Phobosx schrieb:
Ich bin mir durchaus bewußt dass die Vorstellung und die Realität zwei paar Schuhe sind. Diese Naivität habe ich, so hoffe ich, bereits abgelegt. Sich ein Video anzusehen ist eine Sache, das darin gezeigte selbst zu erleben eine ganz andere. Da könnte es sogar ein böses Erwachen geben. Ich denke es ist sehr wichtig praktische Erfahrungen zu sammeln um abschätzen zu können wie weit man selbst gehen kann, was man mag und was nicht.
wahrscheinlich habe ich unklar formuliert daher versuche ich es nochmal:
ich meinte nicht die mögliche kluft zwischen video und erleben der gezeigten praktik in der realität sondern hauptsächlich die vorstellung die sub von einer dominanten/sadistischen frau haben kann, also dass tatsächlich geglaubt wird frau agiert, fühlt und wünscht die identen praktiken privat wie eine domina das vorgibt (also wie eine dienstleisterin - nebenbei eine sehr gute dienstleisterin zeichnet aus, dass sie die wünsche des sub so (über)erfüllt/interpretiert, dass er gar nicht auf die idee käme, es stünde hier der professionelle plan mit dem kalkül sich einen treuen kunden zu züchten dahinter)
es ist die kompromissfähigkeit und der realitätssinn von nöten, welche(r) es sub erlaubt den spannungsbogen auch dann nicht zu verlieren nur weil frau mal menschelt und das ideal der streng kontrollierenden grausamen frau bröckelt
nebenbei: das ideal beizubehalten kann durchaus sinn machen bzw. methode haben, weil es automatisch die macht verleiht immer in der lage zu sein den oder die richtige einfach nicht zu finden, egal wie sehr man sich anstrengt und bemüht
es soll frauen geben, die so devot veranlagt sind, dass sie die" perfekte private domina" geben und das ein beziehungsleben lang - gibt auch derart veranlagte männer die den pseudodom mimen
egal welche neigung soll es langfristig funktionieren und soll das gegenseitige begehren auch noch nach jahrzehnten brennen, muss individualisiert werden und der mut zur entwicklung auch in unbekannte dimensionen kultiviert werden, so meine bisherige erfahrung