Hier mal ein für mich Mysterium, über das ich schon öfter nachgedacht habe, aber zu keinem wirklichen Schluss gekommen bin.
Ausgangssituation: Mein Partner und ich führen eine sogenannte offene Beziehung, das heißt für uns, jeder darf auch ohne den anderen sexuell Spaß haben. Wir erzählen uns davon und wenn es mehr als ein ONS ist, also eine Affäre kann es durchaus vorkommen, dass wir den jeweiligen Gegenpart auch kennen lernen.
Es ist so, dass die Affären immer von meinem Partner natürlich wussten, dass er vergeben ist und auch, dass ich von ihnen weiß, aber es nie zu einem Treffen kam. Alles schön und gut.
Andererseits , die gleiche Situation. Die Frauen wussten von meinem Partner, dass er vergeben ist und auch, dass ich von ihnen weiß und treffen mich irgendwann im Laufe der Affäre. Das Treffen ist geplant, nicht zufällig - zum gemeinsamen Grillen, auf einen Cocktail, oder irgendwas Ähnliches. Alle Parteien sind einverstanden, bzw. trugen sogar dazu bei sich zu treffen. Meist sind das sehr interessante Treffen und ein paar von den Affären zähle ich heute zu meinen besten Freundinnen.
Jetzt kommt es aber. Mehr als einmal, nachdem die Damen mich kennengelernt hatten, wollten sie danach keine Affäre mehr mit meinem Partner fortführen und das egal, wie unser Treffen zu dritt war – meistens echt nett, mit viel Lachen und zum Teil auch tiefsinnigen Gesprächen.
Es hängt jetzt nicht mit einem gebundenen Partner zusammen und dem schlechten Gewissen, denn Sie wussten das ja vorher auch. Zweitens, die sexuellen Kontakte fanden/finden ja auch ohne mich statt es ist also auch nicht meine Anwesenheit. Drittens es scheint keine Rolle für den Abbruch gespielt zu haben, ob ich mich mit den Frauen beim Treffen gut verstehe, oder weniger gemeinsame Themen hatte. Es kam bei beidem vor.
Das heißt, solange die Frauen wussten, dass es mich gibt und ich von ihnen weiß, war es kein Problem für die Frauen mit meinem Partner zu schlafen.
Sobald Sie mich kennengelernt hatten, konnten Sie nicht mehr mit meinem Partner schlafen. Jetzt meine Frage – warum?
Bin für Theorien offen.
Meine ist (überspitzt formuliert) – es fällt Frauen leichter etwas gesellschaftlich Geächtetes zu tun (mit einem vergebenen Mann zu schlafen), solange keiner es mitbekommt. In dem Falle also ich, die Freundin, auch wenn ich damit einverstanden bin.
Ich bin gespannt auf eure Ideen
Gruß elizabeth
Nachtrag: Ich habe gerade bewusst die sexuelle Ebene, also auch BDSM Elemente oder die Art des sexuellen Kontaktes etc. aus der Überlegung rausgehalten, denn ich denke auch damit hatte es nichts zu tun.
Ausgangssituation: Mein Partner und ich führen eine sogenannte offene Beziehung, das heißt für uns, jeder darf auch ohne den anderen sexuell Spaß haben. Wir erzählen uns davon und wenn es mehr als ein ONS ist, also eine Affäre kann es durchaus vorkommen, dass wir den jeweiligen Gegenpart auch kennen lernen.
Es ist so, dass die Affären immer von meinem Partner natürlich wussten, dass er vergeben ist und auch, dass ich von ihnen weiß, aber es nie zu einem Treffen kam. Alles schön und gut.
Andererseits , die gleiche Situation. Die Frauen wussten von meinem Partner, dass er vergeben ist und auch, dass ich von ihnen weiß und treffen mich irgendwann im Laufe der Affäre. Das Treffen ist geplant, nicht zufällig - zum gemeinsamen Grillen, auf einen Cocktail, oder irgendwas Ähnliches. Alle Parteien sind einverstanden, bzw. trugen sogar dazu bei sich zu treffen. Meist sind das sehr interessante Treffen und ein paar von den Affären zähle ich heute zu meinen besten Freundinnen.
Jetzt kommt es aber. Mehr als einmal, nachdem die Damen mich kennengelernt hatten, wollten sie danach keine Affäre mehr mit meinem Partner fortführen und das egal, wie unser Treffen zu dritt war – meistens echt nett, mit viel Lachen und zum Teil auch tiefsinnigen Gesprächen.
Es hängt jetzt nicht mit einem gebundenen Partner zusammen und dem schlechten Gewissen, denn Sie wussten das ja vorher auch. Zweitens, die sexuellen Kontakte fanden/finden ja auch ohne mich statt es ist also auch nicht meine Anwesenheit. Drittens es scheint keine Rolle für den Abbruch gespielt zu haben, ob ich mich mit den Frauen beim Treffen gut verstehe, oder weniger gemeinsame Themen hatte. Es kam bei beidem vor.
Das heißt, solange die Frauen wussten, dass es mich gibt und ich von ihnen weiß, war es kein Problem für die Frauen mit meinem Partner zu schlafen.
Sobald Sie mich kennengelernt hatten, konnten Sie nicht mehr mit meinem Partner schlafen. Jetzt meine Frage – warum?
Bin für Theorien offen.
Meine ist (überspitzt formuliert) – es fällt Frauen leichter etwas gesellschaftlich Geächtetes zu tun (mit einem vergebenen Mann zu schlafen), solange keiner es mitbekommt. In dem Falle also ich, die Freundin, auch wenn ich damit einverstanden bin.
Ich bin gespannt auf eure Ideen
Gruß elizabeth
Nachtrag: Ich habe gerade bewusst die sexuelle Ebene, also auch BDSM Elemente oder die Art des sexuellen Kontaktes etc. aus der Überlegung rausgehalten, denn ich denke auch damit hatte es nichts zu tun.