Was ist eigentlich 'so richtig masochistisch' für euch?

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      Mir geht es ähnlich wie @K. Baptista . Laut Aussage meines Dom bin ich körperlich wie verbal sehr belastbar und auch bei mir macht es die Mischung aus starken schmerzhaften Schlägen verbunden mit verbaler Erniedrigung und vor allem dem Wissen, dass es ihn geil macht, das mit mir zu tun. Und dass es immer mit hartem Sex endet. Auch ich frage mich manchmal, was ich hier überhaupt tue. Und wenn dann nach dem dritten oder vierten Schlag die Tränen laufen, fällt etwas ab. Es befreit.
      LG. ms. miller
      wer durch Schmerzen stark (oder auch weniger ) besonders stimuliert wird, dürfte wohl masochistisch sein

      Der Gegenpart wäre (bin ) ich, weil mir das bereiten von Schmerzen Spaß macht.

      aber nicht jede Sub muss deshalb automatisch Maso sein !!

      Meine derzeitige ist es ohne Zweifel - manchmal eine echte Herausforderung .. :P

      :blumen: Ihr Po hat echt Schlagseite..
      :fegen:

      Abigail schrieb:


      Ich halte mich auch nicht für wirklich maso, obwohl es bisher oft anders gesehen wurde. Was ich zum Beispiel gar nicht mag sind Paddel, die wahrscheinlich andere für harmlos halten. :pardon:
      Oh Abi,

      das kann ich SO gut verstehen! Hundepeitsche, Rohrstöcke, Military Stock, alles herrlich, aber ein Paddel?! Ne!

      Liebe Grüße Liz
      Bei der Frage, ob man masochistisch ist, finde ich es nicht allein entscheidend, wieviel Schmerz man aushalten kann. Sondern ob und wie sehr man ihn geniesst. So sehr, dass man auch ohne Sex Gefallen daran findet. Es dem Sex vielleicht sogar vorzieht.

      Mir persönlich ist das Wechselspiel zwischen Lust und Schmerz am Liebsten. Insofern wäre ich nach meinen Kriterien kein "reiner" Masochist, sondern hätte masochistische Züge. Und ja, mein Nick wäre dann eigentlich unpassend. Ich mag auch Schmerzen ohne Sex, aber mit Sex finde ich es eben schöner. Ein weiteres Indiz dafür. Und finde: Je erreger man ist, desto mehr kann man auch ertragen...
      Darüber hab ich mir eigentlich nie wirklich Gedanken gemacht. Ich bin da eigentlich sehr einfach gestrickt und sage immer, dass ich "die andere Seite" nicht unbedingt verstehen muss, zumal meine Grenze schon bei "ich mag es wenn du mir weh tust" vs "du hast mir gerade den Finger eingeklemmt, das tut irre weh" erreicht ist....

      Jinx schrieb:


      also ich glaub ob Maso ist oder nicht, kann man pauschal vorher gar net so sagen.

      Ich uns Maso?
      Niemals nie, sagte ich immer.
      Ich bin eine reine Sadistin.
      Mußte aber inzwischen feststellen das es gewisse Dinge/Schmerzen gibt die mich durchaus anmachen :whistling:

      Ich ertrage gewiss nicht viel, teile wesentlich mehr aus.

      Aber manche Sachen sind :love:
      Austesten ist meine Devise :D
      Ich stimme da Seine15 und maso_toy zu.
      Ich habe nur wenig Erfahrungen, aber mir ist aufgefallen, dass ich Schmerz in Verbindung mit Sex (oder der Aussicht darauf) mag und dann auch mehr aushalte oder sogar will, als ich mir vorher vorstellen konnte.

      Aber reiner Schmerz macht mich erst mal nicht unbedingt an. Verbrenne ich mich auf der Arbeit am Backofen, finde ich das keineswegs schön oder gar erregend - im Gegenteil! ;)
      Haut mir aber mein Partner kräftig auf den Hintern oder zwickt mich ins Ohr, beißt mir in den Hals, sieht das Ganze schon anders aus.

      Es kommt also bei mir auf die SItuation und die Art des Schmerzes an (gar nicht mal unbedingt auf die Intensität), wann und wieviel ich maso bin.
      Aber Schmerz als Sex-Ersatz könnte ich mir momentan auch auf keinen Fall vorstellen.
      Wir haben alle irgendeinen Knacks - der Unterschied ist: bei manchen ist er diagnostiziert... :monster:
      Ich bin masochistisch. Punkt! Was ist für mich so"richtig" masochistisch? Ich weiß es nicht.
      Kann man das messen? :pillepalle:
      Nach meinen wenigen Erfahrungen, die ich machen durfte, weiß ich aber, das es für mich bedeutet, das ich meine Lust aus dem Schmerz ziehe, auch ohne Sex oder Orgasmus.
      Und ich bin so masochistisch, das ich mir keinen Partner an meiner Seite vorstellen kann, der nur eine geringe sadistische Neigung hat.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.
      ich denke das ist eigentlich auch umgekehrt so.
      Wenn ich Subbie im Alltag aus versehen auf den Fuß trampel, dann tut mir das leid und mir geht auch keiner bei ab.
      Das Thema referenziert m.E. ausschließlich auf Schmerz, der (in welcher Form auch immer) in einem sexuellen Kontext steht (und das bedingt nicht zwangsweise eine 'typischen' sexuelle Interaktion á la Beischlaf o.ä.).
      We like to think we're the Roadrunner, but we're the Coyote.

      maso_toy schrieb:

      Bei der Frage, ob man masochistisch ist, finde ich es nicht allein entscheidend, wieviel Schmerz man aushalten kann. Sondern ob und wie sehr man ihn geniesst. So sehr, dass man auch ohne Sex Gefallen daran findet. Es dem Sex vielleicht sogar vorzieht.

      Mir persönlich ist das Wechselspiel zwischen Lust und Schmerz am Liebsten. Insofern wäre ich nach meinen Kriterien kein "reiner" Masochist, sondern hätte masochistische Züge. Und ja, mein Nick wäre dann eigentlich unpassend. Ich mag auch Schmerzen ohne Sex, aber mit Sex finde ich es eben schöner. Ein weiteres Indiz dafür. Und finde: Je erreger man ist, desto mehr kann man auch ertragen...
      Hm. Auf deine Antwort hin habe ich mal ein bisschen gegoogelt. Es gibt wohl verschiedene Kategorien des Masochismus.

      Ich (wir) zählen demnach zu den sexuellen/konjunktions Masochisten.
      Ein Mensch der Schmerz in nicht sexuellem Kontext geniesst/braucht ist verschiedenen Quellen zufolge ein sog. Kompensationsmasochist...

      *hat jetzt wieder viel zu lesen und zu recherchieren :D
      Ich find das persönlich ja sehr interessant, mich mit Definitionen auseinander zu setzen...
      Ich denke ich bin masochistisch, wie stark keine Ahnung, Grenze noch nicht erreicht bzw. getestet. Ich mag Schmerz auch ohne sexuellen Kontext, mich erregen dann aber später die Erinnerungen daran sehr, auch noch Tage und Wochen danach.

      Ich würde gern irgendwann wissen wo meine Grenzen liegen, aber dafür braucht es viel Vertrauen, ich will ja nur Schmerzen und kein halbes Bein oder gar schlimmeres.

      Natürlich gibt es Tage, da bin ich ein absoluter Jammerlappen, aber meistens freu ich mich wenn ich mich im Haushalt verletze, der Zahnarzt bohrt :pillepalle: ... Jaja die Volltagsmasochistin.
      @Jescha

      Doch ich erfreue mich des Schmerzes, dass ziehen in den Gliedmaßen, wenn man sich an der Couch oder sonstigen Gegenständen stößt, ja auch der Zahnarzt sieht mich gerne, dass Geräusch Horror - der Schmerz ist toll, daher immer ohne Spritze.

      Ich fahre auch gerne über blaue Flecke oder Beulen, sehe mir gerne Wunden an (aber nur meine eigenen!!!), selbst wenn ich als Kind zusammengeflickt wurden bin, hatten die Ärzte immer Sorge das ich umkippen könnte, weil ich unbedingt zuschauen wollte...

      Also ja wirklich :pardon: