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"Kannst Du nicht aufpassen, kleine Sub?", fragte er mit hämischem Unterton, weil etwas Wein an ihrem Kinn entlang lief, als er ihr den edlen Tropfen angesichts ihrer Fesselung aus einem Glas in den Mund träufelte, "Du wirst hoffentlich verstehen, dass ich Dich für diese Unachtsamkeit bestrafen muss!?"

"Einhundert", schrie sie und ließ schluchzend die Tränen fließen, denn sie wusste, dass sie es geschafft hatte und fühlte sich trotz des brennenden Schmerzes unendlich stolz und angenommenen.

Nachdem der Gong - das vereinbarte Zeichen - ertönte, legte ihr Dom ihr die Augenbinde an und ließ den Umhang von ihren Schultern gleiten, so dass sie nur in schwarzen High Heels und Halterlosen sowie ihrem Halsband vor ihm stand, so dass er jetzt noch die Leine einhaken würde, um sie dann dieser illustren Gesellschaft als seine stolze Sub zu präsentieren.

Mit der linken Hand drücke ich Dich sanft, aber bestimmt gegen mein Bein, während ich Dir mit der anderen Hand an den Saum Deines kurzen Kleides greife und ihn nach oben schiebe, so dass sich Dein nackter Hintern präsentiert.

"Ich kann mit zwei Fingern problemlos in Dich hinein fahren ..." stellte er trocken fest, während er sie gnadenlos fingerte, als sie breitbeinig fixiert auf dem Bett lag, "... ziemt sich das etwa für eine anständige Frau?", fragte er mit leicht höhnisch-sarkastischem Unterton.

Ihr Dom holte aus, der Rohrstock schnitt sich durch die Luft - es zischte. Sie spürte den Luftzug an ihrem nackten Hintern, doch der Schlag ging an ihr vorbei. Sie zitterte.

Sie zuckte heftig zusammen, unterdrückte aber wie befohlen jeden Laut, als der heiße Wachs Tropfen um Tropfen ihre nackten Brüste und den Bauch verzierten.

Das Bild mit den Schubladen finde ich ganz passend. Ich denke, dass Schubladen ganz sinnvoll sind, um seine persönliche Welt zu ordnen. Denn die meisten von uns brauchen eine gewisse Ordnung. Es hilft aber nicht, die Dinge einfach in die Schubladen zu stopfen und möglichst noch mit sanfter Gewalt nachzuhelfen, wenn es darin eng wird, weil die Schublade bereits gut gefüllt ist. Die Schubladen des Lebens sind nur eine kleine Hilfe bei der Ordnung der Dinge. Sie funktioniert nur, wenn es in den Sch…

Offenbar kann die von Dir geschilderte Konstellation gut funktionieren. Das setzt allerdings voraus, dass die gewaltsame Überwindung des Widerstands der Sub von dieser nicht als Vergewaltigung empfunden wird, sondern ihr selbst sogar einen Kick bzw. sexuelle Lust verschafft. Ein "Stopp" von ihr sollte durch Dom natürlich akzeptiert werden. Dass es solche Subs gibt, die genau hieraus einen Kick ziehen, hat @K. Baptista ja eben bereits geschrieben. Dass es aber auch anders - und damit unakzeptabel…

Ich bin ebenfalls fassungslos, wie Dein Dom mit Dir umgeht, @Baylee. Mit Achtung der Sub hat das nicht viel zu tun. Ich würde Dir wünschen, einen Weg zu finden, aus Deinen Zwängen und dem Teufelskreis herauszufinden. Und jetzt mal zum Thema aus meiner Sicht. Na klar mögen es die meisten Männer, wenn sie von einer Frau bzw. ihrer Sub einen geblasen bekommen. Und na klar macht es auch Spaß, die Sub diesbezüglich etwas zu "trainieren" und von ihr in von Dom bestimmten Situationen und Zeitpunkten ei…

Ganz toll, @Butterblume. Gut gemacht! Und diese Erfahrung wird Dir für das nächste Mal hilfreich sein.

Liebe @Butterblume, die Ratschläge hier waren ja mehr als eindeutig. Gut dass Du darauf gehört hast. Das ist sicherlich die richtige Entscheidung, dass Du den Kontakt abgebrochen hast. Auch aus Dom-Sicht kann ich hier nur bestätigen, dass es ein No-Go ist, die Sub bereits vor dem ersten persönlichen Kennenlernen mit solchen ultimativen Forderungen zu konfrontieren. Gerade wenn die Sub noch keine oder nur wenig praktische Erfahrung hat, ist dies mehr als verantwortungslos. Als ich Deine Frage und…

Diese Strafe konnte ihre grausame Wirkung vermutlich nur deshalb entfalten, weil es keine Übereinstimmung und keinen Konsens zwischen Dom und Sub auf der emotionalen Ebene gegeben hat. Wäre es für Dich ebenfalls lediglich eine Spielbeziehung gewesen @Frl. Naseweis, hättest Du über diese Strafe wahrscheinlich nur milde gelächelt. Ob Deinem Dom wohl vorab bewusst war, was er mir dieser Strafe anrichtet? Wahrscheinlich nicht.

Danke für die Erläuterung, @Frl. Naseweis. Nein, ich kann Dir da gar nichts Aufschlüsselung, weil ich gar keine eigene Vorstellung davon habe, wie man Deine/Eure Form der Beziehung leben sollte. Es war einfach nur eine interessierte Nachfrage, um mir ein besseres Bild machen zu können. Dies ist nun entstanden. Danke!

Sehr schön beschrieben, liebe @naseweis!ndanke dafür! Spannend finde ich, dass Du schreibst, dass Die Art und Weise, wie Ihr Euer DD lebt, anders sein kann, je nachdem ob Ihr bei Dir oder in seiner Wohnung seid. In seiner Wohnung wird sicherlich der sexuelle Aspekt sehr viel ausgeprägter sein, was daran liegt, dass dann die Kinder nicht dabei sind und er offenbar ein BDSM-Spielzimmer eingerichtet hat. Du schreibst, dass es in seiner Wohnung möglich ist, auch weitere Spiegefährten miteinzubeziehe…

Das kann durchaus harmonieren, allerdings darf zwischen den beiden Doms keine Konkurrenzsituation bestehen und es muss klar sein, welcher der beiden Doms quasi den Hut auf hat. Ich habe es in beiden Konstellationen erlebt: Ein mir assistierender Dom bei meiner Sub und ich als assistierender Dom bei der Sub eines anderen Doms. Beides hatte seinen Reiz.

Ehrlich gesagt, verstehe ich den genauen Hintergrund oder Beweggrund der Fragestellung nicht so genau. Aber egal: Aus meiner Sicht ist Vertrauen in einer Dom-Sub-Beziehung noch sehr viel wichtiger als in anderen Beziehungen. Und ich bin der festen Überzeugung - obwohl ich weiß, dass einige das anders sehen - dass Sub zumeist ein sehr viel höheres Vertrauen benötigt, als Dom. Insofern gibt Sub dem Dom zumindest am Anfang der Beziehung einen recht großen Vertrauensvorsprung. Dom muss beweisen, das…

Jetzt habe ich doch nochmal hier rein gelesen, obwohl ich diesen Thread doch schon aufgegeben hatte. Und ich bin sehr angetan von dem, was nun neu hinzugekommen ist. Wie wohltuend das doch ist, wenn die Diskutanten nur über sich selbst, ihre Meinungen, Einstellungen, Unsicherheiten und Zweifel schreiben. Das macht Spaß zu lesen, das bringt mir was. Toll!!

Ich muss gestehen, dass ich der hier entstandenen Diskussion ab einem gewissen Punkt nicht mehr gefolgt bin. Das finde ich schade, weil die Diskussion am Anfang noch interessante Aspekte hatte und zum Nach- und Mitdenken anregte. Aber leider widerfuhr nun auch diesem Thread das Schicksal, dass er durch undifferenzierte und zum Teil auch unqualifizierte Verallgemeinerungen sowie einem Rechtfertigungshickhack aus meiner Sicht kaputt geschrieben wurde. Ich würde mir wünschen, wenn die Diskutanten m…

Liebe @OneforallSeason, danke für die Aufklärung. Ja, offensichtlich habe ich Dein erstes Posting missverstanden und gedacht, Du wärest quasi "selbst betroffen" und es würde Dich zur Verzweiflung bringen. Das liegt wohl daran, dass Du in einer Passage, als Du aus der Sicht von Deiner Freundin geschrieben hast, irgendwann von der "sie"-Sichtweise in die "ich"-Perspektive gewechselt bist. Ich dachte, dass Du das Folgende alles auf Dich persönlich beziehst. Das habe ich offenbar falsch verstanden. …