Was hat dir in deiner letzten Session so richtig gut gefallen?

Da gab es wieder Mal EINIGES:
Lüsternes,Sinnliches,Schlagendes,Beherrschendes,Schmerzliches,Humorvolles,Umsorgendes ,Eindringliches,Verharrendes, Aufnehmendes ,Lukullisches,Entspanntes,Emotionales,Glühendes,
Pflegendes ,Genussvolles....etc.

am Morgen,zum Mittag,am Abend ,in der Nacht und zwischendurch
und das in einem harmonischen Flow von weiblicher und männlicher Energie.♾️

Und auch 5 Tage können viel zu kurz und viel zu schnell vorbei sein...
Fortsetzung folgt....

Es war keine Session im eigentlichen Sinne, sondern eher eine Situation im Alltag, aus der später eine kurze, spontane Session entstanden ist. Aber in diesen Thread passt es am besten.

Ich war mal wieder ein wenig zu frech - nicht absichtlich oder als Provokation, sondern einfach unüberlegt - und dafür gab es ein paar mit dem Gürtel. Ich liebe dieses Gefühl und hätte davon gerne mehr gehabt. Bis dahin war die Situation eher spielerisch und humorvoll, aber dann gab er mir zu verstehen, dass ich das nicht „einfach so“ bekomme, sondern darum bitten solle - und das sagte er in einem so klaren, unmissverständlichen, strengen Ton, dass es mich irgendwie richtig wachgerüttelt hat. Ich habe in diesem Moment ganz aufrichtig und ehrlich meine Devotion ihm gegenüber gespürt, dass ich selbst ganz berührt von diesem Gefühl war. Ich hatte sie einfach lange nicht mehr so intensiv und so tief von innen kommend wahrgenommen.

Danach habe ich mich vor ihn gekniet, seine Hand geküsst und „Danke“ gesagt - und in seinen Augen durfte ich deutlich sehen, dass dies auch in ihm etwas berührt und bewegt hat.

Diesen Moment möchte ich in Erinnerung behalten, denn mir war er sehr wertvoll.

Mich begleitete und beschäftigte noch viele Tage danach eine strange Gefühlsmischung:

Einerseits wohliges Verharren ,wärmend von Stolz umsponnen,an meinem Platz kniend,von ihm zugewiesen, sein zu dürfen ,weil ich es "irgendwie überstanden " hatte
und andererseits ,
Frustration,Resignation,Scham,das Erleben einer Schmerzgrenze ,die danach meine Ohnmacht,um so deutlicher spüren liess.
Die Momente danach waren gefühlt,spürbar kalt und unnahbar (sensorisch &emotional )
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Fazit:
Überraschenderweise mag ich diese Ambivalenz- sie verbindet und schafft Bewusstsein für UNSER Glück ,was wir im Gegenüber finden dürfen.
DANKE,Ehrenwerther.

Ja, exakt, dieses Bewusstsein, dass man Ihr wichtig ist, Ihr Lust gegeben hat durch eigene Hingabe...
Bei uns ist es die Corner Time zwischendurch und das Auffangen danach...

Viel zu lange haben wir wieder einmal zugelassen, dass uns der Alltag auffrisst und das Machtgefälle anfing, auf eine ganz traurige Art blass zu werden Ich mache / sage / denke dann Dinge, die nicht schön sind, ich merke es selber und stehe meiner Kratzbürstigkeit hilflos und enttäuscht gegenüber. Gestern Abend habe ich es zu meiner Schande, das erste Mal "geschafft", dass mein Mann nach einer völlig ziel- und sinnlosen Diskussion traurig und ohne mich zu Bett gegangen ist. Da war mir ziemlich klar, dass ich Strafe verdiene und hab diese regelrecht herbeigesehnt, herbeigefürchtet.

Heute morgen bin ich vorsichtig auf die Betthälfte meines Mannes gerutscht und lag erstmal viele bange Minuten wortlos an seiner Schulter. Ich konnte ihn gar nicht anschauen vor Scham, und er hat mit Absicht nicht das Wort an mich gerichtet. Aber seine warme Hand war irgendwann in meinem Nacken, hob meinen Kopf leicht an und ich habe ihm nach hundert Jahren Einsamkeit wieder einmal richtig in die Augen geschaut. Wir wussten beide, dass wir nebeneinanderher auf den verschiedensten Irrwegen umhergestolpert sind und JETZT war der perfekte Moment für unsere ganz spezielle Nähe.
Obwohl es mir leicht fällt, meine Missetaten einzuräumen und um Entschuldigung zu bitten, umso schwerer kommt mir die Bitte um Strafe über die Lippen. Aber er kannte heute keine Nachsicht, und ich musste es aussprechen: "Bitte, Gebieter, bestrafe mich für gestern". Mein gemurmeltes Geflüster an seinem Ohr reichte ihm bei weitem nicht, und er ließ es mich nochmals laut und deutlich aussprechen. Dann schickte er mich los, Dinge zu holen, die ich fürchte - und die kennt er natürlich sehr genau. Einen Plug (den Großen!) und die lange Springgerte mit dem bösen Schnürchen am Ende Gesprochen haben wir dann nicht mehr viel. Er hat mich quer über's Bett gelegt, hat mich mit der Gerte geschlagen und als ich mit einigem Gezappel wegrollen wollte, hörte ich ein "liegenbleiben, aber sofort!" Ich liebe ja die Ambivalenz in dieser Gefühlslage, wenn ich eigentlich nicht mehr kann, eigentlich doch noch irgendwie will und er mich anherrscht, seinem Willen nachzukommen. Wie immer beuge ich mich seiner Ansage und habe das noch nie bereut. Mit harter Hand hat er mich noch geliebt, den Plug musste ich aus gegebenem Anlass raus tun und auch hier wissen wir beide: sowas kostet mich viel Kraft, vor allem mein Kopf muss sich überwinden. Obwohl ich diesen Sex nicht sehr liebe, fühle ich mich meinem Gebieter im Rahmen einer Strafe um ein Vielfaches näher, als wenn er mich "nur" schlagen würde. Es hat genau richtig gepasst heute, das hat mein Mann instiktiv gespürt und meine Bedürftigkeit richtig eingeordnet. Zu dem Plug ist mir auch aufgefallen, dass ich die Dehnung und das Ausgefülltsein dann viel besser ertrage, wenn ich mich schon völlig ergeben habe und endlich gegen gar nichts mehr ankämpfen muss. Ein unschätzbar wertvolles Gefühl, das sich leider gar nicht so selbstverständlich bei mir einstellt...

Aber am Ende kommt jedenfalls das wirklich Wunderbare Eingekuschelt in seine Decke, mein Kopf in seiner Armbeuge, streichelt er ruhig und entspannt meinen Hintern, hält meine Taille umschlungen und lässt mich ein wenig weinen. Ich küsse seine Hand, wir können miteinander über unsere Gedanken sprechen und er freut sich an den Spuren auf meiner Haut.
Da die lieben Kinder auswärtig untergebracht waren, reichte die Zeit noch für einen gemütlichen Cappuccino Und auch endlich mal wieder für ein sonntägliches Frühstücksgespräch zwischen zwei Menschen, die ihre gemeinsame Neigung als großes Geschenk zu schätzen wissen

Der intensive und durchdringende Blickkontakt, einander gegenseitig tief in die Augen schauen, des anderen Seele sehen
Ich muss dazu erklären, dass ich meistens die Augen geschlossen habe während einer (Spanking) Session. Ich mag nicht sehen, wann Schläge kommen oder mit welchem Schlagwerkzeug. Ausserdem kann ich mich besser fallenlassen und hingeben mit geschlossenen Augen. Nur fühlen, in meine dunkle Welt abtauchen…
Dieses Mal (zum ersten Mal) hat ER von mir verlangt, IHN anzuschauen, ihm in die Augen zu blicken.
Es war wunderschön, sehr intim und unglaublich intensiv

Nachdem wir im Augenblick damit kämpfen, dass es meiner Partnerin gelingt, in den Subspace einzutauchen, wir gestern ganz einfach plain vanila unterwegs waren und es richtig schön war.

War gar nicht so richtig eine Session, aber passt vielleicht trotzdem:
beim Kuscheln vorm Einschlafen, hat mein Herr mir (zur Strafe) immer wieder in die Nippel gekniffen, wenn ich husten musste, da ihn das beim Einschlafen gestört/geweckt hat.
Hat mir irgendwie gefallen, obwohl ich es nicht zugeben wollte

Das Gesicht meiner Herrin als Sie Ihre eigenen Gefühle zeigte und ich mich seit langem wieder einmal dominant fühlen konnte...

Dass vieles, was zuletzt irgendwie so schwer gefallen ist und in Diskussionen herausgearbeitet werden musste, plötzlich wieder so leicht von der Hand ging und meine Partnerin nach einem schönen Aufenthalt in den Wolken zufrieden und gesättigt an mich gekuschelt eingeschlafen ist.

,das manchmal "neckische Spielereien" essentielle Wahrheiten & Wesenszüge an den Tag bringen ,die unabänderlich sind :
So braucht es das IHR/DU im Wir, um ganz ICH zu sein.

Ja ,das "Band" verbindet nicht nur.....auf magische Weise ♾️

...dass ein "Abendritual" viele Gesichter haben kann; oftmals von "Tatendrang und Schlagfertigkeit" bestimmt ist und ich mir eingestehen muss,dass wenn es ausbleibt ,mir Seine Hand ,Sein Tun an mir fehlt!

Ich häufig in den Anfängen der Etablierung des Rituals froh war, wenn dieser "Kelch " mal an mir abends vorbei ging
und hoffte ,dass der "Tanz des Stöckchen" nicht zum bevorzugten Mittel Seiner Wahl wird.

Mittlerweile spüre ich ,dass ich aufweiche und der innerliche,geistige Widerstand zu diesem spitzen,bissigen Schmerzerleben zunehmend schwindet

Danke,werther Ehrenwerther ,dass IHR meine teuflische Versuchung seid und ich gerne zu EUCH verehrend aufblicke....

Dass sie ganz spontan draussen stattgefunden hat
Spaziergang, ein Zweig, ein Herr mit guten Einfällen, eine gehorsame Dame… was braucht es mehr
Und dann drinnen, zu Hause noch fortgesetzt wurde
Nun spüre ich IHN schon den ganzen Tag und das wird noch etwas anhalten

das es endlich vom Grüngürteldom zum Schwarzgürteldom geklappt hat........ dem goldenen Buch sei Dank

intensive Gespräche und Körperkontakt

@newbarbie, was ist denn ein Grüngürtel- und was ein Schwarzgürteldom?

Ich habe mich riesig gefreut, dass ich das erste Mal in einem Single Futomomo hing . Bisher war das immer zu schmerzhaft für mich, aber viel Training, laufen, Yoga, hat dazu geführt, dass die Oberschenkelmuskulatur so stark war und ich sie so gezielt entspannen konnte, dass mein Rigger mich an einem Bein hochziehen konnte. Yes, Challenge bestanden!

das kann @jg72 viel besser beantworten........

ich sag nur soviel:

Dass ich endlich (m)einen Sadisten gefunden habe
Das fiese grinsen, mit dem er ein ums andere Mal den Schlag genau auf die Stelle wie zuvor platziert, um sich dann an meinem Leid zu weiden. Ich hatte kaum noch zu hoffen gewagt.

Es gibt sooo viel!

Aber um mal eine Sache rauszupicken:
Dass er mich innerhalb von Sekunden durch Worte, Berührung oder/und einen Blick "subbig" kriegt. Selbst wenn mein inneres Spielkind da mal versucht so lange wie möglich standzuhalten.