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Mein Partner und ich wohnen zusammen. Unser DS durchzieht unseren Alltag. Somit gibt es keine zeitlich begrenzte Sessionzeit, in der man solche Höflichkeitsformen an den Nagel hängen könnte. Mein Partner hält mir auch mal die Tür auf oder hält mir ganz gentlemanlike die Jacke hin. Ich bin allerdings lieber aufmerksam, denn sollte er dies mal nicht tun, laufe ich dagegen. Ein "Bitte und Danke" und ein höfliches Miteinander von beiden Seiten ist bei uns völlig normal. Anders fänden wir es aber auc…

Ich habe versucht mich in meine Anfangszeit hineinzuversetzen und auch auf das Heute zu beziehen. Aber ich werde bei beiden Situationen nicht wirklich warm mit Deiner Idee Gentle. Es mag vielleicht auf den ersten Blick simpler sein, (abgesehen vom Schreibaufwand) aber geht es mir dabei unbedingt? Kann man gerade am Anfang voellig abgeklaert und unvoreingenommen an etwas herangehen, wenn man weiß, was einen erwartet? Mein erster Dom sprach sehr viel mit mir. Er wusste sehr schnell, wie ich gedank…

Ich bin auch eher etwas kleiner. Ich finde es schöner, attraktiver, toller, wenn Mann (und da ist jetzt egal ob als Dom oder Partner oder Liebelei) größer ist als ich. Auch weil ich gerne hohe Schuhe trage, OHNE auf ihn herunterzuschauen. Um einen cm geht es mir dabei nicht, aber Nackenschmerzen, weil der eine zum anderen hinaufschaut, möchte ich gern vermeiden.

Das Thema gibt es bereits, wenn auch etwas eingestaubt. Ist Sub für alle da?

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Zitat von Sir_MarcO: „Zitat von Adrian_2015: „Züchtigung von einer Züchtigung aus Strafe? Züchtigung dient nach meinem Verständnis immer der Strafe, andere Gründe würden mir nicht einfallen. “ ... wobei sich da ja schon die nächste spannende Frage auftäte: Ist eine Züchtigung, so wie wir sie wohl verstehen, überhaupt per se eine solche, wenn Sub masochistisch veranlagt ist und das mehr oder minder stark goutiert? Fragen über Fragen ... “ Definitiv ja. Es gibt Körperstellen die sind empfindlicher…

Durch gemeinsamen Freundeskreis aus einschlägigen Kreisen.

Zitat von Puderfee: „Habe ich aktuell das Bedürfnis oder die Veranlassung mich zu outen? Ich steh ja noch relativ am Anfang, was die Thematik BDSM angeht,..... “ Gerade wenn man am Anfang ist, will man reden, reden und nochmals reden. (oder schreiben :)) So ging es mir jedenfalls. Ich habe viel reflektiert, wie ich mich fühlte, wie ich reagierte und wie ich das, was gewisse Worte oder Handlungen mit mir machten, einordnen soll. Da ich mit den meisten Freunden eine sehr offene Kommunikation pfleg…

Zitat von Kreuziger: „@Beautifully: wie meinst du das mit hefig. Bezogen auf dein damaliges Alter oder generell also quasi nicht real umsetzbar. “ Umsetzbar wäre es nicht und das ist eines dieser Beispiele, die in der Theorie vllt. irgendwie funktionieren, aber dann noch unrealistisch sind.

Wenn ein Machgefälle vorhanden ist oder Schmerz eine Rolle spielt. Ich führe eine Beziehung mit meinem Dom. Er ist also auch mein Dom, wenn er gerade nicht die Peitsche schwingt. Die DS Komponente ist immer da. Ich mache mir aber nun nicht die Mühe, normalen Sex von einer Session mit Sex abzugrenzen.. Die Übergänge können fließend sein.. In einer festen Spielbeziehung ist das alles etwas deutlicher. (= Kommt dann aber wieder auf die jeweilige Beziehung an...

Ich hab mit 13/14? Träume gehabt, die mich sehr irritiert haben. Sie waren sehr extrem und ich wusste, das darf ich niemanden sagen. Das würden Eltern oder Freunde nicht verstehen. Ich habe es für mich behalten. Im Nachhinein kann ich es einordnen, finde das aber immer noch heftig und woher das so plötzlich und so heftig kam?

Auf den klassischen BDSM Partys ist Oralsex und der klassische Geschlechtsverkehr eher die Ausnahme. Zumindest habe ich das so erlebt. Ich hatte selbst keinen Sex vor Zuschauern und kann mir das nur schwer vorstellen. Aber geschlagen, gedemütigt/erniedrigt, geohrfeigt, gewürgt zu werden ..... ist kein Problem. :O

Im Alltag bin ich etwas anders. Ich setze mich durch. Ich studiere berufsbegleitend und arbeite mich nach oben. Mein Ziel ist die Führungsebene. Ganz unten, á la bitte kopieren und Mappe A zum Chef X bringen, da fühle ich mich nicht wohl, ist aber vorerst unumwindbar. Ich brauche etwas, dass meinen Kopf fordert , wo ich mich einbringen und was bewegen kann. Nicht nur Mappen oder Kaffee :p Ich habe einen starken Charakter, sorge dafür, dass zu bekommen was mir zusteht -->Privatrecht etc. und dann…

Ich bin hier irgendwann im Herbst 2011 hingekommen. Durch Neuauflagen des Forums gibt es meine alten Beiträge unter demselben Nicknamen als Gast. Davor war ich ab Herbt 2010 in der SZ aktiv und mal in dem einen oder anderen einschlägigen Chat. Achja und zwischendurch mal temporär im SMJG, das hat mich aber nicht gefesselt.

Ja. Ich habe viel über mich lernen dürfen. Ich sehe BDSM als Bereicherung an und ich kann mich in manchen Dingen besser verstehen. Mich hat es verändert und das möchte ich nicht mehr missen. (=

Ich denke, gerade wenn man neu ist und man von widersprüchlichen Gefühlen geleitet wird, dann funktioniert die emotionale Alarmanlage nicht sonderlich. Alles ist neu und verwirrend. Ich habe immer auf meine Intuition gehört, mein Bauchgefühl nicht ignoriert und bin damit sehr gut gefahren. Ich kenne aber auch die Situation, wenn meine devote / maso Seite lechzt und sich die Finger leckt. Dann gab es schonmal den Gedanken, ach ich treffe mich jetzt einfach mal mit XY. Ich habe es aber nicht getan…

Schlimmstes erstes Date. Das ist schwer, denn wenn ich mich treffe, dann hat man schon einen gewissen Punkt erreicht. Man kennt sich einigermaßen und man kann den anderen relativ gut einschätzen. Gerade wenn man länger schreibt und spricht etc. wird vieles klar. Aber ich hatte mal etwas ähnliches? Wir hatten das WE vor uns und ich hatte das Gefühl , er hatte Zeitdruck, seine Tasche war voll mit Requisiten , damit hätte man einen Fetischclub ausstatten können. Er vermittelte totalen Zeitstress un…

Mit 20 Jahren fing ich dann auch an , die praktischen ersten Schritte zu gehen. Ich hatte meist eher Kontakt zu älteren Frauen/Männern aus der Szene. Das hat irgendwie immer besser gepasst, ist bei mir privat aber auch der Fall. Ich war aber auch viel im Netz unterwegs, habe Foren durchkreuzt und ich war auch auf Stammis. So auch auf dem SMJG in Köln: die Leute sind sehr freundlich und haben mich nett aufgenommen. Allerdings habe ich mich nicht wohlgefühlt, ich hatte irgendwie immer andere Gespr…

Zwischenzeitlich habe ich zu diesem Thema noch etwas beizutragen. Vor ein paar Jahren entwickelte ich mit einem DSler eine intensivere Bindung. Wir standen noch weit am Anfang. Er wusste wo ich arbeitete und wir waren uns einig, dass gewisse Klamotten nicht auf der Arbeit getragen werden sollen, sprich (Ausklammerung extrem knapper Kleidung auf der Arbeit). Soweit so gut. Sehr schnell stellte sich seinerseits jedoch heraus, dass ihm das nicht passte. Er wählte völlig unpassende Klamotten aus Str…

Nicht zwingend, natürlich ist es schön kommen zu dürfen.