Sie balanciert auf den Buhnen, weit hinaus ins Meer. Nackt. Der Wind umschmeichelt ihren Körper, streichelt ihre Haut, zaust ihre Haare. Behutsam setzt sie einen Fuß vor den anderen, tastet sich vorsichtig voran auf den rauen Holzpfählen. Gischt spritzt hoch, benetzt ihren Körper; Wellen umspülen den hölzernen Pfad, dem sie folgt, lecken an ihren Füßen. Der Schrei der Möwen, das Rauschen der Brandung und des Windes in ihren Ohren. Er beobachtet sie vom Strand aus. Ihre Silhouette zeichnet sich v…