Entspricht eure Neigung auch eurem Charakter?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Schwierige Frage.
      ich bin durchaus auch im Alltag dominant, und auch das entspricht mir.
      ich habe ne große Klappe, diskutiere gerne, habe gerne das lezte Wort, übernehme auch Verantwortung da wo es für mich sinnvolll erscheint.
      Ich lasse mir so schnell von keinem was sagen.

      Bin durchsetzungsstark.

      ja, und ich mag es wenn man nach meiner Pfeife tanzt.
      Gute Frage!
      Ich weiß garnicht, ob ICH das überhaupt beurteilen könnte? Spontan würde ich sagen, dass das andere besser als ich einschätzen könnten.

      Aber ich weiß auch garnicht wie ich diese Frage beantworten könnte.
      Ich bin irgendwie alles auf einmal würde ich sagen.

      Auf der einen Seite das Bedürfnis und der große Wunsch nach Unterwerfung (könnte man als meine Neigung definieren) und auf der andern Seite Kontrollfreak, "stark sein wollen", eigenen Kopf haben, selbstständig alles entscheiden wollen....

      Was mir auffällt ist dass mir neue mir unbekannte Situationen schwer fallen und mich verunsichern. Da reagiere ich oft devot und hab zB unglaubliche Entscheidungsschwierigkeiten, gebe diese auch sehr gerne ab und lasse andere für mich entscheiden. Brauche und suche die Hilfe und Stärke.
      Interessant ist aber dass desto sicherer ich mich in Situationen fühle, also bei Wiederholunhen dieser mir zunächst unbekannten Situationen, desto dominanter werde ich und versuche die Kontrolle wieder zu übernehmen.

      Also ich weiß wirklich nicht, ob das alles nun zu meiner Neigung passt. Irgendwie ja, aber dann doch nicht so...

      Fakt ist: ich ziehe (leider) auch häufig devotere Zeitgenossen an ;)
      @JamieLyn devot ist IMHO ganz sicher nicht schwach, bedarf es doch einer ganz gehörigen Portion Mumm sich freiwillig in die devote Rolle hinein und die Selbstbestimmung ab zugeben (im vereinbarten Rahmen). Davon ab bezieht der dominante Part doch seine ganze Macht allein aus dem ihm vom devoten Part erteilten Mandat.
      We like to think we're the Roadrunner, but we're the Coyote.
      Ich habe länger drüber nachgedacht. Komme ich doch aus der Hotelerie, also dem Dienstleistungsgewerbe und so ein bisschen unterwürfig kann man da schon rüberkommen.
      Trotzdem bin ich in meinem wahren Leben der Macher, Organisator, Richtungsweisender, Dirigent. Im Job wie auch zu Hause.
      Ich übernehme im normalen Leben gerne die Führung, kann mich aber auch zurücknehmen und andere entscheiden lassen. Dann würde ich sagen, dass ich in meiner Güte auch mal andere ans Ruder lasse. ;)

      bastet schrieb:

      Schwierige Frage.
      ich bin durchaus auch im Alltag dominant, und auch das entspricht mir.
      ich habe ne große Klappe, diskutiere gerne, habe gerne das lezte Wort, übernehme auch Verantwortung da wo es für mich sinnvolll erscheint.
      Ich lasse mir so schnell von keinem was sagen.

      Bin durchsetzungsstark.

      ja, und ich mag es wenn man nach meiner Pfeife tanzt.
      Unterschreib Ich so :thumbsup:

      ich bin genau so.
      Nehme gern das Ruder in die Hand, plane hin und her & beiße mich durch.
      Wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe, dann ziehe ich das durch.
      Da können andere machen was sie wollen schier manchmal auch verzweifeln.

      Und im Bett ist es dann auch so, dass ich ungern das Ruder aus der Hand gebe.
      Ich bin derjenige der das Tempo angibt und sagt wie was zu laufen hat.
      Sobald ich akut nicht mehr ins Geschehen eingreifen kann fühle ich mich unwohl /hilflos.
      Muss aber auch zugeben das ich auch ab und an einfach nur mal "machen lasse" und genieße.
      Aber immer mit dem Augenmerk darauf, noch selbst eingreifen zu können.
      Puh, schwierig... Auf den ersten Blick erscheine ich vielleicht eher dominant. Das war allerdings schon immer so.

      Im Berufsleben mag ich es im Hintergrund zu arbeiten. Kann aber auch die Führungsrolle übernehmen. In Abhängigkeit wie die Konstellation gerade so im Büro ist, kann ich Mädchen für alles sein oder auch mal Ansagen machen. Aber wenn ich es mir aussuchen kann, dann lieber Tor Nr.1.

      Privat bin ich dann lieb, kann mir die Zügel aber nur schwer aus der Hand nehmen lassen. Obwohl es mir gut tut, total bekloppt...
      Achja, und die Lauerstellung kenne ich auch. Etwas Böses lauert immer irgendwo...

      Und was das Beispiel mit der Party angeht. Darin sehe ich keine Devotion.
      Sagen wir mal: man ist in einem Lokal und ich bestelle das selbe Getränk wie mein Gegenüber. Der Kellner kommt und bringt nur ein Getränk und stellt es dem anderen hin. Der wiederum reicht es an mich weiter und warte bis das zweite Getränk serviert wird. Ich warte bis mein Gegenüber auch etwas zu trinken hat und trinke erst dann. Ist das devot? Nein, das hat etwas mit Höflichkeit zu tun.

      Das reicht fürs Erste.

      Beste Grüße,

      Nici
      Naja, im Bett bin ich genau das Gegenteil, da will ich nicht mehr das Ruder halten von daher wiederspricht sich das bei mir oder eben auch nicht.
      Ist dann die andere Seite der Medaillie.
      Und auch das bin ich ist nein Charakter
      Ich gehöre dann wohl zu der Sorte, die sich auch im Alltag ziemlich devot verhält, eben WEIL es absolut meinem Charakter entspricht.

      Sofern eine dominante Person anwesend ist, der ich zutraue, die Verantwortung, die Führung mit sich bringt, zu übernehmen, gebe ich diese mit gutem Gefühl ab.
      Solange ich dazu noch freundlich und fair behandelt werde, bin ich auch privat "Sub" durch und durch und genieße es auch durchaus mal mit meiner "Devotheit" zu kokettieren und ganz besonders freundlich, zuvorkommend und unterwürfig aufzutreten. :saint:
      Das heißt nicht, dass ich mich jedem mit Haut und Haar unterwerfe, diese Macht hat nur einer über mich.
      Aber z.B. meinen Beruf Hotelfachfrau habe ich aus genau diesem Grund gewählt. Das dienen dürfen und noch dazu auf so "hohem Niveau", nach allen Regeln der Kunst sozusagen, hat mir unwahrscheinlich Spaß gemacht und mein Trinkgeld in dieser Zeit bewies, dass meine Art durch aus ankam. Und auch jetzt, im Kundenservice Bereich, fällt es mir leicht, auf die Kunden einzugehen und deren Wünschen zu entsprechen.

      Oh mein Gott, das hört sich an wie ein Bwerbungsanschreiben :rofl: ...
      weiter im Text:

      Klar gibt es auch bei mir Situationen, in denen ich selbst den "dominanten" Part übernehme, z.B. als Mama in der devoten Rolle würde ich bei meinem Wildfang wohl sehr schlechte Karten haben :whistling: .
      Oder aber wenn mir jemand blöd kommt oder unfair wird, da kann ich neben dominant auch einfach eiskalt und unnahbar werden, einem Kollegen habe ich einfach kurzerhand das "Du" verboten und das sehr klar und deutlich formuliert und eben jener bekommt eben auch sehr deutlich zu spüren, dass ich ihm gegenüber eben nicht mehr "devot" bin :pardon: .
      Im Groben und Ganzen: Ja. :D

      Jetzt etwas ausführlicher:
      Ich lasse immer gerne andere bestimmen, lasse ihnen den Vortritt, gebe gerne mal was aus und möchte einfach nur, dass sich alle Wohlfühlen und dafür brauche ich auch nichts im Austausch. Das alles aber natürlich nur, wenn ich mit Leuten unterwegs bin die mir zusagen, sprich Freunden, meiner Familie oder meinem Herren.
      Wenn ich jemandem begegne, den ich nicht leiden kann, bin ich genau so respektvoll und akzeptierend wie zu allen anderen, nämlich sehr, jedoch kann ich dann auch mal ne hitzige Diskussion anzetteln oder Sarkastisch-beleidigend werden (im seltensten Fall)
      Selbst ergreife ich nur die Initiative wenn ich wirklich etwas machen möchte oder eh was vor hab, dann frage ich gerne mal Freunde ob sie mitkommen wollen, ansonsten warte ich lieber bis ich gefragt werde.
      Mir war es schon immer wichtiger, dass sich andere gut fühlen, als dass es mir selbst gut geht, und wann immer ich dazu beitragen konnte, hat mich das selbst mit Glück überschwemmt.
      Ich kann auch mal, vor allem bei Personen die ich sehr gerne hab, etwas vorlaut werden oder anfangen zu diskutieren, aber das kommt auch nicht so oft vor.
      Ich lächel jeden auf der Straße an, was vielleicht schon ein bisschen creepy ist zeigt, dass ich nicht immer schüchtern und unterwürfig bin. Für mich ist ein Tag ein guter Tag, wenn ich jemanden zum Lächeln gebracht habe. Und ein perfekter, wenn dieser jemand mein Herr war. :saint:
      :saint: ~Einen wunderschönen Tag wünsche ich dir noch~ :saint:
      bei mir ist es mein Charakter der aber viel ist und ein Teil davon ist devot. Ich diene gern und mache was ich tue mit Hingabe um es überhaupt als erfüllend empfinden zu können.

      Ich verstehe die Unterscheidungen und Aussagen nicht die Dominanz/ Devotion mal so und mal so betrachten. Im sexuellen und partnerschaftlichen Bereich lebe ich mein Wesen als auch meine devote Seite aus, da hat sie Platz sonst nicht.

      Ich habe es für mich so verknuspert das Devotion oder Dominanz verschiedenes sein können für manche eine Neigung, für manche ein kleiner oder bis hin wesentlicher Teil des Charakters oder aber ein Sex+++ das ganze mögliche Spektrum ist wahrscheinlich abdeckbar... .
      Ich denke, meine submissive Veranlagung spiegelt sich auch in meinem Wesen wider. Um das zu erkennen, muss man aber genauer hinschauen und die wenigsten, die mich kennen, werden meine sexuelle Ausrichtung vermuten. Meine beste Freundin kapiert es auch nach vielen Gesprächen noch nicht wirklich, wie die eine Frau mit der anderen vereinbar sein kann. Ich verstehe ihr Problem mit dieser Ambivalenz, selbst hab ich auch lange gebraucht, keinen Widerspruch zwischen meinem Alltags-Ich und dem substanziellen Ich zu sehen. Mein Sub-Sein steht mir nur nicht auf der Stirn geschrieben. Wie auch?!

      Das Leben fordert einen durchgehend, man muss zwangsläufig in Rollen schlüpfen, die einem nicht exakt entsprechen. Bei mir ist es die Mutterrolle, die eine gewisse mir widerstrebende Machtposition innehat. Ich nehme sie an, weil mir gar nichts anderes übrig bleibt. Doch auch innerhalb dieser Rolle, bleiben mir meinem Wesen entsprechende Gestaltungsmöglichkeiten. Auch hierin bin ich eher dienend als fordernd, bin diejenige, die darunter leidet, wenn es zu Streit kam oder ich strenger werden musste und möchte schnell alles wieder ins Lot bringen.
      Die zweite Rolle, die mir im Grunde nicht liegt, in die ich aber trotzdem professionell schlüpfen muss und es auch authentisch kann, ist die der Lehrerin - also wieder eine Machtposition. Aber auch dazu braucht es ja gar kein übertrieben dominantes Gehabe, es sind ja Kinder, für die es ganz selbstverständlich ist, dass ich das Sagen habe. Muss ich sie daran erinnern und bellen, gelingt das dank natürlicher Autorität zwar recht leicht, wohl fühle ich mich dabei aber deshalb nun nicht.

      Also nur weil ich es schaffe mein Leben selbstbestimmt zu meistern, eine eigene Meinung, die ich vehement vertreten kann und einen starken Charakter habe, mein Auftreten zuweilen sehr selbstbewusst wirken kann und Entscheidungen mir nicht abgenommen werden müssen, heißt das noch lange nicht, dass ich alltagsdominant bin. Es zeigt mir nur, dass ich nicht schwach und hilflos bin.

      Aber Ich bin ich dann, wenn ich mich unterordnen darf und dabei beschützt werde, nichts steuern, nichts lenken muss, wenn ich Sicherheit durch die Stärke und Souveränität eines Mannes erfahre, eines Mannes, der mich führt und dominiert. Wenn ich alle Schutzpanzer fallen lassen kann, alle Rollen, die sich im Laufe eines Tages angesammelt haben, alles nichtig ist, was mich in meinem Alltag daran hindert, mich meinem eigentlichen Wesen entsprechend zu verhalten, das nun mal unterwürfig ist, wenn mir Menschen gegenüber stehen, die ich liebe.
      Weiß ich garnicht, ob meine Neigung meinem Charakter entspricht... schwierig zu sagen.
      Ich bin sogar für mich selbst manchmal recht schwer zu greifen.

      Unzufrieden bin ich nicht damit, wenn jemand kompetentes und ausgeglichenes führungstechnisch einen guten Job macht. Die erste Geige spielen, vom Eigengefühl her muss ich das nicht.
      Das wird mein Umfeld allerdings vehement bestreiten, also scheint es hier Widersprüche zu geben.

      Ungerechtigkeiten machen mich wild. Tendenziell brauche ich immer einen wirklich starken und zuverlässigen Partner an meiner Seite, denn wenn etwas Ungerechtes passiert, oder Jemand braucht Hilfe oder kann sich nicht schützen, dann werfe ich mich davor und verteidige mit allem was mir möglich ist. Da muss auch ich gelegentlich geschützt werden, und sei es nur vor mir selbst.

      Passt das zum Switcher? Führen können, aber auch in der Lage zu sein Führung zuzulassen? Mitten im Lauf situativ die Richtung wechseln? Gucken was kommt, und darauf reagieren was da ist?
      Das mag sein.

      LG

      darky
      Hallo...
      Da gibts bei mir ne ziemlich klare Antwort:
      Meine Neigung entspricht zu 0.0% meinem Charakter!
      Ich muss allein beruflich Verantwortung übernehmen und mich auch durchsetzen können, was mir auch Spaß macht und recht automatisch tue.
      Ich diskutiere gerne und lasse mir eher ungern etwas sagen bin jedoch auch nicht stur dabei!
      Aber es bleibt wie gesagt wie es ist der komplette Gegensatz.

      LG
      Das schönste was ein Dom für seine Sub tun kann, ist es ihre Gedanken zum schweigen zu bringen
      und ihr zu erlauben diese Welt loszulassen.
      Ich denke schon, dass meine Neigung sich in meinem alltäglichen Verhalten widerspiegelt, zumindest in den Bereichen, die Führungsqualitäten verlangen. Am wohlsten fühle ich mich dann, wenn ich die Verantwortung für eine Aufgabe übernehmen kann, ganz gleich, wie viel Arbeit es für mich bedeutet. Prinzip: "Wenn du willst, dass es gut wird, dann mach es selbst." Ich bin allerdings deswegen kein Miniatur-Diktator, der anderen die ganze Zeit Befehle gibt. Ich mag es, wenn man auf mich hört, und gebe mir redlich Mühe, auf angemessen viele Dinge/Probleme die richtige Antwort zu kennen und andere Menschen dadurch unterstützen zu können, aber ich würde nicht von ihnen verlangen, dass sie jetzt willenlos nur noch an meinen Lippen kleben und nichts von dem hinterfragen, was ich da so von mir gebe. Offen für Kritik bin ich nämlich durchaus und sehe auch ein, wenn ich einen Fehler gemacht habe.
      Ich bin jemand, der Dankbarkeit verlangt. Wenn ich Zeit/Geld/Aufwand in etwas stecke, das ich für jemanden tue, reicht mir zwar ein schlichtes "Danke" und auch schon ein Nicken tut's, aber ich will, dass die Arbeit irgendwo gewürdigt und nicht für selbstverständlich genommen wird.
      Menschen vertrauen mir schnell. Ich werde häufig um Rat gebeten und auf der Straße auffällig oft nach dem Weg gefragt, auch wenn es noch genug andere Leute gäbe, die diese Frage beantworten könnten. Ich scheine auch eine etwas angeborene Aura von Autorität zu haben, die mich umwabert wie ein Schleier :D Man tut mir gerne freiwillig Gefallen, auch ohne dass ich explizit darum betteln muss.
      In der Freizeit gebe ich aber das Ruder und damit die Verantwortung auch gerne mal ab. Da bin ich dann wieder ein sehr demokratischer Mensch, der sich bei der Frage "Was machen wir am Wochenende?" auch gerne mal der Meinung der Mehrheit fügt... auch dann, wenn sie nicht meiner eigenen entspricht.

      Orion schrieb:




      Nun, im privaten oder beruflich würde ich mich als durchsetzungsstark bezeichnen und als jemanden, der seine Meinung auch lautstark vertritt.
      Das ist auch der Grund, warum ich einen starken Partner brauche. Ein Ja- und Amensager hätte ich in kürzester Zeit untergebuttert und der hätte dann keinen Spaß mehr. :D
      Meine Entscheidungen treffe ich allein und bin selbstständig und stelle mich auch gern auf die Hinterfüße.
      In der Partnerschaft ist mir wichtig, gemeinsam zu entscheiden und auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Die Ansicht meines Partners ist mir sehr wichtig.

      Nunja...
      In unserer Spielbeziehung sieht es anders aus. Da bin ich zwar nicht das stille, alles hinnehmende Mäuschen, habe aber den Part der Sub inne und versuche mich dementsprechenden Verhalten mit meiner inneren KampfKatze, devot/maso, zu kombinieren, Kontrolle abgeben. Das funktioniert sehr gut und ist ein schöner Gegensatz. Und ich liebe seine Dominanz! :love:

      Also nein. Das eine hat bei mir absolut nix mit dem anderen zu tun.

      Das kann ich so nur unterschreiben. Bei mir haben Alltag und Spiel nicht viel miteinander zu tun. Und ich finde das auch gut so. Ich wundere mich da ab und zu auch, dass dann in der Session bei mir der Schalter umgelegt wird und ich wirklich mit Haut und Haaren seine Sklavin bin. Da sind dann auch innerlich nicht mal ansatzweise Ressentiments vorhanden, obwohl ich mich im Alltag sehr gerne durchsetze. :D
      Ja! Ganz klar! Ich gehe nie hinter her, will immer führen und im meinem Freundeskreis muss ich auch meist eine Entscheidung abliefern... ich lasse mich ungern chauffieren, fahre am liebsten selbst (außer das Auto ist eine Gurke). Aber all das finde ich an mir sehr nervig. Das macht mich auch zu einem schwierigen Typen! Wenn mir was nicht passt, dann äußere ich das meistens, neulich ging so ein junges Pärchen bei rot über die Ampel, obwohl ein ca. 10 jähriges Kind daneben stand, die habe ich ziemlich angeschnauzt.

      Ich glaube ich strahle auch eine ziemliche Dominanz aus, als ich vor über 20 Jahren noch angestellt war, gab es keinen Chef der zu mir kam und etwas klar anweiste, die haben immer gefragt "Könnten Sie vielleicht noch...", "Haben Sie vielleicht Zeit... "

      Aber wie gesagt, mir ist das nicht angenehm und ich versuche mich, speziell im Freundes- und Familienkreis sehr zurück zu nehmen. :lol: