Das Beste was du ERSTMAL tun kannst ist lesen. Und zwar hier und auch drüben in der Community. An beiden Orten werden schon unglaublich viele Fragen er- bzw. geklärt. Gerade auch für Anfänger.

Da gebe ich @Rozabel recht... Gehe es langsam an, erstmal reinlesen und dann... Nicht gleich alles auf einmal...

Stammtische sind genial um Leute kennen zu lernen, und die paar die ich besuchen durfte waren hammer freundlich, hilfsbereit offen und nett.

Darüber hab ich einige tolle Freundschaften geschlossen auch abseits vom BDSM, und hatte dann auch mal Begleitung wenn ich mir etwas anschauen wollte.

lg
Mia

Es gibt aber auch hier im Forum die Möglichkeit einen Paten zu bekommen glaube ich- bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege- vielleicht kann die Person die auch bei konkreten Fragen oder Problemen helfen oder zur Seite stehen. Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen: Lese. Lies Dir einfach durch, was du findest, suche hier im Forum und wenn es Deine Frage nicht gibt, dann öffne ein neues Thema- informiere Dich.

Fragen stellen

Es gibt aber auch Themen Abende und Workshops zu bestimmten Aspekten .
@DreamAngelPinky wenn du verraten möchtest was genau du mit "sowas " und "das" meinst , dann kann ich dir gerne genauer weiterhelfen .

Paten gibt es auch, über die Com glaub ich. Meine Patin ist auch der Hammer, hat sich viel Zeit genommen für meine Fragen.

lg
Mia

Guten Abend,

entschuldige bitte, aber mir hat sich erst durch das Lesen der Antworten erschlossen, was Du überhaupt wissen wolltest. Als allererstes solltest Du Dir also doch bitte einmal Gedanken darüber machen, wie Du einen Beitrag so formulierst, dass die Nachricht auch beim Adressaten wie gewünscht ankommt.

BTT: Wie schon geschrieben: Lies Dich erstmal hier im Forum ein, surfe durch's Netz und besuche mal einen Stammtisch. Das wird Dir helfen Dich in unsere Welt einzufinden.

Viele Grüße

Cornelius

Lieber Cornelius,

nicht jeder ist mit der Helligkeit einer Wunderkerze, wie Du sie hast, gesegnet und mir missfällt es wirklich, wenn jemand, der offensichtlich wissbegierig und unsicher ist, noch ganz am Anfang steht hier in der Form belehrt wird. Es wäre schön wenn Du Dir Deinen Snobismus sparen würdest.

Danke!

Hallo und willkommen. *wink*
Ich bin auch der Meinung- lesen, lesen, lesen ist erst mal das alles beste.
Aber um deine Fragen zu beantworten:
Das ist ja süß formuliert.
Nein, muss man nicht.
Entweder man hat einen Partner mit den gleichen Erfahrungen und dann wird man zusammen daran wachsen und lernen, oder man hat einen Partner, der mehr weiß, dann wird man zweifelsohne von seinem Wissen profitieren.
Du meinst, sowas wie einen Swingerclub nur für BDSM'ler? Ja, so was gibt es in manchen Städten tatsächlich. Ich kenne zwei. Aber ob das gleich zu Beginn eine wirklich gute Idee ist, wage ich zu bezweifeln. Mitunter sind die Gangarten dort ja etwas härter und wenn man für sich selbst noch nicht so genau definiert hat, wo es hingehen soll, was man will und was nicht, setzt man sich vielleicht selbst unter Druck.
Ich würde alles in diesem Bereich nur mit jemandem machen, den ich 100%ig vertraue.
Diese Dinge gehen zumindest mir sehr nah und fördern mitunter einiges zutage. Ich könnte mich nicht fallen lassen bei jemandem, von dem ich mir nicht wirklich richtig sicher bin, dass diese Person respektvoll mit mir und meinem Vertrauen umgeht.
Das ist aber individuell und es gibt sicherlich Menschen, die das anders sehen.
Muss man nicht.
Kommt drauf an, wann du mit wem darüber reden willst.
Meine Eltern wissen bis heute nichts davon, auch wenn meine Mutter sicherlich eine Ahnung hat.

Nein, egal wer Dir das erzählt - der hat nicht alle Latten am Zaun

Zum Anschauen würde sich der Hamburger StammtischPlus anbieten, der findet in entsprechender Location statt. Der zu dem Du kommen möchtest ist allerdings kein Plus. Normal und Plus finden im monatlichen Rhythmus statt.

Die Location, die wir haben, veranstaltet auch regelmäßig Parties die Du besuchen kannst. Du musst nirgends mitmachen, kannst aber bestimmt den einen oder anderen Blick auf einige spielende Gäste werfen

Auch dafür bietet sich ein Stammtisch besser an als ein Sex-Shop

Was genau meinst Du?

Wem gegenüber willst Du Dich denn outen? Freunden, Bekannten, Verwandten usw.? Oder wen meinst Du?



Ansonsten gilt wie meine Vorschreiber schon erwähnten - Zeit lassen, einlesen und Tee trinken

Nochmal kurz OT: Ich habe ausgewählt freundlich darauf hingewiesen, dass es der Fragestellerin gut täte in ihrem eigenen Interesse, verständlicher zu formulieren. Mir daraufhin Arroganz oder gar Snobismus vorzuwerfen bestätigt mich ehrlich gesagt in der Annahme dessen, was in meiner Signatur zu lesen steht. Und jetzt dürft ihr mir gern noch mehr Dislikes geben und dann kann dieser Beitrag auch gern von einem Mod gelöscht werden.

Komisch nur, dass alle die geantwortet haben, sie irgendwie verstanden haben, nur Du scheinbar nicht @Cornelius.

Hallo ihr. Zum Thema "Outing" wollte ich kurz MEINE Ansicht der Dinge und das, was ich darüber lesen konnte mitteilen:

MÜSSEN tut meiner Meinung nach niemand etwas. Ob man sich outen möchte, liegt einzig und alleine im Ermessen desjenigen, der darüber nachdenkt es vielleicht zu tun.

Trotz der Risiken eines Coming-outs sind sich Psychologen weitgehend einig darüber, dass es zum Wohlbefinden und zur psychischen Gesundheit beiträgt, obwohl man auch sagen muss, dass diejenigen, die sich outen, sich aber nicht unbedingt besser fühlen müssen, als diejenigen, die es verheimlichen. Studien zeigten, dass ein Coming-out das Wohlbefinden fördert und zur psychischen Gesundheit beiträgt. Es stellt demnach einen wichtigen Bestandteil bei der Entwicklung der sexuellen Identität dar, weil sich dadurch ein deutlich besseres und authentisches Selbstwertgefühl entwickeln KANN. Denn wird die sexuelle Identität verheimlicht, kann es hingegen enormen psychischen Stress und viel Leid mit sich bringen.

Die Wissenschaft meint auch, dass es keinen positiven Effekt auf die mentale Gesundheit hätte, sich "selektiv" zu outen, also das heißt, sich in manchen Umfeldern oder Situationen zu outen, sich in anderen aber weiterhin zu verstecken. Ständig zwischen Offenheit und Verstecken hin- und her zu wechseln sei nicht hilfreich, aber es brächte auch keinen Nachteil.

Ich habe mich nirgends geoutet. Trotz der psychologisch befreienden Wirkung, der ich mir durchaus bewusst bin, bin ich von Natur aus vorsichtig dabei (geworden), anderen Menschen so etwas Intimes anzuvertrauen, weil ich schon bei weniger "sensiblen" Details, welche ich preisgab, erkennen musste, dass diese durchaus gegen mich verwandt wurden; und sei es nur um damit Lacher bei anderen zu erwirken. Auch beruflich bewege ich mich in einem Bereich, bzw. darauf zu, wo die Bekanntheit solcher Dinge negativ wirken könnte. Außerdem erkenne ich nicht den Gewinn für andere Menschen, wenn ich ihnen meine sexuellen Vorlieben mitteile, denn mich interessiert es auch nicht, ob jemand privat mit "Kaviar" und "Natursekt" spielen mag.

Grüße
Michael

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