Suchergebnisse

Ich trenne nicht besonders zwischen Liebes- und Spielbeziehung, da bin ich schlecht drin, Gefühle rauszuhalten langfristig. Wäre sicherlich reizvoll, auf eine Art, aber langfristig wächst man doch zusammen... Daher wäre mir mehr als eine Beziehung schlicht zu anstrengend. All die Planung, all die Notwendigkeit sicher zu stellen, dass jede bekommt, was sie braucht, etc. - da käme ich mir eher vor wie ein Beziehungs-Manager als ein Dom/Partner Ich sehe ja, wieviel Zeit Poly-Leute teilweise alleine…

Frankfurt hat übrigens, soweit ich weiß, eine sehr aktive und - zumindest die Teile, die ich kenne - recht freundliche Community, da sollten sich einige Einsteiger-freundliche Stammtische/Munches finden lassen - auch wenn natürlich durch Corona das aktuell nicht völlig ideal ist.

Es gibt folgende Möglichkeiten, die mir spontan einfallen: - In der Vanilla-Realität suchen und hoffen, dass ein BDSM-Interessierter anbeißt, das kann auch im bereits vorhandenen Bekanntenkreis sein oder auf den "üblichen" Wegen halt - In der BDSM-Realität suchen, d.h. Stammtische besuchen, Leute kennen lernen, etc. - In der Vanilla-Virtualität suchen, bestimmte "Code-Wörter" angeben und hoffen, dass jemand dabei ist - In der BDSM-Virtualität suchen, sich also auf BDSM-Portale "beschränken" Alle…

Jo, ich hab da ne eindeutige Vorliebe: Ich mag sie gar nicht. Also, ich mag Rollenspiele - am Tisch, mit Würfeln und guten Freunden. Oder im LARP. Oder am Computer. Völlig ok dort. Aber in mein BDSM passen sie nicht so reht, weil für mich das mehr eine Beziehungsform ist und nicht etwas, was ich ab und an mal "spiele". Daher fühlt es sich für mich komisch an, da in eine andere Rolle zu schlüpfen, weil es ja gerade ICH bin, zu dessen Wesen das gehört - für mich ist es einfach real. Und wenn jeman…

Also erst mal würde ich sagen, so leid es mir tut, du entsprichst durchaus der Norm. Es gibt einfach sehr viele verschiedene Arten von Dominanz, ein Klischee ist natürlich der egoistische Scheißkerl, der sich nimmt, was er will und sich nicht kümmert, aber in der Realität sieht es häufig genug anders aus. Es gibt genug Top, die wollen und genießen, Sub für deren Spaß zu "bespielen". Wenn dir das gefällt, mach einfach. Ich bin nicht sicher, ob ich es "Dom" nennen würde oder eher "Top" - das hängt…

Zitat von Blacksoul84: „aber wenn man nun den richtigen Partner gefunden hätte, der aber die Neigung nicht teilt und man deshalb einen anderen Gleichgesinnten sucht? “ Ist es dann der richtige Partner, wenn er die Neigung nicht teilt? Dann ist er maximal ein richtiger Partner für eine Poly-Beziehung.

So leid mir tut, das ist irgendwie ne furchtbar schwammige Frage. Es kommt sehr stark darauf an, was du tun willst. Wenn "Rope Bunny" einfach bedeutet, dass du dich gerne fesseln lässt, sind die Anforderungen nicht so riesig, Workshop schadet nie, damit man mal sieht wie's richtig geht, aber es bedarf nun keiner extremen körperlichen Fitness. Wenn du hingegen meinst, mit nem guten Rigger öffentlich als Show zu fesseln und dabei auch in Suspensions noch halbwegs elegant auszusehen, etc. dann brau…

Seltenst. Mir fehlen da auch vor allem Geschichte, Charakterisierung und Emotion - und natürlich zumindest das Gefühl von echter Unterwerfung statt "Pornostars treiben es halt miteinander". Das meiste Zeug ist halt irgendwelche Praktiken durchexerzieren, was ich eher langweilig finde. Von daher bleibt da für mich wenig übrig, was ich interessant finde, so gut manche Sachen auch technisch gemacht sind.

Klingt gar nicht uninteressant, auch wenn ich pers. den Kink-Kram stinklangweilig finde, für mich haben die alle ein Schema-F und arbeiten es halt ab. Aber gut, ich mag mehr Story und so.

Zitat von Tease&Denial: „Die Frage, die ich mir stelle - ist hier noch echte Einvernehmlichkeit gegeben, oder ist die nur augenscheinlich und eine Seite nutzt die Abhängigkeit der anderen aus? “ Kann natürlich durchaus sein, dass er seine Partnerin nur ausnutzt um seinen persönlichen Fetisch auszuleben und sie durchaus gerne mit ihm Vanilla-Sex hätte, aber sich nicht traut, das zu sagen, klar. Aber wenn wir von erwachsenen Menschen reden, gehe ich erstmal davon aus, dass es keine Vollidioten sin…

Ich lebe in Berlin. Ich arbeite in einem Umfeld, wo das völlig egal wäre. Ich hänge es nicht an die große Glocke (wozu auch?), aber nicht, weil ich Probleme zu befürchten hätte, sondern einfach, weil es wenig Grund gibt, meinen Kollegen damit auf den Sack zu gehen. Sollte das Thema aufkommen, hab ich keine Probleme darüber zu reden, egal ob das nun mit nem direkten Team-Kollegen oder dem CEO ist. Vielleicht liest ja sogar einer hier mit? Who knows? Who cares? Natürlich bin ich da in einer glückl…

Zitat von DerekReign: „Inwiefern "stark bemühen?" Ich kann hier nur von meinem Einstieg im Jahr 2002 reden, aber das war von "stark bemühen" doch sehr weit weg: in nem Forum angemeldet, bisschen was geschrieben, Leute kennengelernt, zum Stammtisch eingeladen worden, hingegangen, drin. Das innerhalb von wenigen Tagen, seitdem ich überhaupt wusste, was die Abk. BDSM bedeutet... und dazu sollte man wissen, dass ich nicht unbedingt der kontakt- und experimentierfreudigste Mensch war. Von "Bemühen" a…

Zitat von LsS: „Ist es denn dann aber noch Szene, wenn es mehr und mehr Mainstream wird und in der Mitte ankommt?"Szene", egal in welchem Bereich hat sich ja immer dadurch ausgezeichnet, dass sie gerade nicht "Mainstream" war. Ist dann dieses abwandern ins Private und die daraus resultierenden kleineren "Gesellschaften", von vielen auch lustig "Zirkel" genannt, dann nicht die "neue" Szene? Eben weil sie nicht Mainstream und somit "beliebig" ist? “ Kann man durchaus diskutieren. Ich würde sagen, …

Seit "vor fünf bis acht Jahren" hat sich jetzt nicht sooo viel geändert meiner Ansicht nach, ok, viele Clubs in der Berliner Szene sind gestorben und so, das ist sicher Mist, aber die Richtung war damals schon ähnlich. Vor 20-30 Jahren war die Szene sicherlich anders, gar keine Frage. Aber "besser"? Keine Ahnung, das kommt vermutlich stark darauf an, wen man fragt. Die Szene ist heutzutage natürlich deutlich "offener" geworden. Es ist leichter, einzusteigen. Das ist für viele sicherlich toll, ke…

Wobei jetzt die Anzahl der traditionellen Knoten, die man in nem Bondage verwendet, nicht sooo riesig ist, oder sehe ich das falsch? Wesentlich interessanter ist da eher die theoretische Knotenkunde, also wie sich Seile verhalten in bestimmten Formen, wann ein Knoten rutscht und wann nicht, etc. und weniger, wie man nun nen Trucker's Hitch knotet

Ein Großteil von BDSM spielt sich abseits jeder Szene ab. Ich denke, die Anzahl der Leute, die zu hause entsprechendes praktizieren ist viel, viel höher als die Anzahl der Leute, die in "der Szene" (falls es die gibt) aktiv sind. Man muss also mit der Szene so richtig gar nix zu tun haben, nur um auf kreative Weise Spaß zu haben

Merkt man die Nieten bei dem Handschuh beim schlagen wirklich? Ich frag nur, weil wir was ähnliches hier haben und die Nieten sich als totaler Flopp erwiesen, die beim Schlagen kaum bis gar nicht zu spüren wären. Zum Kratzen gehen sie, aber beim eigentlichen Schlag eher nicht... Da wäre ich interessiert, ob das am Detail der Ausführung liegt oder ein generelles Problem ist.

Also Regensburg war zumindest vor 7 Jahren noch arg tote Hose, sogar der einzige Sexshop mit ner größeren BDSM Abteilung hat da aufgegeben und ist rausgezogen. Es gab mal den "Fragstatt" Stammtisch, aber ob der noch lebt? Keine Ahnung. Aber evtl. mal googlen, vielleicht kann dir da jemand helfen?

Das sind halt die beiden groben Möglichkeiten, die man hat... 1. Man kann in Vanilla-Kreisen suchen und hoffen, dass BDSM-Interesse da ist (oder geweckt werden kann). Vorteil: Größere Reichweite. Nachteil: Evtl. kein BDSM-Interesse. 2. Man kann in BDSM-Kreisen suchen und hoffen, dass auch die richtigen Interessen für eine Beziehung da sind. Vorteil: Gefahr, auf BDSM verzichten zu müssen, ist geringer. Nachteil: Geringere Reichweite In BDSM-Kreisen fallen mir spontan folgende Möglichkeiten ein...…

Wobei man natürlich auch sagen muss, je "extremer" eine Spielart ist, desto größer die Verantwortung der Spielenden ist, auch dafür zu sorgen, dass solche Eingriffe von Dritten nicht nötig sind. Das kann so simpel sein wie eine Ansage an alle (bei kleinen Playparties problemlos machbar) oder auch erfordern, dass man 1-2 Leute hat, die ggf. als Aufpasser fungieren (oder z.B. die Organisatoren informieren, die das dann machen) und so auch Umstehende informieren können, dass dies noch zu einem einv…