Um den Toilettengang bitten

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      Jep... gerade aktuelles Thema bei uns im Alltag. Nach einer Session frage ich immer, ob ich zur Toilette darf.
      Im Alltag frage ich nicht immer, aber immer öfters.. :) :secret: (auch aus eigenem Interesse :rot: )
      Denn manchmal, wenn ich mal vergessen habe zu fragen, kann es passieren, dass ich beim nächsten Mal eeetwas warten muss... :D :cursing:
      Das ich sage, wenn ich zur Toilette gehe, hat bei uns weniger etwas mit D/S zu tun, sondern schlicht mit Höflichkeit meinem Partner gegenüber.
      ich muss nicht fragen, aber ich sag es

      Da ich eine Spielbeziehung habe die sich überwiegend auf Sessions beschränkt wenn wir uns sehen, das ist es als Info gedacht
      Wenn er meint er lässt mich jetzt noch nicht gehen, dann ist dass auch teil des Spiels und in Ordnung

      Auch auch er wird dann mit den Konsequenzen leben wenn er mich zu lange zappeln lässt

      Jetzt muss ich dazusagen, dass bei mir ein Druck auf der Blase auch durchaus mich erregt in gewisser Weise geil macht

      wenn wir im Lokal sind, was essen gehen , dann hat er es noch nie verboten oder mich nicht gehen lassen

      es war auch nie abgesprochen das ich zu fragen hätte , dass ich es sage kommt von mir
      Ganz ehrlich - ich renn gefühlt alle 45 Minuten auf's Örtchen. Blase/Niere sind bei mir Sollbruchstellen.
      a) Würde ich ganz schön blöd schauen, wenn ich ein "Nee, darfst nicht" bekäme, denn wenn ich muss, dann muss ich (wie gesagt, Sollbruchstelle...). Also bleibt sowieso keine andere Antwortmöglichkeit als "ja, geh".
      b) Soviel Zeit für's Mikromanagement, um mir auch während der Arbeit meine Toilettengänge zu erlauben, hat kein Top der Welt.
      Wahrscheinlichkeitsfaktor 1 zu 1. Wir haben Normalität erreicht, ich wiederhole, wir haben Normalität erreicht. Alles, womit Sie jetzt noch immer nicht fertig werden, ist folglich Ihr Problem.
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      Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind.'
      @Nom_de_guerre ein Dom der sich nicht ins eigene Fleisch schneiden möchte würde unter diesen "gesundheitlichen" Voraussetzungen auch nciht unbedingt so eine Regel aufstellen. Und was das Mikromanagement betrifft, gibt es auch die Möglichkeit zu Dienstzeiten oder Schule/Studium andere Zeitregeln einzuführen (nur alle zwei um xx:15 Stunden ist es erlaubt )
      Servus Amathia,

      ich könnte mir vorstellen zu wissen warum der Gedanke so gewöhnungsbedürftig ist ;)

      Ich find den Gedanken halt sehr gewöhnungsbedürftig und ich weiss nicht warum ich mich dadurch so sehr in meiner "Freiheit" eingeengt fühle.
      Es engt einen in der Tat in seinem Komfort nicht nur sehr ein. Es bringt einen, weiß man seinen Körper nicht gut einzuschätzen oder dieser verhält sich nicht kalkulierbar, ganz fix in ziemlich bedrängende Situationen. Im Job oder unter Anwesenheit anderer nicht eingeweihter Personen kann das zur echten Körperbeherrschung werden. Außerdem ist uns allen klar, dass bei allem Willen zum Gehorsam der Körper über kurz oder lang genau diesen unmöglich macht.

      Fragen nicht um einer Antwort Willen ist für mich nicht eine Frage des Respekts, sondern jeder Respektsbekundung ein Schlag ins Gesicht. Rhetorisches Fragen empfinde ich als abolut unhöflich.
      <<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
      Johann Wolfgang von Goethe
      Wir führen eine Spielbeziehung und in meinem Alltag wäre die Fragerei nach dem Toilettengang gar nicht möglich immer durchzuziehen.

      Bin ich hingegen mit meinem Dom zusammen, muss ich auch fragen. Das war zu Beginn extrem ungewohnt, plötzlich sowas ganz natürliches, normales, nun immer fragen zu müssen. Doch auch da kann man sich daran gewöhnen und plötzlich wird es selbstverständlich ... und doch fällt es mir nach über einem Jahr manchmal immer noch etwas schwer.
      Ich darf schon aufs Klo wann ich will. Das "Problem" ist halt, dass ich trotzdem oft fragen muss, weil ich ohne Hilfe garnicht bis da komme, wenn ich irgendwo angebunden bin oder so gefesselt, dass ich nicht bis ins Bad komme, ohne mich auf dem Weg dahin drei mal auf den Hintern zu setzen. Und hin und wieder hat die Chefin arg Spass dran, mich zappeln zu lassen oder einfach keine Hilfestellung zu leisten. ;(

      Wer schon mal mit knallvoller Blase durch die Wohnung ins Bad hüpfen musste, weiss wie heftig das sein kann :P
      Ich so: "Warum nehmt Ihr mich nie ernst?!!" ;( Forum so: "Hihi. Der war gut!" :rofl:

      triangel schrieb:

      Im Job oder unter Anwesenheit anderer nicht eingeweihter Personen kann das zur echten Körperbeherrschung werden.
      Gut, der Job ist bei uns eh Tabu
      ich kann meinen Dom wärend meiner Arbeitszeit nicht wirklich kontaktieren, ich habe Kundenkontakt, mein Handy ist in meiner Tasche, und ich kann im Verkaufsraum nicht einfach mal so Nachrichten schreiben, auch nur sehr Zeitverzögerd schauen ob ich Antwort habe

      Ausserdem ist der Job auch Tabu, nictt nur aus dem Grund, sondern es geht auch darum das ich mich dort konzentrieren muss , bzw es ist mein Lebensunterhalt den ich dort verdiene, und sorry da bin ich klar in meiner Ansage , stopp hier ist kein Platz für Spielerein

      es wäre nicht tragbar das mir für irgendeinen Kick evntl Nachteile entstehen

      Was ganz witzig ist , haha

      Die Art dessen was ich arbeite, meine Möglichkeiten dort zum Toilettengang sind auch manchmal eingeschränkt , da ich eben auch nicht mitten im Verkaufsgespräch zu meinem Kunden sagen kann, sorry , entschuldigen sie bitte ich muss mal pipi

      Also gehe ich teilweise profilaktisch oder bekomme auch mal schweissperlen:-)

      also eine Art Übung, was auch meine Blase trainiert, ja ich muss manchmal ganz schön lange anhalten , denn ein Kundengespräch kann mitunter auch 2 stunden dauern

      Hochziehen und unauffällig ausspucken gelingt mir noch nicht , aber wer weiss, :D
      Ich habe mit einer so oder so ähnlich gelagerten Antwort von irgendjemandem gerechnet. :)

      Ich muss mich in meinem Job natürlich nicht konzentrieren und vor allem hab ich die Freiheit eines Amüsiermeile dort. ;)

      Es ist doch immer eine Frage was sein soll und dann die Überlegung wie man die Dinge lebensecht und realitätsnah umsetzen kann. Der Toilettengang ist als Grundbedürfnis ein nicht zu verhinderndes Ereignis. Darin sind sich vermutlich alle Leser einig.

      Es geht auch nicht um all die Gründe, die man finden kann weil sie dagegen sprächen. Es ist viel mehr eine Herausforderung sich selber besser kennen zu lernen.

      Du nanntest Kundenkontakt, bastet? Ein super Beispiel.
      Wenn du mal flott in die Pipibox musst und Kunden hast wird das kaum elegant gehen. Ergo vermute ich du nutzt frühzeitig die Gelegenheiten bevor der Kunde vor dir steht, um solchen Situationen zu entgehen wo du dich für einen Moment entschuldigen musst. Richtig? Du schreibst ja selber von deinen Strategien.

      Es gibt sicherlich reihenweise Berufe in denen man nicht mal eben zum Örtchen entschwinden kann. Diese Menschen organisieren sich ja auch - Busfahrer oder so z.B.

      Würde jemand nun noch Frage und Antwortzeiten mit einbinden wollen ist das einfach nur ein Quäntchen mehr. Ich gehe davon aus, dass es sicherlich niemals eine Option ist den Job von Dom oder sub zu gefährden und das ist mit Fingerspitzengefühl agierend auch nicht notwendig.

      Ob es nun Spielchen sind, das stell ich mal dahin. Für manche Menschen ist das allround eben existenziell wichtig, ebenso wie der Lebensunterhalt. ;)
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      Das muss. Draußen über unauffällige Gesten (ein Wink mit dem Kopf Richtung Toilette und ein Nicken als Bestätigung). Zuhause grundsätzlich immer, und genau. Nicht "Darf ich aufs Klo?", sondern "Ich muss sehr dringend Pinkeln, ich schätze 20 Minuten könnte ich es noch aushalten bevor ich mir in die Hosen mache. Darf ich bitte gehen?" Mindestens so ausführlich, und immer mit einer Einschätzung wie lange sie es noch aushält. Manchmal darf sie für eine gewisse Zeit auch gar nicht fragen. Ich beobachte dann was sie ist, was sie trinkt, wie sie sich bewegt und so weiter, und sage ihr dann, wann sie darf, und dann auch was, und was noch nicht. Manchmal muss sie auch unterbrechen, aufstehen und eine Weile warten.
      Heraklit: "Der Krieg (Schmerz/Leid) ist der Vater aller Dinge."
      So lebe ich Beziehungen.

      HerBeast schrieb:

      Ich beobachte dann was sie ist, was sie trinkt, wie sie sich bewegt und so weiter, und sage ihr dann, wann sie darf, und dann auch was, und was noch nicht. Manchmal muss sie auch unterbrechen, aufstehen und eine Weile warten.

      Mal 'ne ganz simple, aber ernst gemeinte Frage: Ist das noch 'gesund'?
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass das 'gut' ist... Also für den Körper, meine ich.
      Oder sehe ich das gerade vielleicht etwas zu eng?
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Servus Zofe,

      zum einen hat die Natur etwas ganz tolles dazu erfunden und das ist
      das Grundbedürfnis des Körpers. Auch wenn es entgegen mancher
      Vorstellung läuft - ohne weiteres kann man weder das Urinieren noch
      den Stuhlgang über einen gewissen Punkt hinaus unterbinden.

      Natürlich ist es nicht gesund, wenn niemals oder sehr oft nicht Druck
      und Menge ausreichend sind um die reinigende Funktion liefern zu
      können.

      Ich gehe davon aus, dass auch andere die sich mit solchen Maßnahmen
      beschäftigen wissen was sie tun und informiert sind. Sie sollten es.

      Da steht doch nirgendwo, dass das Mädel niemals dem regulärem Harndrang
      ohne Regulierung nachkommen darf. Manchmal ... steht da. Es wird vorgegeben
      was und wann. Da steht nichts von ellenlangen Verzögern bis es zu Stausituationen
      kommen.

      Kontrolle ist zunächst mal nicht gefährlich. :)

      Gruß
      tri
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      Johann Wolfgang von Goethe
      Ich lasse sie das nicht oft machen, mit warten, bei Stuhlgang sowieso nie. Es geht mir dabei in der Hauptsache um das fragen müssen.
      Urin zurück halten ist nicht wirklich gefährlich, kann sogar ganz gut für die Unterleibsmuskeln sein. Ich sage vielleicht ein mal alle 1,5 Monate eine Weile lang nein, einfach das Sub nicht vergisst, das ich es kann.
      Heraklit: "Der Krieg (Schmerz/Leid) ist der Vater aller Dinge."
      So lebe ich Beziehungen.

      HerBeast schrieb:

      Urin zurück halten ist nicht wirklich gefährlich, kann sogar ganz gut für die Unterleibsmuskeln sein.


      Jaein..... Hin und wieder mag das stimmen und ist auch kein Problem.
      Dennoch kann , wenn man dies häufig und länger tut, dies dazu führen dass eine Harnwegsinfektion entsteht.
      Das muss natürlich nicht passieren, kann aber. Liegt daran dass die Bakterien die sowohl in der Harnröhre aufsteigen bzw verweilen, als auch die die sich in der Harnblase befinden, dann nicht ausgespült werden.
      Ebenso kann es zu einer Blasenentleerungsstörung führen ...insbesondere das lange Anhalten wie auch erzwungene Unterbrechen.

      Sollte die Partnerin also unter Harnwegsinfekten leiden (sind meist aufgrund der anatomischen Gegebenheiten eher die Frauen) dann sollte man mit diesen Dingen sehr vorsichtig und verantwortungsbewusst umgehen und es im Zweifel lieber sein lassen.
      Wie ich sagte, im Schnitt ein mal alle 1,5 Monate.
      Natürlich darf man es damit nicht übertreiben, das gilt aber für alles im Bereich BDSM.
      Wir sind uns beide über die gesundheitlichen Risiken bei allem was wir tun bewusst.
      Wenn man die Dinge erleben will, muss man sich informieren, abwägen, und dann unterlassen, oder sich mit den Risiken Abfinden.
      Diese Diskussion könnten wir über alles führen, vor allem irgendwie lustig, das dieses Spiel gesundheitlich wirklich nicht oben bei den gefährlichen Dingen mitspielt, die wir praktizieren (Stichwort-Chemikalien-Tunnelspiele).
      Heraklit: "Der Krieg (Schmerz/Leid) ist der Vater aller Dinge."
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