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Ich stelle mir das auch ziemlich uninteressant vor. Wobei ich mir zusätzlich eine Frage stelle: Zitat von sanftehiebe: „Kameras in allen Zimmern, so wie bei Big Brother, nur in echt? “ Wer oder was ist schon "echt", wenn alles von Kameras aufgezeichnet wird? Vielleicht kann man sich in gewissem Maße daran gewöhnen, aber wirklich man selbst ist man doch trotzdem nicht, wenn man weiß, dass man rund um die Uhr beobachtet wird. Ich könnte es jedenfalls nicht - und würde es auch unter keinen Umstände…

Aus Sicht einer monogam lebenden Frau: Eine Beziehung ist es für mich dann, wenn ich mit jemandem sowohl mein Sexualleben als auch meinen Alltag teile - vollumfänglich und regelmäßig, also wenn möglich jeden Tag (ob in einem gemeinsamen oder getrennten Haushalt spielt hierfür erstmal keine Rolle) - und wir beide dies auch auf Dauer und auf lange Sicht so haben wollen. Entscheidend ist für mich also auch die Beständigkeit und dass man sich gegenseitig eine gewisse Sicherheit gibt (so weit es eben…

Wenn dein Liebster am Telefon sagt: „Mir sind die Hände gebunden“ - und du denkst: Mir leider nicht.

Die Kunst der Führung besteht im Leiten, nicht im Treiben. (Walter Jakoby)

Dann habt ihr wohl ein sehr unterschiedliches Verständnis von Strafen im BDSM-Kontext. Du siehst sie eher als „Erziehungsmaßnahme“, um eine möglichst gute Sub für Dom sein zu können, also z. B. um dein Verhalten so gut wie möglich an seine Wünsche / Vorstellungen / Forderungen anzupassen. Für ihn hingegen scheinen Strafen eher „Strafen“ zu sein, die es ihm ermöglichen, auf spielerische Weise seine Neigung auszuleben, nicht aber, weil du tatsächlich etwas falsch gemacht hast. So gegensätzlich kön…

Meine Gedanken gingen in eine ähnliche Richtung, @DerekReign. Bei meinem ersten Herrn war es zu Anfang auch so, dass er einen “Grund” brauchte, um mir wehzutun. Diese “Gründe” hat er sich gesucht und es dann als “Strafe” dafür bezeichnet. Ich habe das eine Zeit lang so mitgemacht, um ihm den Einstieg in das Ganze ein wenig leichter zu machen. Mir hat es in dieser Form allerdings wenig gegeben, weil es mir zu viel “Theater” war. Was geholfen hat? Ihm klarzumachen, dass es in Ordnung ist, mir Schm…

Zitat von Baerenjosef: „ich habe die Rohrstöcke für meine Sub aus unserem Bambus und aus den Weiden geerntet. Sie sind noch nie kaputt gegangen und wenn das passieren sollte habe ich noch genug Nachschub. Also nachwachsende Rohrstöcke. “ ...wenn du jetzt schon ganz genau weißt, dass du künftig immer "nachwachsende Rohrstöcke" lesen wirst, wenn irgendwo etwas von "nachwachsenden Rohstoffen" steht.

Zitat von Xabout: „Aber meine Partnerin wünscht sich das ich ab und an im Bett dominanter bin… “ Und du? Spricht dich die Vorstellung denn ebenfalls an? Das ist in meinen Augen die Grundvoraussetzung, damit es überhaupt klappen kann. Es nur der Partnerin zuliebe zu tun, macht in den meisten Fällen eher nicht so glücklich. Daher möchte ich dir ans Herz legen, dich hier im Forum erstmal ein wenig einzulesen und zu schauen, ob bzw. was dich aus dem BDSM-Bereich anspricht. Redet offen miteinander un…

Wenn du diese E-Mail im Spam-Ordner entdeckst: forum.gentledom.de/index.php/A…4936efdd4d9e114545c96529b ...und bei dem Betreff als erstes denkst: Sub schreibt man aber mit b. Dass es da aber gar nicht um die Sub-Erziehung, sondern die Super-Ziehung geht, fällt dir erst etwas später auf.

Mir gefällt der Ausdruck “Ausbildung” im BDSM-Kontext nicht, weil ich ihn mit der beruflichen Ausbildung assoziiere. Meine Neigung auszuleben soll aber nicht der Ausübung eines Berufs gleichen, sondern ein inneres Bedürfnis erfüllen, Spaß machen und vor allem mit Liebe zum Partner zu tun haben. Natürlich möchte ich meinem Partner / Dom gefallen, aber “passend gemacht” werden möchte ich nicht. Wenn ich so wie ich bin noch nicht “passend” für ihn bin, bin ich nicht die richtige Frau / Sub für ihn.…

@Wikingersub Du kannst deinen Bericht einfach auf zwei oder mehr Beiträge (je nachdem wie viele du brauchst) aufteilen, wobei der zweite Beitrag dann aber als Antwort und nicht als neues Thema gepostet werden sollte, damit der Zusammenhang klar ist. Es spricht nichts dagegen, das so zu machen.

Wenn dich die Orte, an denen du arbeitest, immer wieder an deine Neigung erinnern: forum.gentledom.de/index.php/A…4936efdd4d9e114545c96529b Seile über Seile... Netze... Riesige Karabiner...

Nachtrag: Vielleicht kommt die Lust darauf aber auch noch, wenn ihr euch erstmal näher über eure Wünsche / Vorstellungen / Fantasien ausgetauscht habt. Ich würde auch eher sagen: Lasst es auf euch zukommen und schaut, wie es sich entwickelt. Ich würde das nicht zu rational angehen, sondern mich einfach von meinen Gefühlen leiten lassen.

Strahlt er vielleicht nicht das aus, was du brauchst, um überhaupt in einen entsprechenden "Modus" zu kommen? Es gibt Männer, die ich toll und attraktiv und liebenswert finde, die aber nicht die Art von Dominanz an sich haben, die die Sub in mir antriggert. Dementsprechend hätte ich auch kein Interesse daran, mit diesen Menschen BDSM auszuleben. Nur als Beispiel, damit du weißt, was ich meine. Ansonsten fällt mir dazu noch ein, dass einige BDSMler ihre Neigung einfach nicht in ihrer festen Bezie…

Zitat von Wikingersub: „Der Typ, der so wild mit mir gechattet hat und ich ihn schon als meinen Dom sah und er mich auch eindeutig als seine Sub (wir hatten schon online diesbez. action...) “ Jemanden, der mich nach drei bis vier Tagen der Schreiberei "eindeutig als seine Sub" sieht, könnte ich so wenig ernst nehmen, dass ich mich gar nicht erst mit ihm treffen würde. Genauso wenig kann ich jemanden ernst nehmen, der jemanden als "seinen Dom" sieht, den er vor wenigen Tagen online "kennengelernt…

Wenn dir ein kleiner Junge einen Lolli in die Hand drückt und sagt: "Hier! Lutsch mal dran! Jetzt!", sein Vater einen Lachanfall bekommt und du dich fragst, ob bei dem Kleinen jetzt schon gewisse Tendenzen zu erkennen sind. Die Wortwahl und der Befehlston ließen dies jedenfalls vermuten.

@Wikingersub Schau mal hier: Was ist Covern beim BDSM?

Wenn du mit Arbeitskollegen in einem Lokal sitzt und dein erster Gedanke beim Blick in die Speisekarte lautet: Ich habe eigentlich gar keine Lust, mir das jetzt selber auszusuchen. Schade, dass ER gerade nicht da ist... (...und dich daran erinnerst, wie schön es war, als du kürzlich mit IHM im Restaurant warst und er wie selbstverständlich für dich entschieden hat, welches Gericht du bekommen wirst. )

Du hast ihr deine Hilfe angeboten und sie hat sie angenommen. Ihr habt viel geredet, euch ausgetauscht, euch private Dinge anvertraut. Jetzt geht es ihr vermutlich besser und sie "braucht" dich nicht mehr, wendet sich ab, reagiert nicht auf Nachrichten, vermeidet weitere Gespräche. Und dich wundert es, dass es dir damit nicht gut geht und du traurig bist? Mich nicht. Du hast dir eine Freundschaft / intensiveren Kontakt erhofft und bekommst dies nicht. Du warst nur zum Reden / Trösten für sie wic…

Ich halte weder dein Verhalten (nicht mal kurz Bescheid geben) noch seines (seine kurze Nachricht und dass er dich blockiert hat) für wirklich angebracht. Aber von den schriftlichen Reaktionen der User auf eine solche Lappalie - ich erlaube mir einfach mal, das so zu bezeichnen, da ihr euch kaum kanntet, keine Gefühle im Spiel waren und es schlicht und ergreifend unterschiedliche Vorstellungen von der Kommunikation untereinander gegeben hat - auf "Gewaltprobleme in Deutschland", "gewaltvolle Übe…