Liebe auf Distanz - Vor- und Nachteile

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      Dana schrieb:

      LiquidFire schrieb:

      Dana schrieb:

      Und drei Mal dürft ihr jetzt raten, mit wem ich die Fernbeziehung führe... :rofl:
      So viel zur gleichen Welle. :*
      :lol: Sag doch mal... :lustig:
      Der Vorteil einer Fernbeziehung ist, dass man dem anderen nicht stante pede einen hinter die Löffel geben kann. :kopfnuss:
      :evilfire:

      https://www.youtube.com/watch?v=-X938-xABNw
      [„Lieber allein, als in schlechter Gesellschaft!"]
      Ich hatte im Leben 3 Fernbeziehungen, 400, 600 und 1100 Kilometer - und ich muss sagen Vorteile sehe ich da nur geringfügig. Das Beste ist wohl, dass man nach wie vor ganz sein eigenes Leben leben kann und der Partner nicht gleich alle Schwächen mitkriegt die man hat.

      ich selbst fand es aber immer ziemlich beschissen da
      - man sich viel zu selten sieht
      - ein Haufen Geld in Treffen fliesst das man sinnvoller etwa in Spielzeug hätte anlegen können
      - Man kaum direkte Strafen oder Belohnungen geben kann
      - Gespräche sich unnötig in die Länge ziehen
      - man wenig zusammen machen kann
      - man sehr selten Sex hat
      - etc ^^
      Auch wenn ich noch keine Erfahrung habe mit Beziehungen, erlaube ich mir trotzdem mal meine Meinung zu äußern. Grundsätzlich denke mir: Lieber eine Fernbeziehung als gar keine Beziehung, so dass ich schon dankbar wäre, überhaupt jemanden zu finden, mit dem menschlich einigermaßen passt, völlig unabhängig wie weit man auseinander wohnt.

      Auf der anderen Seite sehe ich es pragmatisch und sage mir: Zu groß darf die Entfernung auch nicht sein, sonst wird der Kontakt auf Dauer zu stressig und auch zu teuer. Mehr als 2 oder höchstens 3 Reisestunden sollten man nicht auseinander wohnen, so dass auch ein kurzfristiger Besuch (z.B. am Wochenende) noch im Rahmen des Machbaren liegt.

      Abigail schrieb:

      Würdet ihr für die Liebe umziehen und wenn ja, nach welcher Zeit?

      Solange ich meinen jetzigen Arbeitsplatz habe, ist das für mich keine Option. Da müsste ich am neuen Wohnort schon einen sehr gleichwertigen Arbeitsplatz finden (auch mit vergleichbarer Sicherheit), und das dürfte in der heutigen Zeit nicht so einfach sein.
      Fernbeziehungen sind bei mir nie lange Fernbeziehungen geblieben. Ich bin immer relativ schnell, teilweise schon nach 2 Monaten, zu ihm gezogen.
      Meine Sehnsucht nach einem gemeinsamen Zuhause ist da einfach zu groß. Ich brauche die Gewissheit, immer bei ihm sein können. Da ist eine große Entfernung hinderlich.
      Etwas ernsthaftes eingehen mit einer Entfernung über 50 km dazwischen würde mich sehr abschrecken...
      Wir haben alle irgendeinen Knacks - der Unterschied ist: bei manchen ist er diagnostiziert... :monster:
      Fernbeziehungen.
      Durch mein "Näheproblem" hatte ich sie jahrelang.
      Gut- sogar besonders gründlich. Zwar noch innerhalb Deutschlands, aber über einen Zeitraum von 7 Jahren ganz bewusst mit Leuten die ich, sollte es nicht klappen, niemals wieder sehen muss, weil ein Ozean trennt.
      Und die zu dem Zeitpunkt auch zusätzlich nicht in der Nähe wohnten.
      Über einige Zeit bin ich jedes (!!!) Wochenende nach Weiden i.d.Oberpfalz getingelt, mein damaliger Partner war in Grafenwöhr stationiert.
      Dann verzog er nach Hessen, keine 7 Stunden mehr im Zug, sondern "nur" noch 2,5 (pro Fahrt).
      Das ging eine ganze Zeit lang gut, für mich war es klasse, brauche ich doch lange bis ich jemanden in meine Nähe lassen kann. Emotional. Körperlich.

      (Auf Menschen generell bezogen, auch Freundschaften. @LiquidFire ist seit Jahren ein enger Freund. Aber in den Arm nehmen, das hat schon mal zwei Jahre gedauert, z.B. Wenn ich mich recht erinnere.)

      Aus Fernbeziehungen habe ich für mich lehrreiches gezogen. Man kann sich zwar auch auf den Sack gehen, aber eher wegen Missverständnissen. Man sieht sich halt nicht.
      Dafür ist die gemeinsame Zeit intensiver, oder intensiver genutzt, man sieht sich ja nicht oft.
      Routinegedöhns schleicht sich weniger schnell ein.

      Aber, braucht man den Anderen, braucht man dringend die Nähe: Man sieht sich nicht.
      Im blödesten Fall schafft man es dann auch nicht den Anderen zu erreichen, das kann in manchen Momenten sehr unschön sein.

      Die nächste Beziehung zog mich, um dieses zu umgehen, nach Baden-Württemberg. Genauso ein Griff ins Klo.

      Vielleicht ist mein Schlag Saarländer einfach nicht dafür geschaffen.
      Schatzi kommt aus meiner Kante und wir kleben seit langen Jahren wirklich aufeinander. Leben zusammen, machen das Meiste gemeinsam (bis auf gelegentliche Best Friends Sachen, da gehört sich das nicht) und ich möchte es nie wieder anders haben.

      Auch das anfängliche Rumgegockelsches, von wegen was wir alles zwingend machen müssen, wobei der Andere nicht meinen muss dauernd am Anderen hängen zu müssen (Gedanke für beide erstickend und unerträglich), totaler Quatsch. Nie eingetreten.

      Fazit: Schwierig zu sagen. Manchmal passt es in die Zeit.

      Möchte ich es wieder? Auf gar keinen Fall.
      Würde ich es mitmachen, wenn Schatzi und ich räumlich voneinander getrennt würden? Auf jeden Fall.

      Sowas kann man nie vorhersagen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von darkness () aus folgendem Grund: Editiert wegen klassischer Autocorrectness

      ich habe mit beidem meine Erfahrung.
      Ich denke ob Fernbeziehung oder Partner vor Ort, alles hat seine Vor- und Nachteile.

      Allerdings muss zu einer erfolgreichen Fernbeziehung auch entsprechend Vertrauen da sein und es muss viel geredet werden. Dann kann es funktionieren. Zudem finde ich merkt man erst dann was man am Partner wirklich hat, wenn er nicht ständig vor Ort ist. Manmerkt ob man wichtig ist oder nicht.

      Auch wenn es bei mir eine negative Wendung hatte. Es ist auch immer von den individuellen Personen abhängig. In meinem Fall war tatsächlich die Kindeserziehung des Herrn auch nicht ganz so unschuldig daran, dass es kaputt ging. Das wäre aber ein anderes Thema.

      Und in meinem Fall: Ich würde für den wirklich Richtigen umziehen. Liegt aber auch an den Umständen das mich hier nicht wirklich viel hält.

      Das mit dem Umziehen ist ja auch oft nicht nur eine Frage von Wollen, sondern auch von Können.
      Sportdommse, ansonsten Sub! :thumbsup:
      Liebe @Abigail

      Ich kann da aus eigener Erfahrung recht viel dazu sagen... Führe ich doch seit fast einem Jahr eine mit @Thunderbolt_II :love: . Ist nicht immer leicht, sicher an den WE, wo wir uns sehen (jedes WE), ist alles schön und harmonisch, aber die Trennungen sind ein Graus. Da bricht es uns fast das Herz. Sicher der Alltag hat keine Auswirkungen, da es den ja als solches nicht gibt. Auf Dauer ist eine solche Fernbeziehung nichts für uns. Von daher ist ein Zusammenzug jetzt in nahe Zukunft gerückt. 460 km zu überbrücken kann eine Zeitlang funktionieren, ist aber keine Dauerlösung für uns. Und ja ich würde immer für meine Liebe einen Umzug in Betracht ziehen so wie jetzt...

      Liebe Grüße

      Miss C

      Abigail schrieb:

      Würdet ihr für die Liebe umziehen und wenn ja, nach welcher Zeit?
      Ja.
      So bald, wie möglich - das beinhaltet allerdings evtl. Jobwechsel, (gemeinsame) Zukunftsperspektiven etc.
      (Ich stürze mich allerdings auch nicht alle paar Wochen / Monate / ... in neue Beziehungen, sondern 'wähle mit Bedacht'. ;) )

      Abigail schrieb:

      Wo findet ihr euch wieder? Eher Fern- oder "Nahbeziehung"?
      Momentan: Zurück zur Fernbeziehung... allerdings etwas 'weniger fern' als vorher.
      Das ist allerdings erfreulicherweise kein Dauerzustand.

      Abigail schrieb:

      Vor- und Nachteile einer Fernbeziehung
      Vorteile:
      - Man belästigt den Partner weniger mit den kleinen Sorgen das Alltags.
      - Man hat mehr Zeit für sich selbst, für eigene Freunde, Hobbies, Familie etc. (Diese Freiheiten könnte man dam anderen allerdings auch in einer nicht-Fernbeziehung zugestehen - bzw. einiges davon zusammen wahrnehmen)
      - Freude beim Wiedersehen... (Die könnte man aber auch abends beim nach-Hause-kommen haben.)

      Nachteile:
      - Der Partner ist nicht da, um bei den größeren Sorgen zur Seite zu stehen.
      - Man hat viel weniger Zeit für den / mit dem Partner. Kann so viel nicht gemeinsam mit ihm erleben / unternehmen / teilen... (auch nichtzusammen einschlafen und aufwachen, frühstücken...)
      - Ätzender und sinnloser Zeitverlust (ebenso Geld-) durch Reise. (Mehr Wohnungen machen ebenfalls mehr Arbeit etc.)
      - Ständiges Packen nervt.
      - Telekommunikation (bzw. die damit verbundene Technik) NERVT.
      - Missverständnisse sind viel schwieriger zu klären.
      - Irgendwie... unbefriedigender Übergangszustand (andere heiraten, bauen Häuser, kriegen Kinder o.ä. - man selbst FÄHRT ZUG etc.)
      Here comes a candle to light you to bed,
      Here comes a chopper to chop off your head.
      Liebe auf Distanz... Vor- und Nachteile - das war der eigentliche Titel.
      Da steht zwar nicht "Fernbeziehung", doch das ist wohl impliziert.
      Und es geht - zunächst einmal - um physische Distanz... die bloßen km.

      Nachdem ich 16 Jahre mit einer Frau zusammengelebt habe, lebe ich seit fast zwölf Jahren alleine - und habe mich auch sehr in diesem Zustand eingerichtet.
      So hat etwa meine Eigentumswohnung mit ca. 80 m² eine Größe, die für mich "passt" - inklusive einem Zimmer für meine Tochter (Gäste), wann immer sie auch bei ihrem Dad übernachten möchte. Ansonsten wohnt meine Tochter und ihre Mutter in unmittelbarer Nähe... ein bewusst von mir gewählter Lebensmittelpunkt also.
      Ich habe in der Nähe meine Firma, inkl. einiger örtlich nicht mobiler Mitarbeiter.
      Ein neuer Lebensabschnitt ist grundsätzlich denkbar, in Sachen "Lokalität" aber nicht auf die nächsten zehn Jahre.

      Nun habe ich in diesem letzten Jahrzehnt nicht als Mönch gelebt (aber auch nicht als Schmetterling). Vielmehr habe ich fünf Jahre in zwei Beziehungen verbracht, den Rest als glücklicher Single.
      Beide Beziehungen waren "Fernbeziehungen" - zwei Jahre lang ca. 7.000 km (USA), um anderen Fall zwei Jahre "läppische" 250 km, bis daraus eine Nahbeziehung wurde von unerheblichen 25 km.

      Ich habe Fernbeziehungen immer als sehr befriedigend und intensiv wahrgenommen. Was sind schon bloße Kilometer im Vergleich zu den Abständen und Abgründen im Kopf?!

      Heutzutage gibt es wenige Flecken auf der Welt, die man nicht in 24-48 h erreichen kann. Vor 120 Jahren bekam man bestenfalls zwei Briefe im Jahr - das musste reichen, um eine Liebe oder eine Ehe aufrecht oder gar erfüllend zu halten! Will ich heute von Stuttgart nach Berlin oder Hamburg, dann braucht es gerade mal eine Stunde. Also genau so lange, um mit dem Auto von einem Ende Stuttgarts zum anderen zu kommen!
      Jammern wir da nicht alle auf verdammt hohem Niveau?

      Klar, die Beziehung in die USA war eine Herausforderung - und ich bin da auch lediglich alle drei Monate hingeflogen. Aber genauso war die unterschiedliche Kultur und der persönliche Background eine Herausforderung (sie Jüdin, ich Deutscher - erklär das mal ihren Eltern!). Und dennoch schien uns nichts davon "unüberwindbar" - auch wenn der langfristige Plan keine Gleichverteilung der Lasten ergeben hätte, sondern "sie acht Monate in D, ich 4 Monate in den USA", geschuldet der Tatsache, das meine Tochter gerade mal 12 ist und meine Firma / Lebensgrundlage "immobil".

      Wir leben im Zeitalter des Internets - und die Welt wurde zum globalen Dorf. Man kann heute Menschen kennen (und lieben) lernen, denen man noch vor 30 Jahren nur unter den ungewöhnlichsten Lebensumständen begegnet wäre. Was früher praktisch nicht vorkam, wird heutzutage mehr und mehr zur Regel.
      Und ich habe das immer als Bereicherung empfunden!
      Wir bewegen uns auf einer Homepage - erwarten wir wirklich, dass der andere "max. 50 km entfernt" wohnt?!

      In einem der Beiträge zu diesem Thread taucht die Anmerkung auf: Man kann nicht beim anderen sein, wenn es einem mies geht. Nun, zum einen habe ich selten bis nie diese "ich muss dann mal Schreien"-Phasen. Zum anderen gibt es heute Skype, Videochatten... man kann den anderen also sehr wohl sehen! Im Gegenteil, man kommuniziert sogar sehr viel bewusster - oft stundenlang am Tag! Dabei gibt es schöne Studien, die besagen: Eine glückliche Beziehung braucht 8 Minuten Kommunikation. Am Tag! Unter zwei Stunden waren es aber so gut wie nie... haben wir also womöglich zuviel geredet?
      Geht es einem wirklich mies... Job weg, Haus abgebrannt, Familie gestorben - dann IST man beim anderen. Punkt. Ohne Wenn und Aber!

      Als Vorteile sehe ich:
      • man geht achtsamer, bewusster miteinander um.
      • Identifiziert Unwichtiges - und lässt es einfach weg (wer will schon darüber nörgeln, ob die Socken rechts oder linksrum sind, wenn man sich nur alle 3-4 Wochen mal sieht?!)
      • Der andere steht im Mittelpunkt - nicht irgendwelche Banalitäten, die "noch zu machen sind"
      • Es gibt mehr Erotik (dafür weniger Sex). Erotik habe ich immer als wichtiger empfunden, daher bei den Vorteilen.
      • Unter der Woche kann ich mich voll auf mein Leben konzentrieren, meine alltäglichen Abläufe. Da spielt es keine Rolle, ob ich mal 2-3 Stunden später von einem Mandanten komme - und dann womöglich auch noch ein Buch lesen will, um runter zu kommen. Ich habe Zeit für meine Tochter, meine Interessen, meine Freunde - muss nicht ständig "jonglieren".
      • Es gibt einen festen Rhythmus, eine Lebensstruktur.
      • Ich muss in meinem Lebensumfeld keine (faulen) Kompromisse machen - ich habe die Möbel, die MIR gefallen, und genau SO viel Deko, wie ich ertragen kann. Mein Kühlschrank leidet nicht (Salatallergie!), Salz und Pfeffer stehen immer noch da, wo ich sie hingestellt habe. Ich komme zur Tür, ohne über die 4 Paar neuen Schuhe zu stolpern und das Bad ist frei, wann immer ich da rein will.
      Die Nachteile:
      • das Phsysische ist eingeschränkt... Berühren, schmecken, riechen geht halt nicht wenn einem grade danach ist. Und auch die Frequenz ist ziemlich zurückgefahren. Wer meint, jeden Tag dreimal knattern zu müssen, der muss sich möglicherweise ein anderes Lebenskonzept zugrunde legen.
      • ggf. die Zeitdifferenz. Sechs Stunden sind schon hart, aber da steht der eine grade auf, wenn der andere Schlafen geht. Neun Stunden sind dagegen heftig.
      Ist "long distance" ein Model auf Dauer? Vielleicht.
      Ich habe da persönlich nur 2x2 Jahre Erfahrung - da hat das gut funktioniert. Ob das auch auf 10 Jahre hin funktioniert weiß ich nicht. Andererseits gibt es auch viele, die es mit der "Liebe ihres Lebens" keine 8 Wochen des Zusammenlebens aushalten, also verkneife ich mir jegliches Dogma und sage einfach:

      Lebt so, wie es für Euch passt :D
      We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed, by their Creator, with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty, and the pursuit of Happiness.
      <Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika>

      darkness schrieb:

      ...Das ging eine ganze Zeit lang gut, für mich war es klasse, brauche ich doch lange bis ich jemanden in meine Nähe lassen kann. Emotional. Körperlich.

      (Auf Menschen generell bezogen, auch Freundschaften. @LiquidFire ist seit Jahren ein enger Freund. Aber in den Arm nehmen, das hat schon mal zwei Jahre gedauert, z.B. Wenn ich mich recht erinnere.)

      ...
      Richtig, hat gedauert. Wobei bei uns direkt zu Anfang sofort das Geistig-Verbale im Vordergrund stand und auch, sehr zum Erstaunen und z.T. Unverständnisses unseres gemeinsamen Umfeldes, sofort nahtlos ineinander überging!

      Ich hab auch nicht das Nähe-Problem wie Darky. Im Gegenteil! Mir isses schon öfter passiert, dass ich in Beziehungen immer darauf angesprochen wurde, warum mir halb SB in den Arm und/oder um den Hals fällt. Ob da was wäre... :dash:

      War für mich auch ein Grund, nie ne Fernbeziehung zu führen, denn damit kommen nur wenige klar! Fühlen sich ausgeschlossen und in die Ecken gestellt! Da aber ganz viele von meinen Freunden und Bekannten ähnlich ticken, kann es da mal passieren, dass wir zusammen weggehen, Leute treffen und uns bis zum gemeinsamen Heimweg nicht mehr unterhalten... :yes:

      Was ich damit sagen will ist Folgendes: ich brauche in einer Beziehung und erst recht wenn sie auf Distanz ist, so wie jetzt, jemand, der nicht nur ähnlich tickt, sondern auch selbst mit sich klar kommt. Der soweit selbstreflektiert ist, das sowas nie ins Gewicht fällt. Da ist dann das mit dem Vertrauen gaaaaanz wichtig!
      Und die Sympathie beim ersten Treffen. Die war da. Nur haben wir beide das erfolgreich ignoriert bis November, obwohl z.B. schwarze Enten schon seit Mai rückwärts gezählt haben! :secret:
      [„Lieber allein, als in schlechter Gesellschaft!"]
      Hier haben jetzt einige geschrieben, dass eine Fernbeziehung nur in Frage käme, wenn es zur Überbrückung dient.

      Aber wenn ich jemanden kennenlerne, dann fängt das doch nicht mit den Worten "Hey ich finde dich toll aber bist du bereit umzuziehen oder hast du was dagegen, wenn ich in deine Nähe ziehe?" an.

      Die Bereitschaft dazu muss doch erst mal wachsen und man kann nicht erwarten, dass jemand bereit ist alle Zelte abzubrechen oder gleich in Jubel auszubrechen, wenn man selbst die Umzugskartons packt.

      Dana schrieb:

      Aber wenn ich jemanden kennenlerne, dann fängt das doch nicht mit den Worten "Hey ich finde dich toll aber bist du bereit umzuziehen oder hast du was dagegen, wenn ich in deine Nähe ziehe?" an.
      Genau das dachte ich auch Dana. Man muss sich doch erst einmal kennen lernen, um zu wissen ob es auch als Nahbeziehung funktionieren könnte. Wenn mich jemand schon in den ersten Gesprächen/Mails fragen würde, ob ich bereit sei umzuziehen, würde ich denken, der hat nicht alle Kekse in der Dose :pillepalle:
      Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Astrid Lindgren
      @Dana und @Abigail

      Wo steht denn das es im ersten Gespräch erörtert wird ?
      Da bekommt zu mir oder zu dir ja ne ganz neue bedeutung :rofl:

      Nur wenn sich so langsam rausstellt das man nie zusammenkommt(räumlich) ist es bei mir vorbei. Ich bevorzuge ne schmerzhafte trennung als nie in meinen Augen wirklich zusammen zu sein. (So weit ich das jetzt so sagen kann)
      Ich will keine Fernbeziehung
      Die gibt mir nichts!
      Die Aussage es als Übergang zu betreiben ist der Kompromis. Sonst kann ich ja auch gleich jedem sagen der nicht in der Nachbarschaft wohnt.. Ne sorry ...
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