Gefühle beim Devot sein-Fragen eines Neulings

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      Gefühle beim Devot sein-Fragen eines Neulings

      Ein freundliches Hallo in die Runde,
      ich bin ganz neu hier und auch das Themengebiet ist noch recht neu für mich. Ich bin in einer langen Beziehung, und so langsam verändert sich etwas zwischen uns. Er äusserte bestimmte Wünsche. Er weiß nicht das ich schon immer devote Fantasien habe. Fantasie und Wirklichkeit sind sehr 2 unterschiedliche paar Schuhe. Aber da ist die Neugier wie es sich anfühlt Fantasien im Spiel umszusetzen. Ich trau aber meinen Gefühlen nicht so recht. Ich wollte diejenigen fragen die es genießen devot zu handeln, habt ihr nur Erregungsgefühle oder empfindet ihr auch Angst. Kann Angst lustvoll sein? Fühlt man eine innere Zerissenheit?

      LG
      Karamella
      Liebe @Karamella

      Ist schwer zu sagen, Angst vllt vor dem was kommt, wie es sich anfühlt. Angst vor der Lust, die Du dabei empfindest, solltest Du aber nicht haben. Du solltest es mit deinem Partner ganz langsam angehen. Probieren geht über Studieren in vielerlei Hinsicht. Aber alles langsam und mit Bedacht. Gut ist es, daass ihr beide noch am Anfang Eurer Reise steht. Wenn Ihr detaillierte Fragen, wendet Euch vertrauensvoll an unsere Paten, die können Euch helfen...

      Ich wünsche Euch eine gute und vor allem spannende Reise... Wohin sie geht? Wer weiß...

      Liebste Grüße

      Miss C
      Hallo,
      ich würde sagen, ihr solltet miteinander reden. Wenn er noch nicht mal weiß, dass du diese Fantasien hat, kann er auch nicht entsprechend reagieren. Und wenn ihr oft und ehrlich miteinander redet und euch Rückmeldung gebt, könnt ihr alles versuchen, was ihr wollt.
      Man fängt ja auch idealerweise nicht gleich mit Käfighaltung an, sondern steigert es step b step. ;)

      Karamella schrieb:

      habt ihr nur Erregungsgefühle oder empfindet ihr auch Angst.
      Also wenn es nur um den devoten Part geht, ohne den masochistischen Anteil- nein, da empfinde ich keine Angst. Da empfinde ich manchmal nicht mal Erregung, sondern einfach ein wohliges Gefühl der Geborgenheit, geleitet und geführt zu werden und mich fallen lassen zu dürfen.


      Karamella schrieb:

      Kann Angst lustvoll sein?
      Natürlich. :D
      Ich bin gleichermaßen masochistisch und ich ziehe einen sehr großen Lustgewinn nicht nur aus den Schmerzen, sondern aus aus der Angst und Unwissenheit, was als nächstes mit mir geschehen wird.
      Dazu ist Vertrauen zum aktiven Part unabdingbar. Wenn man sich nicht drauf verlassen kann, das ihm/ihr daran gelegen ist, einem nicht dauerhaft zu schaden, kann man sich auch nicht wirklich drauf einlassen. Dann ist es sicherlich richtige Angst, die Art von Angst, wie wenn man nachts alleine durch einen nicht beleuchteten Park geht und vor einem taucht plötzlich jemand auf. Auch deswegen- reden, reden, reden.


      Karamella schrieb:

      Fühlt man eine innere Zerissenheit?
      Ich nicht.
      Ich fühle mich erst richtig Ganz, seit ich die Möglichkeit habe, diese Gefühle und Neigungen auszuleben.
      Das ist ein Teil von mir und rückblickend gibt es so unglaublich viel, das mir begreiflich macht, dass das schon unfassbar lange da ist und immer irgendwie stückchenweise an die Oberfläche gedrückt hat. Und seien es nur einzelne Gesten und Momente in meiner Erinnerung....

      Ich könnte mir vorstellen, dass man sich zerrissen fühlt, wenn man sich noch nicht selbst im klaren darüber ist, wohin die Reise geht. Daran ist ja nichts schlimmes. Es gibt Switcher und es gibt genug, die erst als aktiver Part beginnen um festzustellen, dass sie sich auf der anderen Seite viel wohler fühlen. Oder andersrum.
      Die innere Zerrissenheit, die du ansprichst, habe ich tatsächlich empfunden.
      Allerdings nur bis ich gelernt habe mich und meine Vorlieben, Empfindungen und Wünsche zu akzeptieren und mir zu erlauben.

      Wenn man plötzlich so ganz anders ist, als man sein Leben lang gedacht hatte zu sein und einen dann noch das Schicksal dazu zwingt die eigens auferlegten Regeln zu brechen, muss man erst einmal herausfinden, dass man dadurch kein schlechter Mensch geworden ist.


      Eine gewisse Furcht/Nervenkitzel kann für mich tatsächlich auch erregend sein.
      Von richtiger Angst würde ich dabei jedoch nicht sprechen.

      Bei mir ist das Vertrauen zum dominanten Part dabei das Wichtigste.
      Wenn das stimmt, habe ich auch keine Angst.

      Ich stehe selbst noch ziemlich am Anfang, aber ich versuche mal die Gefühle zu benennen, die ich empfinde.

      Natürlich bin ich auch wahnsinnig erregt, aber ich fühle mich auch befreit und gehalten, beschützt, losgelöst, wohl, angenommen, begehrt, verletzlich und stark, aufgefangen und im freien Fall, achtsam, etwas ängstlich und doch mutig, ergeben, aber stolz, klein und dadurch groß wie nie zuvor, ehrfürchtig, aufgewühlt und kribbelig und doch auch ganz ruhig und angekommen, leicht und getragen und einfach zufrieden und glücklich.

      Das könnte ungefähr hinkommen.
      Ich hoffe es hilft dir weiter.

      Noch ein Tipp: Schritt für Schritt ist besser als los zu sprinten und hin zu fallen, auch wenn´s schwer fällt.
      Und reden, reden, reden, ausprobieren, nachfühlen, reden, reden, reden und wieder von vorne ;)

      Alles liebe
      Da wir auch noch ganz am Anfang unserer Entdeckungsreise sind äußere ich mich da auch mal, wie es mir so geht. Mein Partner weiß von meiner Neigung/Wünschen (redet miteinander, du musst ja nicht
      alle deine Fantasien auf einmal auf den Tisch packen), das macht es einfacher. Wir setzen nicht gleich alle Ideen in die Tat um, sondern gehen Schritt für Schritt vor, immer in Kommunikation. Wir sprechen
      dann vor, während und danach über das Erlebte und klopfen so ab, wie es uns jeweils damit ergangen ist und ob wir etwas ändern/vertiefen wollen. So ist es für mich nicht beängstigend. Ich fühle dabei nur
      eine große hm Erleichterung (?) plus Geborgenheit und Dankbarkeit, warme, schöne Gefühle und auch starke Verbundenheit zu meinem Partner. Es ist schon auch ein wenig Nervenkitzel, aber das ist ja auch erwünscht ;).

      Also wenn Ihr miteinander redet und das ganze mit Geduld erkundet und Euch nicht überfordert, dann gibt es aus meiner Sicht keinen Grund es nicht einfach einmal zu probieren.
      Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen. (Max Frisch)
      hm ja ich muss ihm schon darüber reden, aber ich schäme so sehr dafür hehe, kostet mir sehr viel Überwindung. Daher bin ich ja froh das er Wünsche geäussert hat nur gingen die in die Richtung dass er Schmerzen haben wollte, und er fordert mich heraus, ala das tut ja nicht weh :D. Aber er begann dann im Gegenzug auch bei mir das gleiche zu tun. Ist doch eigentlich verwirrend.
      Ich würde jetzt nicht sagen dass ich starke Schmerzen brauch aber geführt zu werden und das Gefühl ausgeliefert zu sein im geschützten Rahmen finde ich sehr angenehm. Aber das Gefühl Angst ist immer da, auch in meiner Fantasie. Vieleicht findet ich die Fantasie dadurch aufregender erotischer wer weiß. Ich empfinde nur es ist so ein schmaler Grad zwischen Lust und dem Gefühl dass es doch zu weit geht. Ich denke es reizt mich eben auch diese Angst zu überwineden und dann Vertrauen und Geborgenheit zu erfahren.

      Da mein Partner von Natur aus recht dominant ist bezieht sich das nur auf das sexuelle. Im Alltag find ich das schon anstrengend genug :D

      Karamella schrieb:

      Aber da ist die Neugier wie es sich anfühlt Fantasien im Spiel umszusetzen. Ich trau aber meinen Gefühlen nicht so recht. Ich wollte diejenigen fragen die es genießen devot zu handeln, habt ihr nur Erregungsgefühle oder empfindet ihr auch Angst. Kann Angst lustvoll sein? Fühlt man eine innere Zerissenheit?
      Ja, diese innere Zerrissenheit ist mir nicht unbekannt. Allerdings fühle ich die eher dann, wenn das geforderte Verhalten oder das Bedürfnis, devot zu handeln mit meiner Erziehung widerspricht.

      Hin und her gerissen fühle ich mich aber auch zwischen Lust und Angstgefühlen, wenn wir eine neue Spielart ausprobieren oder wenn er eine bestimmte Musik einlegt für die Session. Obwohl ich ihm voll und ganz vertraue und mich bei ihm auch geborgen fühle, es bleiben dann einfach Unwägbarkeiten. Bei der neuen Spielart ist es die Spannung, ob es sich so anfühlen wird, wie ich es mir vorstelle oder nicht. Legt er als Musik Rammstein ein weiß ich, heute wird härter gespielt und allein dieses Wissen reicht aus, dass mir wohlige Schauer über den Rücken laufen.

      Der Unterschied liegt in dem kleinen Wörtchen wohlig. Wenn ich ernsthaft aus irgendwelchen Gründen vor einer Session "richtige" Angst im Sinne von "ich fürchte um meine Gesundheit" hätte, dann würde ich mit ihm reden und ihm das Mitteilen. Dann schauen wir, ob wir meine Bedenken ausräumen oder mich absichern können, oder ob das geplante Vorhaben schlicht nicht drin ist.
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      Hallo :D

      Puh ich hab nochmal über meine Gefühle nachgedacht , die sind so durcheinander, dass ich garnicht weiß was will ich denn nun. Ich hab mir früher nie vorstellen wollen dass die Fantasie mein Partner übernimmt, weil er für mich nicht mit Gewalt wenn auch lustvoll in Verbindung stehen sollte. Ich denke ich hab auch Angst was ist wenn er daran gefallen findet, ich mich aber doch überschätzt hab und das nicht mehr will. Wusstet ihr sicher dass ihr das wollt?
      Und hat der Alltag Auswirkungen auf das Liebesspiel oder anders herum? Ich denk wenn ich bspw. etwas anstrengende Zeit hab mit dem Partner, das ich dann keine Lust habe von "ihm" noch im Bett dominiert zu werden.

      LG Karamella
      @Karamella:
      Wenn er gefallen findet und du es nach einem ausprobieren doch nicht möchtest, dann sag es ihm. Er sollte doch darauf Rücksicht nehmen oder meinst Du nicht?
      Gewalt finde ich eigentlich auch nicht den richtigen Ausdruck. Ich empfinde das Dominieren nicht als Gewalt sondern als Macht ausüben. Gewalt würde ich auch nicht wollen, ich glaube
      selbst die Masochistisch veranlagten würden nicht von Gewalt sprechen, das ist ja was einseitiges und es geht bei BDSM doch immer um etwas gemeinsames (zumindest sehe ich das so).
      Ich wußte es sicher, dass ich es will, aber da ich/wir noch am Anfang sind, wissen wir noch nicht sicher, welche der Fantasien wir in welcher Form auch ausleben wollen. Bisher hat sich
      alles wundervoll angfühlt, auch, weil wir eben langsam vorgehen und miteinander reden. Bei uns hat es auch Auswirkungen auf den Alltag: wir sind noch enger zusammengerückt irgendwie.
      Es ist ein noch tieferes Verständnis, Zuneigung, Vertrauen und Hingabe in der Beziehung seit wir es offen ausleben. Wenn wir eine anstrengende Zeit haben oder im Stress miteinander sind,
      dann will weder Sex noch BDSM. Die Regeln stellt ihr alleine auf, niemand sagt euch, wie das ganze auszusehen hat oder das etwas so oder anders ablaufen müsste. Tut das, was euch gut tut!
      Liebe Grüße. Darjeeling
      Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen. (Max Frisch)
      Dein Gefühlschaos ist völlig normal. ... woher sollst du wissen , was in welcher Intensität finde ich gut.... woher sollst du wissen, wie es sich anfühlt, welche Auswirkungen es haben wird....

      Die Macht, die er auf dich ausüben möxhte, die du empfangen möchtest, sollte dich in irgendeiner Form positiv ansprechen. ... Ob sie dich nun erregt oder dir innere Zufriedenheit gibt, spielt erst einmal keine Rolle. ...

      Wenn du es nur aushälst um ihm zu gefallen, ist es aber der falsche Weg. ... Deshalb redet miteinander, kommuniziert auch Ängste und Bedenken, so dass dein Mann sich auf dich einstellen kann und nicht übers Ziel hinaus schießt...

      Dabei wünsche ich viel Erfolg und vorallem Spaß. ...

      LG Moon
      Also zum einen empfinde ich Angst als durchaus Lustvoll - auch die richtige Angst, wenn ich überfordert bin und es um Sachen geht die ich wirklich nicht mag und fürchte.

      Etwas anderes ist das schöne, wohlige Gefühl geführt und beschützt zu werden.
      Da bin ich auch nicht zerrissen. Ich fühle mich einfach nur wohl, wenn er die Führung übernimmt.
      Da ist dann nur die Stimme der Vernunft, die meint, dass ich mich bloß nicht in eine Situation begeben sollte, in der ich zu sehr von ihm abhängig bin. Da sind wir uns aber auch einig, dass man ja die Rahmenbedingungen einer Beziehung so gestalten kann, dass im Falle einer Trennung keiner vor dem Ruin steht.
      Das sind dann aber nicht meine Gefühle. Die sagen, dass ich sicher bei ihm bin. Das ist dann eben der Verstand den ich nicht ausstelle.

      Grüße

      Dina
      Guten Morgen,
      vielen Dank euch allen, ich werde es auf mich zukommen lassen. Mein Partner ist zur Zeit beruflich verreist, wahrscheinlich mach ich mir deshalb soviel Gedanken:D
      Was mich noch interessiert, wie sieht das auffangen danach aus? Das scheint wohl sehr wichtig zu sein. Redet ihr darüber und liegt euch einfach in den Armen? Ich bin eigentlich nicht der Typ der soviel darüber redet. Werden da so intensive Gefühle geweckt dass da viel Gesprächsbedarf besteht? Und fügt sich der Dominante Part automatisch in die Rolle oder habt ihr das vorher abgesprochen, dass ihr das braucht aufgefangen zu werden. Ich les hier auch ab und zu das Wort abstürzen, was meint ihr genau damit?

      liebe Grüße
      Karamella
      Auffangen gehört für mich zum Absturz und so etwas vermeieden wir doch eher.
      Von daher erstmal meine Frage nach dem "wonach"? Meinst du eine Session?

      Also Sex und auch SM hat bei uns bisher noch nie zu einem Absturz geführt, nach dem ich hätte aufgefangen werden müssen - schlimmstenfalls gabs mal keinen Orgasmus.

      Allerdings sind wir nun schon recht lange zusammen und da hat es auch schon Situationen gegeben, in denen ich nur noch geweint habe (was ich dann mal als Absturz bezeichnen würde) und er mich auch aufgefangen hat.
      In so einer Situation erwarte ich das auch von ihm und er ist dann auch da, nimmt mich in den Arm und wir reden dann auch.
      Ich finde das Reden wichtig. Wie soll man sich denn verständigen und klären was los ist und was zu dem Absturz geführt hat?

      Ein Absturz ist aber meiner Meinung nach nichts was gewollt wird oder auf das man zusteuert, sondern im Gegenteil, etwas was zeigt, dass was schief gegangen ist, etwas was man zu vermeiden versucht.

      Nach einer normale Session brauche ich kein Auffangen. Danach kuscheln wir aber beide gerne. :)

      Grüße

      Dina

      Karamella schrieb:

      ...diejenigen fragen die es genießen devot zu handeln...
      Seit wann dürft Ihr Subs handeln? Ihr werdet behandelt und damit basta! :evilfire: :evilfire: :evilfire: :evilfire: :evilfire: :evilfire: :evilfire:

      ... kleiner Spaß am Rande :D Du wirst dich da schon reinfinden... Überlege dir ob dein Partner der Richtige ist um diesen Weg gemeinsam zu beschreiten. Dem Ursprungstext entnehme ich, dass auch er bisher nur Fantasien davon gehabt hat. Wenn ihr diesen Weg gemeinsam beschreiten wollt, tut es. Geht mit Vorsicht an die Sache ran, sonst seid Ihr am Ende beide enttäuscht obwohl niemand von euch etwas Böses wollte... :)

      Jody schrieb:

      Die innere Zerrissenheit, die du ansprichst, habe ich tatsächlich empfunden.
      Allerdings nur bis ich gelernt habe mich und meine Vorlieben, Empfindungen und Wünsche zu akzeptieren und mir zu erlauben.

      Wenn man plötzlich so ganz anders ist, als man sein Leben lang gedacht hatte zu sein und einen dann noch das Schicksal dazu zwingt die eigens auferlegten Regeln zu brechen, muss man erst einmal herausfinden, dass man dadurch kein schlechter Mensch geworden ist.


      Eine gewisse Furcht/Nervenkitzel kann für mich tatsächlich auch erregend sein.
      Von richtiger Angst würde ich dabei jedoch nicht sprechen.

      Bei mir ist das Vertrauen zum dominanten Part dabei das Wichtigste.
      Wenn das stimmt, habe ich auch keine Angst.

      Ich stehe selbst noch ziemlich am Anfang, aber ich versuche mal die Gefühle zu benennen, die ich empfinde.

      Natürlich bin ich auch wahnsinnig erregt, aber ich fühle mich auch befreit und gehalten, beschützt, losgelöst, wohl, angenommen, begehrt, verletzlich und stark, aufgefangen und im freien Fall, achtsam, etwas ängstlich und doch mutig, ergeben, aber stolz, klein und dadurch groß wie nie zuvor, ehrfürchtig, aufgewühlt und kribbelig und doch auch ganz ruhig und angekommen, leicht und getragen und einfach zufrieden und glücklich.

      Das könnte ungefähr hinkommen.
      Ich hoffe es hilft dir weiter.

      Noch ein Tipp: Schritt für Schritt ist besser als los zu sprinten und hin zu fallen, auch wenn´s schwer fällt.
      Und reden, reden, reden, ausprobieren, nachfühlen, reden, reden, reden und wieder von vorne ;)

      Alles liebe
      wenn ich das so lese bin ich wieder so froh mich hier angemeldet zu haben. das was du schreibst sprich mir ehrlich so aus der seele. du bist da sicher schon weiter als ich es nun bin, aber dies zu lesen erfüllt mich nur mit mehr vorfreude.
      ich empfinde zur zeit eher eine große unsicherheit und auch etwas furcht, ob ich wirklich, dass was er sich wünscht so gut umsetzen kann wie er will. zu was mein verlangen, ihm "lust" zu bereiten noch alles führt. das ich mich nicht zu dumm anstelle, um keine strafe zu erhalten. aber wenn ich das so lese bei vielen hier kann ich mutiger in zukunft schauen als noch vor meinem lesen in diesem bereich.
      Freut sich immer über liebe PM.s... :)