Ausschlusskriterien

Für Freundschaft und Co:
- Dummheit
- politisch rechts
- völliges Desinteresse an allem
- ungepflegt
- mangelnder Humor
- "Jasager" ohne eigene Meinung
- jemand der mir ständig ungefragt die Welt erklärt
- mangelndes Selbstbewusstsein aber auch ständige Selbstüberschätzung


Für einen festen Partner dann noch:
- mag keine Kinder
- politisch völlig desinteressiert
- Veganer wäre problematisch
- eine Fernbeziehung, die es nicht möglich macht, dass man sich wenigstens alle 14 Tage am We sieht

Hm, gute Frage....
Ausschusskriterium definitiv für mich ohne Diskussion ist
- er ist gebunden
- er will nur kuscheln
- er will sich unterwerfen und ich soll führen
- ich mag ihn nicht riechen
- zu klein ( ja, ich steh auf große Männer, is ja kein Geheimnis mehr) ( ich finde kleine Männer aber einfach auch nie sexuell interessant, darum fällt das eigentlich aus der Liste, weil kommt eh nicht in Frage)
- Dinge wie fehlender Humor, Unzuverlässigkeit, Kinderhasser ( meine Kinder sind und bleiben)
- Kinderwunsch seinerseits nach noch nicht vorhandenen Kindern


Na, das fällt mir so auf die Schnelle ein

Mickey_Rough ( kann leider grad nicht zitieren)...: herrlicher Spruch mit der Entschuldigung Ich hab grad laut losgelacht

Ich finde es schwierig grundsätzliche Ausschlusskriterien festzulegen.
Oftmals stören mich an einem Menschen bestimmte Dinge, die ich bei anderen aber durchaus reizvoll finde.

Generell würde ich sagen:

- mangelnde Hygiene
- mangelnder Humor
- mangelnde Intelligenz
- mangelnder Respekt
- mangelnde Kommunikationsfähigkeit

Andersrum kann ich sagen, dass bestimmte Männer sicherlich nicht mit mir glücklich werden könnten. Veganer, Männer mit Kinderwunsch, Männer die auf die klassische Mann-Frau-Rollenverteilung bestehen.

Außer Hygiene, Humor und Intelligenz ist es aber doch oftmals so, dass man sich erst mal eine Weile kennenlernen und abtasten muss. Man hält doch keinen Fragebogen zur Auswertung bereit, wenn man jemanden frisch kennenlernt.
Das ist das dumme am erwachsen werden. Früher hat man sich einfach verknallt, fing an rumzumachen ohne sich großartig Gedanken zu machen. Entweder es passte oder aber nicht. Jetzt im "gereiften" Alter fehlt oftmals die Leichtigkeit. Man sucht schon von Anfang an nach eventuell verborgenen Haken (oder man wünscht sich da wären welche ) oder Falltüren.
Und wenn ich lese, dass bestimmte Sexualpartiken entweder ein Ausschlusskriterium sind oder aber schon abgelehnt wird, wenn man irgendwas ablehnt, dann komme ich mir vor, wie in einem Internetversandhandel. Das hat für mich was von der heutigen Wegwerfgesellschaft. Gefällt mir nicht, ich bestell mir was anderes.
Viel reizvoller ist es doch zu probieren, was man alles zusammen erreichen kann, wenn man sich nur genug Zeit gibt.

Mmmh. Jetzt grübel ich ernsthaft seit zwei Tagen darüber nach, was für mich Ausschlusskriterien sein könnten.
Ich finde keine. Ausser einer extremen Antipathie beim ersten Treffen.
Und selbst da muss ich sagen, bin ich schon mal überrascht worden. Manche Menschen sind einen zweiten Blick wert.

Wenn mir ein Mensch gefällt und er mich "berührt", dann ist mir alles andere erst einmal wurscht.

Also wer Körperhygiene nicht beherrscht ist bei mir raus.

Ganz abgesehen davon finde ich den Eigengeruch eines Menschen total wichtig.
Nur wenn ich morgens in den Menschen am liebsten reinkriechen würde weil er riecht, wie er riecht, passt er.

Deswegen noch ein Ausschlusskriterium: Männer die sich dauerhaft mit O de Klo eindieseln, so dass es in der Nase kribbelt.

Auch wenn es durchaus Düfte gibt, die die Sinne blenden und gerne ab und an mal aufgetragen werden dürfen.
Ich will IHN riechen, nicht Jean Paul Gaultier oder Calvin Klein...

Dana schrieb:

Ganz abgesehen davon finde ich den Eigengeruch eines Menschen total wichtig.

Ich gestehe, das ist mir auch sehr wichtig. Sich "riechen" zu können, ist quasi *das* Kriterium, ob ich mit einem Menschen intim werden kann oder nicht, oder ob ich mich in ihn verlieben könnte oder nicht.

Trotzdem könnte es ja sein, dass ich einen Menschen in einer Situation kennenlerne, in der er aus irgendwelchen Gründen ungewaschen ist, sei es weil er seit Wochen im Krankenhaus liegt und sich nicht waschen kann, oder gerade in einer anderen Lebenssituation ist, die ihm das nicht gestattet oder ermöglicht. Das ist für mich grundsätzlich kein Grund ihn in die Kategorie "Geht gar nicht" einzuordnen.

Einfache Antwort: Sehr viel, nämlich all das was dazu führt, daß es nicht zu einer Beziehung kommt.
(Und mit der Mehrheit der Menschen hab' ich keine (Intime-)Beziehung)

Ansonsten gibt es ein paar Punkte, wo ich mir zumindest Profile nicht weiter anschaue:

• Raucher
  
• größere räumliche Entfernung
  

Bei direktem Treffen gibt es eigentlich nur ein Ausschlußkriterium:

• mein Bauchgefühl zu der Person
  Wenn das passt kann man als D/s-Dom (fast) alles andere ändern. (Oder es ist unwichtig)
  Wenn das nicht passt, läßt sich da auch nichts drehen.
  

Unglaublich krasse Aussage, die ist fast schon einen eigenen Thread wert.
Ich steh ja darauf meinen eigenen Wünschen nach an mir zu arbeiten und könnte mir auch vorstellen eine D/s Beziehung ein zu gehen,...
aber das SO zu sagen/sehen ist schon extrem...

"Passt, der Rest lässt sich ändern!" *lach


lg
Mia

Das Fehlen von Intelligenz, Selbstsicherheit, Herz, Ruhe, Wärme und Verstand.

Mein 'kann'-Spektrum ist sehr breit gefächert, mein 'muss'-Spektrum eher klein.
Ich kann nicht ohne Kuscheln und Küssen, und ich kann nicht ohne meinen Sadismus.
Wenn für subbie KV oder poliamorie 'muss'-Kriterien wären, wäre ich ebenfalls raus.
Petplay würde wohl mangels meines Einfühlungsvermögens in diese Spielart ein Showstopper sein.
Das menschliche muss natürlich zu allererst stimmen, sonst ist alles was ich zuvor nannte ohnehin obsolet, aber DAS alles hier aufzuzählen, ohne es mit unzähligen Unter- und Unterunterpunkten versehen zu müssen wird mir nicht gelingen.

Ein Thema über das ich mir nie Gedanken gemacht habe wenn ich ehrlich bin, denn ich höre auch in erster Linie auf meinen Bauch.

Ausschlusskriterien für eine 'Spielbeziehung' (mag das Wort ja immer noch nicht) sind aber durchaus:
Mangelnde Hygiene und eklige Zähne, Proleten, wenn ich das Gefühl habe überlegen zu sein, wenn er sich nicht anständig artikulieren kann, Unhöflichkeit , tierhasser, starke Raucher , rassistische Menschen
Fehlender Humor und fehlendes Interesse an Kommunikation (bin halt ne neugierige Quasselstrippe

Zu kleine Männer finde ich auch immer etwas komisch (bin halt 11 Jahre mit 33cm Größenunterschied gewohnt )

Klar, mag ich auch gut gebaute Männer aber das sind alles keine Kriterien die am Ende Ausschlaggebend sind.
Es muss passen und wenn der Charackter strahlt, Augen lachen ... Dann schau ich über vieles hinweg bzw. sehr es gar nicht
Was mir aktuell am wichtigsten ist: das er weiß wo er steht undich nicht erst wieder ausprobieren muss - das habe ich ja gerade hinter mir.

Edit: Sex, kuscheln, und Experimentierfreudig sollte schon auch dabei sein

Einfach den ersten Beitrag von @Dana auf Mann spiegeln und um den Beitrag von @darkness ergänzen!

von mir noch dazu:

- Egoistinnen
- Lügnerinnen (kann ich nicht mit)
- Sozialneid
- Tierhasser

Ich muß SIE „riechen" können. Ohne das fällt sogar ein Affäre seeeehr schwer!

Wenn ich meine Männer vor meinem geistigen Auge vorbei spazieren lasse, gab es wohl nie bestimmte Ausschlusskriterien, denn da war irgendwie echt alles dabei: groß, klein, dick, dünn, gebildet, ungebildet, attraktiv, unansehnlich, hochintelligent, dumm, charmant, rüpelhaft, souverän, unsicher, erfolgreich, erfolglos, gepflegt, ungepflegt, fröhlich, schwermütig, lethargisch, cholerisch, und und und und und.

Was sagt das über mich?
Nichts Gutes, würde ich selbst darüber urteilen. Ausschlaggebend war für mich in der Phase des Kennenlernens stets nur die sexuelle Anziehung. War die, so unterschiedlich die Männer auch waren, wodurch auch immer gegeben, bin ich triebgesteuert und hormonschwanger in Beziehungen oder Affären gepurzelt, die mich bei genauerem Hinsehen nicht auf allen Ebenen befriedigt oder die mir nicht gut getan haben.
Dass da kein Einziger dabei ist, den ich gern zurück hätte, sagt wohl schon alles...

Allerdings bezweifle ich ganz stark, dass ich jemals noch einen Mann hätte, wenn ich erst anfangen würde nicht mein Bauchgefühl sondern meinen Verstand und Kriterien zu bemühen. Ebenso, wenn ich den Anspruch hätte, dass ein Einzelner alles abdecken kann, passgenau meinen Vorstellungen entspricht und umgekehrt mich doch ziemlich unkonventionelle Frau anziehend findet.

Ich will und kann da auch gar nix ändern, so dämlich meine Vorgehensweise auch erscheinen mag. Nach der Devise "try and error" zu leben und sich mit jeder gemachten Erfahrung reflektieren, neu erfinden und positionieren zu müssen, brauche ich um mich lebendig zu fühlen.

Ich habe auch lange überlegt was das bei mir sein könnte und bin erstaun über das Erhebnis.

Voraussetzung für eine liebes oder Spielbeziehung sind natürlich immer dass man sexuell kompatibel ist. Sprich ähnliche Vorlieben hat und das man bereit ist die Tabus des anderen zu akzeptieren. Wenn das nicht stimmt, habe ich persönlich sowieso ein Problem.

Von daher schließe ich unterschiedliche Vorlieben aus.

Ich bin für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass ich nur ein einziges Ausschlusskriterium habe:

- fehlende Sympathie

Wenn ich jmd sympathisch finde, mich mit ihm unterhalten kann und mich frei genug fühle ich selbst zu sein, dann wird alles andere unwichtig.

Irgendwie bringt mich das Überlegen von "Ausschlusskriterien" (bei einem Menschen/Partner) ja tendenziell weg von ihm ... und nicht "zu ihr" hin.

Aus aktuellem Anlass: Erst, wenn ich mich (den durchaus vorhandenen) sog. "Ausschlusskriterien" stelle, die ich spüre oder mir denke, erkenne ich aber was an Ihnen "dran" ist - was wirklich ein "geht gar nicht" darstellt. Und dann stellt es sich ja mitunter schon in einem anderen Licht dar.

Ein Reiz besteht ja darin, daß ein Gegenüber immer ein völlig anderer Mensch ist und sich Sachen entwickeln sollten, die über meinen bisherigen Horizont hinaus gehen. Insofern begrüße ich jedes dieser "Kriterien", wo ich (auch aufs Neue hin) an meine Grenzen gelange, außer Langeweile.

darkness schrieb:

Das Fehlen von Intelligenz, Selbstsicherheit, Herz, Ruhe, Wärme und Verstand.

Ich bin da ganz bei Darky

All das sind für mich Grundvoraussetzungen, die jemand haben sollte, um mich für sich gewinnen zu können. Aussehen ist mir nicht sehr wichtig, was jedoch gar nicht geht ist, wenn ein Mann kleiner ist als ich. Gut, wer mich kennt weiß, dass das auch sehr schwierig ist, aber durchaus möglich
Und wenn ich jemanden "nicht riechen" kann ist es ein Ausschlusskriterium. Kennt ihr das? Wenn man den Geruch kaum wahrnehmen kann und den anderen dennoch unangenehm riechen kann? Da stimmt einfach die Chemie nicht. Finde ich ganz furchtbar und zum Teil ekel ich mich dann richtig. Hab ich manchmal auch bei Kunden, da weiß ich genau, wenn ich mir nicht sofort die Hände wasche bekomme ich Herpes.

Ja, kenne ich auch. Der (Eigen-)Geruch eines Mannes ist ganz, ganz wichtig!

Den Eigengeruch meinte ich auch, kein Duftwässerchenduft Da bekomme ich von vielen Gerüchen auch ziemlich schnell ganz üble Kopfschmerzen, der Grund, warum ich bei mir auch nur einige, wenige Düfte riechen kann

Ich bin devot und das eben nicht nur ab und zu, und NICHT NUR im Schlafzimmer. Es ist ein Teil von mir. Ein wichtiger Teil..den ich nicht unterdrücken will und kann.

Ich bin maso....wie weit sich das entwickelt?
Ich habe gelernt, sag niemals nie! Es kommt auf den Partner an.

Wahrscheinlich habe ich deshalb auch immer Männer gehabt, die zumindest dominant waren...und da spielt auch meist sexuell immer ein wenig mit rein.

Ich habe folgendes erlebt und deshalb weiß ich genau was ich will und was nicht:

Alle Beziehungen waren mit dominanten Partnern.

Beziehung mit BDSM (hat sich während meiner Ehe ergeben ohne vorherige Absprache)

Beziehung mit D/s aber ohne SM (letzte langjährige Beziehung)

Beziehungsversuch mit "Blümchensexliebhaber" dem jegliche Dominanz fehlte (nach Ende der langjährigen Beziehung) klappt nicht.

Spielbeziehung mit D/s und SM (jetzt aktuell)...weil nach langjähriger Beziehung auf der Suche nach mir selbst, und ich dachte ich kann BDSM und eine seperate Vanillabeziehung führen. Es blieb...die Spielbeziehung.


Fazit:

Keine Beziehung mehr ohne BDSM!!

Weil es zu meiner Lebenseinstellung gehört, kein reines Triebbefriedigen ist, ich das Machtgefälle 24/7 brauche und liebe.

Das ist eine Grundvoraussetzung!

Eine Beziehung ohne D/s? Niemals!!!
Wir würden beide unglücklich werden.
Wieviel SM ....hm...welche sonstigen Praktiken? Nicht wichtig...weil ich mich eh auf meinen Partner komplett einlasse.

Spielbeziehung? Wenn die aktuelle enden würde? Nie mehr...bin ich einfach nicht der Mensch für.

Mehrere Partner? Niemals! Ein Dom/Mann...eine Sub/Frau. Ich kann diese, für mich, extrem tiefen Gefühle nicht teilen, sie sind für diesen einen Menschen bestimmt. Ich möchte Intimität und meine Unterwerfung nicht teilen...dann wäre es für mich nichts besonderes mehr. Ich will IHM gehören...mich ihm hingeben...das kann sehr grenzenlos werden und das ist eben für mich nicht teilbar.

Und....ganz ohne sexuellen Kontext

MEIN KIND
MEINE TIERE

Humor...mein Humor ist skuril..schwarz..ironisch bis sarkastisch..zweideutig bis eindeutig versaut.

Und Dinge wie Hygiene sind einfach nur selbstverständlich.

Die gleiche Wellenlänge und ähnliches Denken.
Interessen kann man anpassen wie so vieles andere.

LG
Snessi

Ja... ich weiß sogar ganz genau, was Du meinst! L'eau de klo sparsam is ja ok, muß aber auch nicht sein!
Und für mich kam es da vor einigen Jahren mal zum Worstcase, nämlich, daß die Partnerin ihren Geruch „änderte"...

Hat vielleicht mit einem Hormonschub durch das Herausnehmen der Spirale zu tun gehabt und dem Einnehmen der Pille! Who knows... War für mich mental ne harte Sache und hat auch zur vorübergehenden Trennung geführt, aber auch 2 neue Anläufe konnten da nix mehr retten, aber auf beiderseitigem Verständnis!

Eigengeruch und Intelligenz sind halt bei mir die stärksten Faktoren, und das ist auch gut so!!!