Was reizt euch daran Sklavin zu sein?

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      Ich habe lange überlegt, ob ich dazu was schreiben soll. Das Thema ist doch sehr privat. Zumindest empfinde ich es so. Allerdings bin ich auch nicht lange soweit zu sagen "Ja, ich bin eine Sklavin und nicht "nur" Sub!". Nicht falsch verstehen, ist nicht abwertend gemeint. Allerdings scheint es in den Köpfen vieler da eben einen gewaltigen Unterschied zu geben. Das ist völlig okay und darf so sein.

      Als ich darauf hingewiesen wurde, dass in mir wohl eher eine Sklavin wie "nur" eine Sub steckt, habe ich mich wahnsinnig erschrocken. Und dann bekam ich zu hören, dass diese Vermutung einfach nahe liegt aufgrund meines Verhaltens.
      Ich habe mich dann gefragt, wie ich mich verhalten habe.
      Ich bin wahnsinnig darauf bemüht, es meinem Herrn recht zu machen. Ein Tadel ist für mich das schlimmste. Das soll nicht passieren.
      Ich möchte nicht sagen "Dein Rahmen geht von A bis F" und ihn in diesem Bereich machen lassen, während ich G-Z ausklammere. Ich möchte ihm einfach ALLES überlassen und mich hingeben.
      Ich gebe mich nicht auf, nein. Im Gegenteil.
      Ich hatte noch nie das Gefühl, dass ich so mit mir im reinen war.
      Ich vertraue. Unglaublich tief und das gibt mir ein wahnsinnig tiefes Gefühl der Befriedigung, viel intensiver wie jeder Orgasmus, den ich je hatte.
      Es ist wie heimkommen. Es ist, als hätte ich mein Lebtag nach irgendwas gesucht und habe es nun gefunden, ohne gewusst zu haben, was es eigentlich ist, was ich vermisse.
      Viele Dinge nicht entscheiden zu müssen, Dinge nicht tun zu dürfen oder auf eine bestimmte Art zu tun, gibt mir ein Gefühl von Halt. Ein Gefühl, als wäre jemand immer bei mir und würde mich beschützen.

      Vertrauen ist das absolut wichtigste! Ohne Vertrauen könnte ich das nicht. Wenn ich auch nur die kleinste Sorge hätte, morgen könnte mir irgendwas passieren, was mir schadet, könnte ich mich nicht fallen lassen.

      Es ist irgendwie ein bisschen das Gefühl wie in einer Achterbahn. Wenn die erste "Angst" verschwunden ist und man die Augen schließt, nur, um sich diesem Gefühl der Freiheit und Schwerelosigkeit hinzugeben.
      Sklaven, im herkömmlichen Sinne, sind oder waren aber doch nie freiwillig Sklaven.
      Das ist das, woran ich mich stoße.
      Ihr geht den Weg freiwillig. Von daher könnt ihr doch keine Sklavinnen oder Sklaven sein, oder habe ich da einen Denkfehler?
      So ich schalte mich hier auch mal kurz ein ^^

      @Dana: Wenn ich mich recht entsinne (Korrektur ist erwünscht soweit ich falsch liege) konnte man sich z.b. im alten Rom freiwillig in die Sklaverei begeben um dort seine Schulden die man gemacht hatte, ab zu arbeiten oder sich vor dem Tod zu retten wenn die Existenz zerstört war.

      Somit empfinde ich es jetzt, um zum Thema bei zu tragen, nicht falsch zu sagen dass sich Menschen dazu freiwillig entscheiden Sklave/Sklavin zu sein.

      Liebe Grüße,

      Striker
      „Sag Menschen nie, wie sie Dinge tun sollen. Sag ihnen, was zu tun ist, und sie werden dich mit ihrem Einfallsreichtum überraschen.“ - General George S. Patton
      Dann auch ich mal.

      Für mich persönlich ist der Begriff Sklave/Sklavin einfach nur negativ behaftet.

      Sicherlich sind in BDSM-Beziehungen, welcher Art auch immer, Aspekte des Sklaventums vorhanden.
      Das bedingungslose Folgen des Sklavenhalters, klare Regeln die der Sklabvenhalter vorgibt. Die Forderung des Sklavenhalters nach absolutem Gehorsam und Unterwürfigkeit. Er verlangt zudem Dankbarkeit, das Sklave/Sklavin sein "Eigentum" ist.

      ABER...
      Für mich persönlich hat der Begriff "Sklave/Sklavin" nicht wirklich was im BDSM zu suchen. Für MICH ist es eine Verunglimpfung der "echten" Sklaven/Sklavinnen.

      Wieso?

      Diese haben sich NIE freiwillig in die Sklaverei begeben. Sie sind IMMER dazu gezwungen worden. GEGEN ihren Willen. Es hatte NIE etwas mit Lust zu tun. Weder bei den Sklaven/Sklavinen, noch bei den Sklavenhaltern. Da ging es NUR um den Profit der Sklavenhalter. Diese haben dann allerdings sehrwohl ihre Sklaven/Sklavinnen auch sexuell ausgebeutet.
      Diese Sklaven/Sklavinen hatten NULL Rechte. Von denen ist NIEMAND freiwillig in die Sklaverei gegangen.

      Mag sein, das viele dies Heute nicht mehr sehen oder sehen wollen. Bei MIR ist es tief verankert.

      Jetzt mal kurz zu dem, was @Striker schrieb:

      Striker schrieb:

      So ich schalte mich hier auch mal kurz ein

      @Dana: Wenn ich mich recht entsinne (Korrektur ist erwünscht soweit ich falsch liege) konnte man sich z.b. im alten Rom freiwillig in die Sklaverei begeben um dort seine Schulden die man gemacht hatte, ab zu arbeiten oder sich vor dem Tod zu retten wenn die Existenz zerstört war.

      Somit empfinde ich es jetzt, um zum Thema bei zu tragen, nicht falsch zu sagen dass sich Menschen dazu freiwillig entscheiden Sklave/Sklavin zu sein.

      Liebe Grüße,

      Striker

      Du schreibst, Sie haben sich freiwillig in die Sklaverei begeben. War das wirklich freiwillig? Ich sage eindeutig NEIN !
      Sie haben sich freiwillig in die Sklaverei begeben, um z.b. ihre Familien zu schützen bzw. um Schulden ab zu arbeiten. DAS nennst Du freiwillig? Ich nicht. Wenn sie es nicht gemacht hätten, hätten Ihnen Strafen gedrocht, die eher Unmenschlich waren.
      Sich vor dem Tode zu retten ist sicher ebenso keine Freiwilligkeit.


      Wenn im BDSM-Kontext über Sklave/Sklavin gesprochen wird, sollte nach meiner Meinung IMMER auch der Kontext zum BDSM genannt werden.
      Ansonsten ist es ein Verhöhnen all der gequälten Sklaven und Sklavinnen, die zum Teil sogar ihr Leben haben lassen müssen...

      Ein nachdenklicher Anxo....

      Anxo schrieb:

      Wenn im BDSM-Kontext über Sklave/Sklavin gesprochen wird, sollte nach meiner Meinung IMMER auch der Kontext zum BDSM genannt werden.
      Ich dachte, wir sind hier in einem BDSM Forum. Braucht es da noch extra die Erwähnung, dass es in diesem Kontext zu sehen ist?
      ______________________


      (Extra so getrennt, damit Anxo nun nicht glaubt, ich spreche speziell ihn an)
      Und wieder verstehe ich nicht, warum hier Leute schreiben, die mit dem Thema nichts anfangen können.
      Warum?
      Hier geht es doch gar nicht um die Bedeutung des Wortes, um Assoziationen oder um Wahrnehmung, hier geht es darum, warum Leute, die sich als Sklaven bezeichnen, sich gerne als Sklaven bezeichnen.
      Und wieder wäre jedem manchmal einfach mehr geholfen, er/sie würde sich auf die Finger setzen statt was zu schreiben was im Grunde nichts mit dem Thema zu tun hat.
      So ich nochmal kurz ^^

      @Anxo : Nun ich habe extra die Gründe warum diese Menschen sich in die Sklaverei begeben haben, habe ich dabei geschrieben. Ich gehe mal von gesundem Menschenverstand bei den hier anwesenden Lesern aus und dementsprechend glaube ich dass jeder hier versteht dass das nie und nimmer so "freiwillig" geschehen ist. Dennoch ist es die "Wahl" des einzelnen gewesen. Ja eine andere Entscheidung hätte wohl für viel Gewalt oder Qual gesorgt. Also auch nichts was erstrebenswert ist! Sklaverei wie wir sie aus der Geschichte kennen ist und bleibt eine Gräueltat.

      Worauf ich lediglich hinaus wollte ist nun mal der Punkt dass Dana fragte ob es Sklaven nur durch Gefangennahme/Zwang gab. Rein von der "Historie" (also Objektiv und ohne Emotion) muss man aber sagen, dass es Menschen gab die eine "Wahl" (ja das so zu nennen ist abartig aber im objektiven ist es eben so) hatten (die niemals menschlich zu vertreten ist!) diesen Weg zu gehen.

      So ich hoffe ich habe damit jetzt genügend Erklärung geboten um weniger Anstoß zu erregen.

      Liebe Grüße,

      Striker
      „Sag Menschen nie, wie sie Dinge tun sollen. Sag ihnen, was zu tun ist, und sie werden dich mit ihrem Einfallsreichtum überraschen.“ - General George S. Patton
      @Helleschatten
      Hättest Du meinen Post RICHTIG gelesen, hättest Du erkannt, das gerade der Zitierte Abschnitt von MIR, sich auf den Post von @Striker bezog. Auf SEINEN Vergleich,auf das alte Rom.

      Und ich sehe deinen 2. Abschnitt sehr Wohl als Angriff auf meine Person und nehme es Persönlich.

      Ich kann sehr WOHL was mit dem Thema anfangen und ich setze mich mit dem Thema auseinander. Das heißt aber NICHT, das ich mit dem Thema konform gehen muss. Ein Diskussion ( und nichts anderes wird in einem Forum abgehalten) lebt von verschiedenen Ansichten.


      Helleschatten schrieb:

      Und wieder wäre jedem manchmal einfach mehr geholfen, er/sie würde sich auf die Finger setzen statt was zu schreiben was im Grunde nichts mit dem Thema zu tun hat.
      Und diese Aussage ist eine ABSOLUTE Frechheit. Ich lasse mir von DIR sicher nicht den Mund verbieten. Wer bist Du, das Du dir so eine Äusserung herausnimmst?
      Ich hatte gerade weil es mich gerade trifft eigentlich vor erstmal nichts zu schreiben.

      @Anxo ich respektiere deine Meinung, auch wenn sie einen bitteren Beigeschmack hat, wenn man mal den Gegenzug sieht, was quasi zwischen den Zeilen verstanden werden kann.

      Nämlich das den BDSMlern welche dieses Wort benutzen quasi egal ist was den Sklaven in der Welt da draußen passiert. Es gibt immer noch Sklavenhaltung in einigen Ländern. Ich bin selbst jemand der sich sehr aktiv für Menschenrechte und Humanität einsetzt.

      Wird der Begriff im Sinne des BDSM romantisiert? Sicherlich, aber welchen Begriff, welche Tradition romantisieren wir nicht? Nicht nur im Bereich BDSM, das könnte man jetzt endlos ausweiten vom Mittelalter über das viktorianische Zeitalter und mehr.

      Warum ich diesen Begriff verwende? Weil ich mich mit der Bezeichnung Sub oder Bottom nicht wohl fühle, sie passen einfach nicht zu mir. Dabei spreche ich jetzt von mir, wie es andere sehen oder fühlen weiß ich nicht.

      Trotz allem vergesse ich das Schicksal, das Sklaven außerhalb des BDSM ereilt, nicht, im Gegenteil. Ich studiere in einem Bereich der sich gerade damit befasst, dessen Profession es ist, sich für diese Menschen einzusetzen.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      Da es trotz meines Hinweises fröhlich weitergemacht wurde, ist dieser Thread erst mal dicht.

      Mod3 schrieb:

      Ein Stop von Admin- oder Moderatorseite ist in jedem Fall ernst zu nehmen. Wird das ignoriert, werden wir in Zukunft konsequenter diesbezüglich durchgreifen. Dies zur Info, damit ihr wisst, was uns wichtig ist.

      Wann der Thread wieder geöffnet wird, beschließen wir Moderatoren in Ruhe.

      Mod3
      Mich reizt es als Sklavin gehalten zu werden ,weit über meine Grenzen zu gehen,in einer Form erniedrigt zu werden die sich die meisten selbst in ihrer Fantasie nicht vorstellen können,es reizt mich benutzt zu werden ,Schmerzen zu ertragen die mich an den Rand eines Zusammenbruchs führen,ganz und gar ihm zu gehören,IMMER zu wissen das er mich auffängt,ihm zu zeigen das ich vieles für sein Vergnügen aushalten kann,meine Grenzenlose Liebe zu ihm und der Wunsch mich ihm zu unterwerfen,mit allen Konsequenzen.
      @Mod3 WOHOOO ^^ So jetzt aber:

      Engel07 schrieb:

      Wenn er einen Blowjob will dann kriegt er den ohne zu Diskutieren ob er erst Duschen gehen muss.
      Wobei es für mich schon ein gewisser Grundstock ist, dass ich sowas von meiner Sklavin erst Verlange wenn ich sicher bin entsprechend sauber zu sein, ich muss es ihr ja nicht unnötig schwer machen ^^


      Silbermond schrieb:

      Ich überlasse es allerdings ihm seine Definition nieder zuschreiben
      Für MICH ist eine Sklavin erstmal 24/7, eine Sub eher nur in passenden Momenten. Sklavin hat für mich auch TPE dabei, sie ist dann ja mein Besitz. Sklavin heisst für mich auch, dass das Machtgefälle nicht dauernd erkämpft werden muss sondern da ist, für mich heisst Sklavin, dass ich im Grunde mit ihr machen kann was ich will, wann ich will, wie ich will.
      Sie hat natürlich ihre Safewords und soll sie auch benutzen wenn sie diese benötigt, das empfinde ich für mich auch als wertvolle Hilfestellung, falls ich mal nicht bemerke, wenn ihr etwas nicht gut tut.
      Für mich heisst Sklavin einfach D/S Extrem - das heisst nicht, dass sie ihr Hirn abgibt oder ich das Ausnutze, ich behalt mein Hirn auch und werd nichts von ihr verlangen, was sie nicht leisten kann, ihr Widerstand zu groß ist oder einfach unpassend wäre. Für eine Sklavin übernehme ich auch die Verantwortung, die darf sie ganz abgeben - ich beobachte ihren Körper auf jede kleine Regung um ihre Reaktionen zu bemerken und gleich darauf reagieren zu können, eine Sub hat in MEINEN Augen mehr Eigenverantwortung zu übernehmen. Sklavin heisst für mich auch, eine völlige Hingabe, so dass ich auch Dinge fordern könnte die eigentlich Tabus sind - weswegen ich sie auch nicht fordern werde aber doch mit mehr Mut dran tasten.
      Eine Sklavin gehört mir, eine Sub ist ausgeliehen ^^ Und auf das was mir gehört passe ich auch besonders pfleglich auf, da habe ich mehr Bedürfnis ihre Hingabe entsprechend zu belohnen und ihre Dienste mit Glück zu vergelten. Jemand der mir gehört, den kann ich besser führen, und deswegen sehe ich es als meine Pflicht eine Sklavin zu erziehen und zu formen, zu einem Menschen der mir aber auch sich selbst besser gefällt,. Stärker wird und erblüht, in jeder Hinsicht, ein selbstbewussterer besserer Mensch wird der mich auch da "draussen" in der Welt stolz macht.
      Eine Sub fordert auch mal heraus, "Kampfsub" is durchaus legitim, Kampfsklavin nicht, eine Sklavin versucht jederzeit ihr Bestes ohne absichtliche Provokation und ein Blick ist genug Strafe.
      Für mich heisst Sklavin aber auch automatisch Beziehung - mit sowas spielt man nicht hin und wieder mal. Ergo, der Unterschied zwischen Sub und Sklavin besteht vor allem darin, dass eine Sklavin nahezu alle D/S Elemente vereint während Sub einzelne Elemente nicht auslebt.

      @Dana @Anxo Ohne das Thema entfremden zu wollen aber genau wegen den Beiträgen hab ich n seperates Thema aufgemacht ^^ Doch, Sklaven waren auch früher öfter freiwillig, und Sklaverei war keinesweges immer schlecht oder schlimm, je nach Kultur hatten Sklaven es besser als die meisten freien Bürger - weshalb sich auch manch freier Bürger freiwillig in Sklaverei begeben hat, und heute arbeiten wir ja auch um zu überleben und Schulden abzutragen unter Bedingungen die teilweise schlechter waren als bei römischen Sklaven, sind Arbeitnehmer heute dann auch Sklaven? Aber mehr dazu hier: Emotional besetzte Begriffe (Sklave) & Hochkochen und Antworten darauf bitte auch da hin nicht dass wir wieder ins OT rutschen =)

      So zur eigentlichen Frage:


      Engel07 schrieb:

      An die Doms unter euch was reizt euch daran eine Sklavin zu haben?
      Wie schon geschrieben....es ist das Gefühl einen Menschen zu besitzen, alles mit der Person machen zu können, das ist eine große Macht die mich sehr reizt. Aber mehr als das, ist es die Hingabe der Person, diese unglaubliche Liebe und das riesige Vertrauen in mich, das mir Hochgefühle beschert, da ist ein Mensch, der an mich glaubt, der mir sein Leben anvertraut weil er weiß, dass ich sein Leben besser machen kann als er selbst es könnte. Dieses Vertrauen ist einfach wundervoll. Und dann ist da dieser vollkommene Dienst, wer will nicht einen Menschen bei sich haben, dessen grösste Erfüllung es ist einem selbst Freude zu bereiten? Mein Glück, ihr höchstes Ziel. das ist doch die romantisierte wahre Liebe die Andere in Schnulzen suchen. Und ebenso ist es mein grösster Wunsch, ihr das zu vergelten indem ihr Glück mein höchstes Ziel ist, ihr Wachstum, ihr erblühen. Wer sich so hingibt verdient auch nur das Beste und soll zu einem charakterstarken selbstbewussten Menschen wachsen, dessen Sexualität sie in den Himmel hebt und schöner nicht sein könnte, zu einem besseren Leben als sie es alleine je gehabt hätte, in dem sie mit Hilfe und auch aus eigener Kraft ihre Wünsche erfüllen kann. Ein guter Anführer ist stets bereit sein eigenes Wohl für die Gruppe zu geben, und so sehe ich als Dom mich in der Pflicht, ihr Wachstum und Wohl über das Meine zu stellen - so schliesst sich der Kreis in wunderbarer Harmonie, denn ihr Vertrauen zu rechtfertigen ist meine oberste Pflicht. Natürlich habe ich auch meinen Spass mit ihr, und nehm sie wann und wie ich es will...aber mir macht es weit mehr Freude sie vor Lust stöhnen und beim orgasmus schreien zu hören, als etwa vor Frust ^^ Für mich ist es das Lustvollste, wenn ich sie nehme und merke wie sie dadurch in den Himmel fliegt und...ihre Grenzen erweitern macht mir auch riesig Spass ^^
      Ich mag dieses Verhältnis von Diener und Herren...und ein guter Herr ist auch immer für die Dienerschaft da und bereit sie aufzufangen. Bei einer Sklavin entsteht ein Band aus Liebe, Loyalität, Gehorsam und Glück...und in MEINEN Augen kann es nicht mehr enger werden...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Arphen ()

      @Arphen ich würde dir gerne ein Like geben, aber da sind in dem ersten Teil des Beitrages Aussagen drin die es mir erschweren.

      Ja Sklavin ist ein Komplettpaket in dem es keine ausgeklinkten Bereiche gibt, dennoch weiß ich eben durch das Forum hier, das es durchaus auch Subs gibt die dieses Komplettpaket leben ohne sich als Sklavin zu bezeichnen. Deshalb merke ich das hier mal an, damit ich dir den Like geben kann mit Ausnahme :D
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      @Silbermond Soviel zur absoluten Hingabe und Unterstützung ^^ Tja wir sind halt doch einfache Menschen =P Im Grunde heissts ja nur, dass Begriffe anders verwendet werden. Ich würd dich auch nicht verleihen, was mit Sklavinnen ja gerne mal gemacht wird ;) Aber zeigt doch auch, dass du Stärker und selbstbewusster wirst, dein Hirn nicht abgibst und meine Erziehung fruchtet ;) Du erblühst...und dann blüht mir was :engel:
      Ich möchte gerne noch ein paar ergänzende Ausführungen zu meinen ersten Beitrag hinzufügen.

      In dem anderen Thema wo es um die Begriffsdefinition ging habe ich den Beitrag von @Lady Admin gelesen und schrie innerlich nur "JA! Ja genauso ist es, genauso möchte ich es haben. Das ist das was ich mir wünsche."

      Dann las ich die Antwort meines Herren in der er aussagte das wir noch weit davon entfernt sind und das tat erstmal weh. Es schmerzte richtig, es so hart zu lesen und ich sprach mit ihm darüber und machte mir eigene Gedanken dazu wieso es so weh tat.

      Ich sage selbst oft genug aus das ich noch einen langen Weg vor mir habe, das ich nicht sicher bin ob ich die "klassische" Sklavin im Kontext BDSM bin. Dennoch hatte die Aussage meines Herren so etwas endgültiges. Ein Urteil das meine Angst bestätigte, aber nicht mit dem übereinstimmt, was ich den sein möchte.

      Ich merkte in dem Gespräch und in meinen Gedanken, dass dort ein großer Zwiespalt vorherrscht. Denn mein Wunsch und mein Wille ist es eben genau so zu sein wie es Lady Admin beschrieb. Aber ein jeder der seine Neigung zum ersten mal bewusst enteckt und es ausleben möchte kennt diesen inneren Kampf zwischen dem was man möchte und den Hemmungen es wirklich zu tun. Diese Hemmungen bestehen auf beiden Seiten, es ist zu beginn immer ein vorsichtiges rantasten. Was kann ich geben, was kann ich verlangen. Und in diesem Stadium befinden wir uns noch. Was eben auch die ein oder andere Stolperfalle mit sich bringt.

      Aber wenn es gelingt und wenn es sich stetig weiterentwickelt dann bin ich stolz darauf wieder einen Schritt weiter gegangen zu sein, wieder einen Schritt näher an mein Ziel gekommen zu sein. Den Rest kennt ihr ja schon durch meinen ersten Beitrag :)
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Silbermond ()

      Ich würde lügen, wenn ich sage, es reizt mich nicht. Aber es gibt Einiges was mich reizt, ich aber trotzdem nicht in die Realität umsetzen würde, weil mir das Risiko zu groß erscheint. Mich reizt an der Begrifflichkeit Sklavin alleine eigentlich nichts aber was es verkörpert, verspricht, ja, das ist schon eine Überlegung wert. Im Grunde ist es eine sehr innige Beziehung zwischen zwei Menschen, wo sich beide mit großem Vertrauen “schenken“. Das muss ja nicht zwangsläufig in eine Herr(in)-Sklaven Beziehung münden. Jeder sehnt sich doch danach jemanden zu gehören ohne Sklavin sein zu wollen. Man nennt das auch Angekommen sein. Jeder findet sein Glück auf seine Weise. Ich kann das Kind noch nicht beim Namen nennen, und ich will es auch nicht. Dennoch ja.. ich liebe die Vorstellung von Ritualen in einer DS-Beziehung, die aber nicht durch mich, sondern nur durch ihn bestimmt werden und sich gemeinsam in die Partnerschaft integrieren. Ich bräuchte auch nicht immer zu hören, dass ich seins bin, Gesten sagen mehr als Worte und um so seltener es gesagt wird, um so bedeutender erscheint es in meinen Augen. Inwieweit sich dann so eine Beziehung weiterentwickelt, würde sich dann mit der Zeit zeigen. Ich denke mal jeder, der sich zu so einen Schritt entschlossen hat, hat es sich gut überlegt und den geht man(n) und Frau nicht alleine, sondern gemeinsam. Also werde ich keinen Schritt zu weit gehen und sehen wohin mich der "Reiz" noch bringt.

      Jetzt verspür ich den Reiz nach Kaffee und dem werde ich nachgehen. :coffee:
      ~Es ist das Unbekannte was so reizt. Reizt es immer noch, wenn es bekannt ist, dann ist es das Besondere~ Author: Unbekannt

      Arphen schrieb:

      Engel07 schrieb:

      Wenn er einen Blowjob will dann kriegt er den ohne zu Diskutieren ob er erst Duschen gehen muss.
      Wobei es für mich schon ein gewisser Grundstock ist, dass ich sowas von meiner Sklavin erst Verlange wenn ich sicher bin entsprechend sauber zu sein, ich muss es ihr ja nicht unnötig schwer machen ^^
      Wieso nicht? :pardon: Ihr das Leben schwerer zu machen ist doch im Endeffekt genau das, was einen zB antreibt sie in Bereichen zu reglementieren die nicht gerade für ihr seelische oder körperliche Gesundheit nötig/wichtig sind.
      Oder hat es irgendwelchen Nähwert (außer "es ihr unnötig schwer machen") der mir entgangen ist sie mit Liebeskugeln und Buttplug aber ohne Höschen aus dem Haus zu lassen/schicken? :D
      @Silbermond Und ich entschuldige mich dafür, dass es so hart rüber kam - oder endgültig. Es ist eben ein Weg dort hin, es entwickelt sich und wir gehen den Weg zusammen.

      Und es zeigt wieder, wie schmal der Grat zwischen Sub und Sklavin ist - und was es in einem Auslösen kann =)

      Der gemeinte Beitrag war übrigens hier: Emotional besetzte Begriffe (Sklave) & Hochkochen

      @stracciatella Na das ist eine andere Art von schwer machen ^^ Mit Plug und Co raus schicken hat durchaus was. Aber ich will ja nicht, dass sich meine Sklavin ekelt, also der Dom ist hier sauber, sie soll ihren Dienst ja mit positiven Gefühlen verbinden