von ihr wenden konnte.

Dass diese Bilder und Eindrücke nicht nur eine Nacht überdauern werden.
Dass sie mir gehört, weil wir es beide wollen.

Das wir gestern eine Session/Abend zu viert hatten und einfach alles stimmig war. Erster Kontakt mit dem eigenen Geschlecht auch erfolgreich absolviert.

... dass er mein "rot" erkannt und abgebrochen hat.
... keinen Moment den Körperkontakt hat abbrechen lassen, während ich verarbeitet habe, bis ich bereit war zu reden...
... wir den Abend sanfter haben ausklingen lassen...

Das er mich nach dem ich völlig erschöpft aus meinem Subspace zurück war, so herrlich liebevoll auf mich aufgepasst hat, mich genaustens im Auge behalten hat, ganz nah neben mir im Bett mich fest in den Armen hielt und alles so ruhig und sanft um mich werden ließ.

die Leichtigkeit, die Vertrautheit, dass "Ich" sein können und einfach nur wohl und richtig fühlen.

Dass ich sie nicht auf Teufel komm raus durchgezogen, sondern abgebrochen habe, als ich gemerkt habe, dass es mir irgendwie zu intensiv wurde.

Es war zwar die vorletzte Session, aber gut gefallen hat mir, dass er mich ans Bett gefesselt allein gelassen hat... und ich mich so wohl und geborgen gefühlt hab, dass ich eingenickt bin...

Gefallen hat mir ausnahmslos alles.
Den größten Eindruck hinterließ aber eine Erkenntnis. Eine ganze Reihe davon.
Wir hatten einen durch und durch entspannten Tag, es bedurfte keiner großen Anweisungen und ihr Platz war ihr so bewusst wie mir meine Verantwortung.

Und als sie so vor mir lag, bereit ihre Strafe zu akzeptieren, hätte nicht deutlicher sein können, dass ihre Fixierung in dieser Position völlig überflüssig war. Also blieb sie (vorerst ) aus. Keinen Moment hatte ich das Gefühl, dass sie der Situation hätte entkommen wollen. Keinen Schritt weit hat uns voneinander entfernt, was passierte. Jeder Funke Macht, den ich über sie haben durfte, brachte uns einander nur noch näher.

Und aus all den Momenten und Berührungen und Worten erwächst am Ende fast unbemerkt die eine Erkenntnis: Meine Bedenken waren gänzlich unbegründet: Nichts muss ich spielen, mich kein bisschen verstellen, niemanden darstellen, der zu sein oder werden mir so fremd vorkam.
Alles was passiert, passt nicht nur in mein Selbst, es ist dessen Komplettierung durch Facetten, die sich so vertraut anfühlen, als wären sie immer da gewesen. In ihr und in mir und jetzt eben vereint.

Danke!

Was mir besonders gefiel
Dieses Mal war es für mich etwas besonderes, etwas neues. NICHT SEHEN und zwar die ganze Zeit über nicht. Okay, mal die Augen verbunden zu bekommen kenne ich, das ist nicht neu, aber die ganze Zeit über? Ich hatte vorab darüber gesprochen und Mylord ist diesem Gedanken nachgekommen und hat es umgesetzt. Nun mag man sich fragen, was ist daran besonders, für einige hier bestimmt nichts, für mich sehr viel, grade was das Vertrauen angeht. Ich bin vollends auf ihn angewiesen, ob wir nun durchs Appartement laufen, was Essen und Trinken angeht, alles lag in seinen Händen. Eine fehlende Aufmerksamkeit von ihm, ein falscher Tritt von mir und ich sitze eher auf dem Boden statt auf dem Strafbock zu liegen. Ja, es war vorab ein Gedanke, aber war ich bereit? Es ließ sich nicht mehr verhindern und es wurde also dunkel. Ich fing an zu lauschen, wenn er nicht an meiner Seite war, was sich im Raum wohl abspielen mag, wo er ist was passiert, ich beobachte ihn sonst sehr genau und auch sehr gerne. Aber es dauerte nicht sehr lange, wenige Minuten und mein Vertrauen lag uneingeschränkt in seinen Händen und ich fühlte mich gut damit. Keine Zweifel, keine Angst nichts und da wurde mir nochmal sehr bewusst, ja, Er ist der richtge an meiner Seite. Er ist der, bei dem ich frei sein kann und doch gehöre ich uneingeschränkt ihm. Ein sehr berauschendes Gefühl. Auch das Lachen zwischendurch beim Essen war so erfrischend. Habt ihr mal versucht ohne zu sehen und durch einen Infekt ohne Geruchssinn zu schmecken was ihr da im Mund gesteckt bekommt? Da kommen Lustige Dinge zusammen und ja auch das hat Platz bei uns. Lachen, Spaß haben, für mich eine ungewohnt neue Erfahrung. Nicht ständig zu funktionieren wie ein Uhrwerk und wenn nicht bestraft zu werden. Es ist gerade einfach die schönste Zeit.

Er traut sich Stück für Stück immer mehr. Gestern fand ich mich an allen vieren gefesselt wieder. Er wollte mir weh tun. Wirklich weh tun. Und ja es tat weh. Nicht der lustvolle Schmerz, der mich abheben lässt. Wirklicher, echter Schmerz. Und plötzlich fing die Masochistin in mir an zu jubeln und bescherte uns beiden eine feucht-fröhliche Überraschung

Dass ich wirklich loslassen konnte und den Kopf freibekommen habe, obwohl zur Zeit so viel in unserem Leben passiert. Den sanften Druck seines Fußes, den er auf meinen Nacken abgelegt hat, als ich zusammengekauert vor ihm lag. Und als er mir weh tun wollte - und in der Reichweite lediglich ein ummantelter Ladekabel lag - den beißenden, tiefen Schmerz, der mich im Anschluss fliegen lies - bis ich nichts mehr gespürt habe, außer dem Gedanken, dass ich mich trotzdem sicher und geborgen fühle.
Die Tatsache, wie er mich im Anschluss benutzt hat und dabei genau wusste, was ich brauche und auf welche Weise. Und dann den langen, behutsamen Ausstieg - mit ein paar Kühlpads, Schokolade und ganz viel Kuscheln. Es war wundervoll

Unser erstes Ausprobieren einer geschälten Ingwerwurzel in mir mit einer sehr überraschenden Wirkung: Es wurde schnell warm und es hat gebrannt, ein paar Momente dachte ich, es ist zu viel (und habe unbemerkt kurz das arme Sofakissen gebissen) aber diese Mischung hat mich unglaublich erregt, angemacht - über einen sehr langen Zeitraum. Dazu noch Ihn zu spüren dürfen, Seine Hände, die Kugel und den Dildo... Ich war in einem heftigem Lustrausch, konnte nicht genug bekommen (Auch das daran denken weckt die Lust in mir schon wieder etwas ) Es war absolut Wow. Danke für dieses Erlebnis

Dass wir - soweit ich mich erinnere, zum allerersten Mal - den Punkt erreicht hatten, wo mir der Rohrstockeinsatz noch Spaß machte, sie aber wirklich nicht mehr konnte und das eindeutig angezeigt hat. Es beruhigt mich, dass das offenbar funktioniert und sie nicht einfach nur noch irgendwie aushält (oder mangels Kommunikationsfähigkeit nicht anders kann), bis ich der Ansicht bin, dass es reicht. Denn das wäre für uns beide schlimm.

So war es jedenfalls sehr schön und es gingen dann auch noch andere Dinge... .

Dass er sich langsam heran getastet hat, weil ich an dem Tag etwas müde war und dann viel mehr ging als ich erwartet hatte, weil ich komplett seins war und den Schmerz angenommen habe statt ihm auszuweichen. Dass ich loslassen und einfach fühlen konnte .

dass "UNSER" Alltag diesmal von den Sinnen und der Sinnlichkeit bestimmt wahr und sich ultraleicht anfühlte und doch sehr beeindruckend wahr