Wo/wie fing es an, wo steht ihr jetzt?

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      Wo/wie fing es an, wo steht ihr jetzt?

      Hab dazu nicht direkt was gefunden bei Euch, daher dieser Post hier. Vorweg: ich will keine Doktorarbeit drüber schreiben, ist einfach nur reine Neugier.

      Mich würde interessieren wie bzw. wo euer dom/sub Weg begann und wo ihr jetzt steht. Mich interessieren da beide Seiten.

      Einfach nur um zu sehen, wie sich der Weg ändern kann und wo er hinführen kann, also Meilensteine quasi.
      Als Bsp mein ich (fiktiv): "Eigentlich hatte ich mir vorgestellt, sie nur mit der Hand auf dem (_._) zu bestrafen, angekommen sind wir bei Pranger und Rohrstock."
      Ich hoffe, ich hab mich verständlich ausgedrückt. :/
      Ich denke, so wie bei Dir/Euch, geht es Vielen...

      Man lässt seine Fantasien einfließen, befasst sich mit der Materie und bekommt den ersten Vorgeschmack , wie es sich anfühlt. ...
      Ganz klar, muss man sich erst selbst eingestehen, was man möchte.... Dann sollte man sich treiben lassen und plötzlich steht man um Längen weiter, als man es am Anfang dachte....

      Bei uns war es genau so... Viele Tabus und Grenzen. ... Wir haben uns darauf eingelassen und uns immer weiter vorgewagt.... Viele Tabus wurden Grenzen. ... Viele Grenzen verschoben oder ganz aufgelöst... Unser Spiel hat sich gefunden... Wir haben uns gefunden... Dabei fühlen wir uns sehr wohl und haben eine Menge Spaß. ... Und das ist die Hauptsache. ... Es sollte Spaß bringen und es sollten beide einvernehmlich agieren....
      Lieber @Hard.n.Wild

      ja wie hat es bei mir angefangen, habe dazu nen eigenen Thread, den Du leider nicht lesen kannst, weil Du nicht verifiziert bist. Bei mir war es das Drängen meiner vorherigen Partner in die Dom-Rolle, was mir nichts gab. Merkte einfach, dass es falsch war. Sollte sie fesseln, schlagen sowas halt, kickte mich nicht. Hatte dann das Glück meinen jetzigen Partner und Liebsten ( @Thunderbolt_II :love: ) kennenzulernen, der mich dann mit viel Einfühlungsvermögen auf die richtige Seite als Sub geführt hat. Es war schon ein langer Prozeß mit viel Reden und noch mehr Phantasie, um das was wir wollen und auch tun umzusetzen. Jetzt können wir genießen und unserem Spiel freien Lauf lassen, Wie @Moon schon schrieb, Tabus und Grenzen verschoben... Es ist immer noch alles im Fluß...

      Liebe Grüße

      Miss C
      ganz genau @Hard.n.Wild....

      Dann kommt die Neugierde und das Ausprobieren wollen... Und plötzlich ist ein Tabu nicht mehr, was es vorab war.... sowas kommunizieren wie vorab. ...

      Zum Beispiel, dass man durch lesen eines Erfahrungsberichte darauf gekommen ist, dass man es doch gerne einmal vorsichtig probieren mag.... Und wenn der Partner das dann auch möchte, dann wird es halt probiert.... Dabei haben Tabus einen festen Platz bekommen und wurden als solches abgelöst....

      Oft waren das die intimsten Erfahrungen, die wir gemacht haben. ...

      LG Moon
      Es gibt Tabus die sich irgendwann Richtung Grenze bewegen. Subi oder Dom kann es sich beim besten Willen nicht vorstellen das es ihm/ihr gefällt. Irgendwann kommt die Neugier, gerade am Anfang ist dies noch mehr. Und es wird auch Tabus und Grenzen geben die sich erst nach sehr langer Zeit auflösen, aber es gibt auch Tabus die bestehen bleiben. Egal warum ein Tabu ein solches ist, sollte das respektiert werden und nicht wie eine Grenze behandelt werden, außer der entsprechende Part äußert das er dazu bereit ist und sich doch mal langsam daran Testen möchte.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      Wie bei allem im Leben, entwickeln sich Sub und Dom auch im BDSM weiter.
      Einige Dinge, die vor knapp einem Jahr nicht vorstellbar waren, die machen
      einen jetzt an und man genießt es einfach.
      Das Kopfkino reißt einen irgendwann einfach rein, man grübelt, man redet
      darüber, stellt fest, dass beide es interessant finden, probiert es aus und findet
      es geil! :D
      Das lässt sich meiner Meinung nach auch nicht genau steuern, man lässt es einfach auf sich zukommen.
      Entweder man mag etwas oder nicht, das ist dann aber auch ok.
      Grüße

      Mrs. Mendor

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      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)