Um Bestrafung bitten...

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      Ich für meinen Teil würde nicht freiwillig auf neinen Dom zugehen und um Bestrafung bitten. Sollte er verlangen das unentdecktes Fehlverhalten so dagebracht wird werd ich mich dem schon beugen, aber auf die Idee würde ich so nicht kommen.

      Wenn ich etwas verbockt habe was er nicht mitbekommen hat sage ich es ihm. Ob er dieses Fehlverhalten bestraft liegt dann in seiner Hand. Ich habe für mich mein Gewissen befreit in dem ich es ihm sage, ob er nun bestraft oder nicht ist für mich zweitrangig. Wie schon mal in nem anderen Thread erwähnt muss es einfach wieder gut zwischen uns sein und ob er es Straft damit es gut ist ist seine Entscheidung.


      Zu dem "Spielstart" durch Sub muss ich sagen kann mir viel passieren. Sei es das ich mich einfach nicht aufs Sofa oder den Stuhl setze sondern mich zu seinen Füssen knie, oder ein wenig das Sticheln anfange. Ob und wie er darauf eingeht liegt ja immer noch in seinem ermessen.
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      Lilly13 schrieb:

      Diese Idee gefällt mir!
      Ich würde wahrscheinlich jeden Tag was klauen, alleine um die Aufmerksamkeit zu bekommen... ;)
      nun wenn das Jeden Tag passiert ... wird mann Kreativ

      amazon.de/Kitchen-Safe-Verschl…1-1&keywords=Kitchen+Safe

      und findet etwas anderes Offensichtliches das die machen kan.


      @Gentledom danke für deinen Beitrag.
      Mir ist "Consent" extrem wichtig ja.

      Ich weis aber auch jetzt warum ich so bin wie ich bin und habe meine Sub Category gefunden.
      Ich bin nicht dort angekommen wo ich hin will !
      Aber zum glück bin ich auch nicht mehr da wo ich einst war!
      Ich gehe weiter . . . auf meinem weg
      Wenn ich gehauen werden will, dann sage ich das. Dann hab Ich darauf Bock,das ist für mich keine Bestrafung

      Entgegen wenn ich einen Fehler mache, und den vielleicht auch noch öfter, weil es z.b. gegen meine übliche Routine ist. Ärgere ich mich grün....
      Ich werde sauer auf mich ungehalten ....Wenn es doch so einfach sein könnte, aber nein im üblichen Fluss, muss man eben alles nochmal machen....Das nervt mich massiv

      Eine Strafe oder Aufgabe könnte dazu dienen, mir schneller selbst zu verzeihen... lässt man es ungesühnt ärgere ich mich wahrscheinlich länger darüber.

      Ich kann mir vorstellen zu lernen darum zu bitten, bis jetzt habe ich es noch nicht getan.

      Es könnte ein schönes Ventil werden
      Ich bin auch schon in der Situation gewesen, dass ich meinen Herrn um Strafe gebeten habe. Es kam mir einer Absolution gleich.
      Er hatte mir zwar mein (nicht eben gerade banales, sondern fast schon beziehungsschädigendes) Vergehen schon verziehen, aber irgendwie fühlte ich mich immer noch beschi***en.
      Ich war wirklich richtig krank daran und ich habe ihn angefleht, mich körperlich zu bestrafen.
      Er hat es recht zögerlich getan, und nur, weil er gespürt hat, dass ich ohne diese Strafe (er hat mich übers Knie gelegt ) damit nicht abschließen kann.

      Ich sollte dazu sagen, dass Schläge nicht unsers sind. Und Schläge als Strafe (bei uns gibt es nur logische Konsequenzen) schon gar nicht.
      Aber genau das habe ich diesmal gebraucht. Ich brauchte den körperlichen Schmerz, um mit meinem seelischen abschließen zu können und sein Verzeihen annehmen zu können.

      Das war das einzige Mal, dass ich um Strafe gebeten habe. Denn eigentlich entscheidet er, ob ein Verhalten für mich negative Konsequenzenhat, oder nicht....ist schließlich kein Wunschkonzert.
      Bis vor kurzem sind Schläge für mich keine wirkliche Strafe gewesen, da mich der Schmerz sehr erregt. Allerdings hat sich, seit einer bestimmten Session, etwas in meiner Schmerz-Wahrnehmung geändert. Mein Herr hat ganz ganz deutlich ausgestrahlt, dass ich die Schläge für ein Vergehen erhalten habe und ich habe sie auch in diesem Straf-Kontext völlig anders wahrgenommen. Es war eine völlig neue Erfahrung, die mich psychisch eine Weile beschäftigt hat.
      Gestern habe ich ihn das erste Mal darum gebeten, mich mit Schlägen zu bestrafen. Ich habe mich ihm gegenüber unmöglich benommen und hatte ganz tief in mir das Gefühl, dass die Bitte um Strafe für mich der einzige Weg ist, der als Entschuldigung für mich richtig ist.
      Die Strafe steht noch aus. Ich weiß jetzt schon, dass bei mir viele Tränen fließen werden. Aber ich weiß auch, dass es mir danach mental besser gehen wird.
      Ich hoffe, dass irgendjemand von euch das Wirrwarr verstehen kann, das ich da gerade von mir gegeben habe.
      Ich muss dann auch mal meinen Senf dazu geben, ich bin ganz eindeutig und sehr heftig maso.
      Wobei ich aber eine extrem niedrige Schmerzschwelle habe.
      Lustvoll sind nur ganz leichte Schläge.
      Bei einer verdienten Bestrafung können mir die Schläge gar nicht heftig genug sein.
      Nicht weil es irgendwie kickt, sondern weil ich verdammt noch mal für meinen Fehler bezahlen will und muss.

      Ich würde immer beichten. Das hat mein Dom nun mal verdient, bin ich ihm schuldig. Ausserdem ist schlechtes Gewissen leider für mich im pathologischen Sinne unerträglich. Gleiches gilt für Ignoranz.

      Ums mal klar zu sagen mir muss nach der Bestrafung ordentlich das Fell brennen und am besten noch mehrere Tage, wenns dabei noch Striemen und blaue Flecke gibt um so besser, erinnert mich dran und mein Kopf gibt Ruhe.

      Dumm nur das mein Dom diese Art der Bezahlung und Strafe nicht zu bevorzugen scheint.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von nunna ()

      obwohl wir uns grade in einer schwierigen situation befinden, war ich auch recht bald nach unserer entscheidung, dass ich ihm diene, dazu übergegangen ihm alles ehrlich zu sagen und somit auch daraufhinzuweisen, dass seine kleine vielleicht nicht so brav war, wie er es sich wünschen würde.
      die strafe war dann immer der abschluss der angelegenheit und ich fühlte mich erleichtert, dass es beendet ist und ich eine sorge weniger hatte. - aber auch die letzten "tage" hab ich ganz normal quasi versucht die bestmögliche sub zu sein - was sicher grade weitentfernt von meinem eigenen ziel ist - aber das wird sicher irgendwie bald ganz anders besser werden.
      Freut sich immer über liebe PM.s... :)
      Mittlerweile kann ich auf Erfahrung zurückblicken...

      Ich hatte eine Aufgabe nicht fertig bekommen und mein Sir hatte den ganzen Abend nicht danach gefragt.
      Irgendwann meinte er, er wäre stolz auf mich und ich solle ihm die Zettel später im Auto noch übergeben.

      Es nagte eh schon die ganze Zeit an mir, da ich ja wusste dass ich sie nicht fertig hatte.
      Ich wollte aber nicht dass das letzte was passiert ist das ich ihm nur gut die Hälfte der Zettel gebe.

      Ich bat ihn um Aufmerksamkeit und hatte alle Probleme mit der Sprache rauszurücken...
      Ich fühlte mich furchtbar :(
      Seine Reaktion war (im Nachhinein betrachtet) stolz... er war stolz das ich den Mut hatte es zu gestehen.
      Meine Strafe fiel auch Verhältnismäßig mild aus.

      Die ganze Situation war ausgesprochen intim und überwältigend...
      Sehr viel Nähe habe ich erfahren!
      „Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht.“

      Immanuel Kant

      ich würde jetzt gerne noch mal etwas fragen

      nunna schrieb:

      Ums mal klar zu sagen mir muss nach der Bestrafung ordentlich das Fell brennen und am besten noch mehrere Tage, wenns dabei noch Striemen und blaue Flecke gibt um so besser, erinnert mich dran und mein Kopf gibt Ruhe.

      Myshanah schrieb:

      Ich bat ihn um Aufmerksamkeit und hatte alle Probleme mit der Sprache rauszurücken...
      Ich fühlte mich furchtbar
      also, wenn ihr um Strafe bittet, und dann bestraft werdet, geht es euch hinterher besser, euer Koopf wird frei

      Ist dann die Bestrafung im eigentlichen Sinne tatsächlich eine Bestrafung?
      Für mich ist es irgendwie keine, hört sich blöd an, aber wenn ich etwas bekomme um mich besser zu fühlen ist es in meinen Augen keine Strafe sondern ganz schlicht ein eigehen auf meine Bedürfnisse

      ich will das jetzt alles auch nicht zerreden oder schlecht machen

      Aber mir stellt sich auch die frage wie denkt ein Dom z.B über eine Strafe die Sub doch eigentlich in den Zusatnd versetzt sich besser zu fühlen
      @bastet
      Also, ja, es war eine Strafe.
      Definitiv...

      Es lag ja in seiner Hand ob er es sofort Straft oder nicht.
      Genauso wie die Strafe ausfallen soll.

      Auch nach der Strafe war es für mich nicht sofort gut.
      Das hat einen Moment gedauert.
      Eigentlich bis er sagte, dass er stolz ist, das ich es zugegeben habe und das jetzt ja alles abgegolten ist.

      Ich war aber erleichtert, mit der Sprache rausgerückt zu haben.
      Das stimmt - an dem Punkt habe ich mich besser gefühlt... bis dann seine Stille folgte und ich am liebsten im Boden versunken wäre.
      „Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht.“

      Immanuel Kant

      Ja, ich bitte meinen Herrn um Strafe. Wenn ich Mist gebaut habe, und er bekommt es auch mal nicht mit, nagt es dennoch an meinem Gewissen. Mich blockiert es bei meiner Hingabe zu ihm. ;(
      Ob und wie er mich dann bestraft, liegt ja in seiner Macht.
      Es ist für mich wie ein Gefühl der Befreiung und das Vertrauen zueinander wird gestärkt.
      Uuuund, da ich ja auch manchmal vorlaut und frech bin :D ist es eine gute Möglichkeit mich zur Räson zu bringen.
      Finde auch nicht, das Dom dann zum Wunscherfüller wird. Es ist eine Möglichkeit seiner Machtdemonstration und bewirkt (zumindest bei mir :D ) das auch mal Ruhe ist. Und ein liebes Subbi ist doch was schönes... :engel:
      @bastet er ist nicht der große Tipper heute, aber ich hab ihn gefragt, deine Antwort via Sprachnachricht vorgelesen ...
      Seine Antwort spätester per WhatsApp:
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        (24,97 kB, 90 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      „Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht.“

      Immanuel Kant

      bastet schrieb:

      mich da hineinversetzen kann ich nicht
      würdest Du das den wollen?

      Jeder fängt mal an - bei mir hat es geholfen erst mal Vergehen aufzuschreiben - nochmal bewusst mit Dom darüber reden......später folgten dann Strafen und irgendwann dann das Bedürfnis auch darum zu bitten...es erfüllt mich dann.
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.

      newbarbie schrieb:

      würdest Du das den wollen?
      um so mehr ich mich damit beschäftige, um so mehr muss ich sagen , nein, ich würde es nicht wollen
      Ich beschäftige mich deswegen damit weil es ja auch für veile Doms eben scheinbar unabdingbar mit dazu gehört, ich dachte wenn ich es verstehen würde, könnte ich mich da vileicht auch mit identifizieren, mich drauf ein lassen, es versuchen
      aber um so mehr ich drüber lese, über die Beweggründe, usw, um so mehr merke ich , nein, ich bin das nicht

      Mir helfen diese Threads darüber trotzdem sehr, bringen mich weiter, und wenn es eben die erkenntnis ist dass es abslut nicht zu mir gehören kann

      das ist eben auch das schöne an diesem Austausch hier, egal ob selbst ähnlich gestrickt , der gleichen ansicht, oder auch einer total anderen denkweise, ich werde mir dadurch einfach auch selbst über vieles klar, was mich wiederum bestärkt das ich einfach meinen weg gehen muss

      Und dafür möchte ich allen insgesamt mal danke sagen, auch wenn man eben nicht immer einer meinung ist