Ihr Lieben,
da ich ein braves Forumskind bin habe ich natürlich schonmal durch die Suchliste geblättert und ein wenig gestöbert, was Euch diesbezüglich so umtreibt und beschäftigt...im Großen und Ganzen habt ihr das Thema schon ein wenig abgearbeitet, aber wen es interesseirt: Ich würde gern noch ein bisschen tiefer in die Materie einsteigen. NEIN, es wird keine Gender-Diskussion, versprochen!
Den Gedanken "Darf ich so sein, wie ich fühle und wünsche" als emanzipierte Frau habe ich zum Glück schon am Anfang meiner Reise durch unsere Welt abgearbeitet und durchdacht. Es hat ein paar Monate gedauert, aber glücklicherweise zu einem guten Ende geführt: Ja, ich darf das.
Dennoch ist aktiver Feminismus eine andere Hausnummer als die Innere Frau, die zufireden mit sich selbst sein kann. Auf einschlägigen Webseiten (Mädchenmannschaft, Pinkstinks etc.) fand ich nur einen Beitrag zum Thema "submissive Feministin", obwohl man meinen sollte, dass auch die Frauenriege sich nach Shades of Grey so ihre Gedanken gemacht hat...dabei herausgekommen ist: Ja, BDSM ist okay, aber nur, wenn du eine Femdom bist.
Was bedeutet es also für Euch (ja, auch Euch Männer) Feminist/-in zu sein?
In meinem Fall kann ich sagen, dass es bedeutet so angenommen zu werden, wie ich bin, ohne Vorurteile von jeglicher Seite. Mein Feminismus ist es meinen Sex so ausleben zu dürfen, wie ich ihn mir wünsche, meine Freiheit zu genießen und keine Repressionen fürchten zu müssen.
Ich finde sexisitische Werbung genauso bescheuert wie Germanys next Topmodel und manche SM-Fotostrecke bringt mich zur Verzweiflung, weil sie impliziert: Devot zu sein bedeutet schlank, schön und lächelnd meine Brüstchen vor die Kamera zu halten.
Gott bewahre, auch ich liebe ästhetische Bilder von tollen Frauen, gern auch ohne Klamotte, aber der leise Kontext macht die Musik. Und echtes lustvolles Leid oder tiefe Emotionen bzw. tolle Charaktere finde ich dort viel zu selten.
Ich bin sehr gespannt auf Eure Ansichten!
da ich ein braves Forumskind bin habe ich natürlich schonmal durch die Suchliste geblättert und ein wenig gestöbert, was Euch diesbezüglich so umtreibt und beschäftigt...im Großen und Ganzen habt ihr das Thema schon ein wenig abgearbeitet, aber wen es interesseirt: Ich würde gern noch ein bisschen tiefer in die Materie einsteigen. NEIN, es wird keine Gender-Diskussion, versprochen!
Den Gedanken "Darf ich so sein, wie ich fühle und wünsche" als emanzipierte Frau habe ich zum Glück schon am Anfang meiner Reise durch unsere Welt abgearbeitet und durchdacht. Es hat ein paar Monate gedauert, aber glücklicherweise zu einem guten Ende geführt: Ja, ich darf das.
Dennoch ist aktiver Feminismus eine andere Hausnummer als die Innere Frau, die zufireden mit sich selbst sein kann. Auf einschlägigen Webseiten (Mädchenmannschaft, Pinkstinks etc.) fand ich nur einen Beitrag zum Thema "submissive Feministin", obwohl man meinen sollte, dass auch die Frauenriege sich nach Shades of Grey so ihre Gedanken gemacht hat...dabei herausgekommen ist: Ja, BDSM ist okay, aber nur, wenn du eine Femdom bist.
Was bedeutet es also für Euch (ja, auch Euch Männer) Feminist/-in zu sein?
In meinem Fall kann ich sagen, dass es bedeutet so angenommen zu werden, wie ich bin, ohne Vorurteile von jeglicher Seite. Mein Feminismus ist es meinen Sex so ausleben zu dürfen, wie ich ihn mir wünsche, meine Freiheit zu genießen und keine Repressionen fürchten zu müssen.
Ich finde sexisitische Werbung genauso bescheuert wie Germanys next Topmodel und manche SM-Fotostrecke bringt mich zur Verzweiflung, weil sie impliziert: Devot zu sein bedeutet schlank, schön und lächelnd meine Brüstchen vor die Kamera zu halten.
Gott bewahre, auch ich liebe ästhetische Bilder von tollen Frauen, gern auch ohne Klamotte, aber der leise Kontext macht die Musik. Und echtes lustvolles Leid oder tiefe Emotionen bzw. tolle Charaktere finde ich dort viel zu selten.
Ich bin sehr gespannt auf Eure Ansichten!