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  • Eine durchaus sehr interessante Frage - der die Antwortmöglichkeiten mit Sicherheit nicht gerecht werden. Richtig passend finde ich daher keine. Was mich vor allem "stört" ist die 1:1 Verknüpfung von "Egoismus des/der Dom/me" und Bedürfnisse des/der Sub. Ich würde da gerne an @Kataleya anknüpfen und meinen, dass "Egoismus" des Herrn sich nicht unbedingt indirekt proportional verhalten muß zum "Eingehen auf die Bedürfnisse von Sub", sondern dass das im Idealfall geradezu identisch ist. Insofern h…

  • Zitat von JamieLyn: „ Mir ging es um diese Fälle: Zitat von Gentledom: „25% [der Doms wünschen sich] bessere Anschreiben “ Vielleicht schreiben deren Subs ja auch nur "Hi." oder "Hallo. Ich mag blonde Männer." Da würde ich das Argument dann verstehen. “ Ja, was man sich manchmal nicht alles wünscht ... Wenn wir es wieder mathematisch sehen, sind 75% der Doms mit der Qualität der Anschreiben zufrieden ... und wer weiß schon, was die 25% gerne anders hätten ... ? Nun "kenne" ich Dich ja nicht wirk…

  • Zitat von JamieLyn: „Wenn wir schon dabei sind: Wie möchte Mann/Dom denn dann angeschrieben werden? “ Wie genau ist, glaube ich, weniger wichtig. Am Wichtigsten ist (genau wie umgekehrt): als Mensch. Da wir ja erfahrungsgemäß auf den meisten Plattformen den "Luxus" haben, eben nicht gleich nach der Neuanmeldung in hunderten Nachrichten unterzugehen, können wir uns ja auch den Luxus gönnen, auf ein Anschreiben, das auch nur irgendwie berührt, vernünftig einzugehen und nachzufragen ...

  • Ich würde ganz gerne den Fokus des Thread wieder dahin gerückt sehen, wo er im EP war ... dann rück ich mal --> Zitat von Gentledom: „mir ging es vor allem darum, einfach mal mit einem einfachen mathematischen Model eine Rechnung aufzustellen die belegt, auch wenn viel über die Männer im Netz geflucht wird, so schlimm ist es gar nicht denn unser Blick wird eben verzerrt. “ Und dafür: Danke! Es mag zwar sein, dass das nicht das "vordringlichste Problem" der Menschheit ist. Aber manchmal steht auc…

  • Zitat von Lilly13: „Habt ihr dann nicht auch irgendwie das Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben? “ Danke für das Einfordern dieses Aspektes. Auf den wollte ich eigentlich noch eingehen und hab's dann leider vergessen ... Was schade ist, denn ich finde genau diesen Aspekt, wie Dom und Sub das empfinden, als extrem spannend. Daher will ich das Vergessene gerne von meiner Seite aus noch nachtragen: Es ist je nach Situation unterschiedlich, wie ich die Benutzung des Safewords auf Dom-Seite empfunde…

  • Ich möchte mich hier doch auch als jemand zu Wort melden, der auf Grund einiger persönlicher Erfahrungen, wo immer es möglich ist (und das ist es mit @rubbi Gott sei dank, damit ist die Welt für mich im Moment in Ordnung ) ohne Safeword agiert. Ich hatte auf meiner "Reise" in meinen jetztigen BDSM-Erfahrungsbereich vielerlei Erfahrungen mit Safewords. Keine war so, dass ich sagen würde: es hätte mir oder Sub in der Situation besser geholfen als meine absolute Aufmerksamkeit (die seit dem bedingu…

  • Nach wie vor: 100%ig Deiner Meinung, was das Safeword betrifft. Ist aber eben, wie wir ja alle wissen, so eine Sache mit den Neigungen. Wie Du würde ich mir eine Session, wo ich alle 5 Sekunden verbal frage, ob eh alles in Ordnung ist und ob es noch geht, mehr als unsexy vorstellen ... . Ebenso ginge es mir persönlich aber halt mit einer Session, wo nicht ich die "Letztverantwortung" habe, ob sie Sub gut tut, sondern sie das mit einem Safeword "beeinflussen" kann ... Ich weiß, über Safewords ist…

  • Vielleicht noch eine Ergänzug dazu: Natürlich ist darauf hinzuweisen, dass eine gefahrlose Benutzung des Safe-Words 99% der Widerspruchsproblematik lösen kann. Ich bin auch der Meinung, dass immer dort, wo ein Safeword ohne psychischen Druck (vgl. das von @Gentledom genannte Beispiel Debris) verwendet werden kann, das die einfachste und sicherste Möglichkeit ist, das Widerspruchsrecht sicherzustellen. Ich beschäftige mich vor allem deshalb tiefer mit der Materie, weil ich eben, wie schon gesagt,…

  • Richtig. Will ich auch nicht in Abrede stellen. Auch ich finde das sehr gut so. Und ich sehe das eben als Ausfluß dieses Selbstbestimmungsrechts, das wir - Gott sei Dank - haben. Ist ja keineswegs bei allen Regimen auf der Welt so, dass die Bürger das hätten ... Die Einstufung als "voll geschäftsfähig" ist eben das zentrale Thema, dessen ich mir nicht so sicher bin (darum dreht sich eigentlich mein ganzer Beitrag, der zugegebener Maßen wieder mal viel, viel zu lang geworden ist ... :).

  • In allen Punkten, wo ich weiß, dass sie (aus welchen Gründen auch immer) sich nicht gegen eine von mir getroffene Entscheidung aussprechen würde (konkret sind das fast ALLE Entscheidungen, die mir einfallen; ich mache es mir da keineswegs "leicht"), muß ich für sie überlegen, ob aus ihrer subjektiven und objektiven Sicht ein Einspruch/Widerruf vernünftig wäre. Das ist ein wesentlicher Kernteil von dem, was ich mit "Verantwortung übernehmen" meine, aber in anderen Diskussionen leider nicht ausdrü…

  • Das "Problem": Zumindest manchen von uns, die in sehr "tiefe" D/S-Bereiche vorgedrungen sind, sollte folgendes Problem schon einmal aufgefallen sein: Die Möglichkeit zum "jederzeitigen Widerruf" setzt eine permanente Möglichkeit zur freien Willensbetätigung von Sub voraus! Wenn wir das ernst nehmen (und glaubt mir, ein Gericht würde das im Falle einer notwendigen rechtlichen Verantwortung tun), setzt dies weiters voraus, dass Sub zum fraglichen Zeitpunkt weder objektiv (z.B. durch die sprichwört…

  • Ein ganz extemes Beispiel wäre z.B., warum Selbstmord und Beihilfe zum Selbstmord trotz Einvernehmens (vgl. dazu insbesondere auch immer wieder die aufflammende Diskussion um "Sterbehilfe", die mit "moralischen" Prinzipien schwer, mit diesen Grundsätzen aber doch immer wieder "abgewendet" werden kann) verboten bleiben: Die Tötung eines Menschen betrifft niemals nur diesen Menschen alleine. Es gibt immer eine Reihe anderer Menschen, die rundherum betroffen wären (Familie, Arbeitgeber, in weiterer…

  • Ich frage mich: Was bedeutet der (juristisch oft bedeutsame) Begriff "jederzeit widerrufbare Zustimmung" in verschiedenen Ausprägungen einer D/S-Beziehung. Ich bin gerade in einem anderen thread sozusagen über meinen eigenen diesbezüglichen Gedanken gestolpert und kann den nur sehr teilweise für mich festmachen, bin daher auf Eure Mitwirkung angewiesen. Was ich mir dazu denke, hat seine Basis einerseits natürich nur in meinen persönlichen Erfahrungen und einer fundierten österreichischen juristi…

  • Zitat von Saenna: „Das ist ein Widerspruch in sich. In dem Moment in dem du einschreitest, lebt sie nicht mehr wie sie will, AUSSER sie kann eben sagen "Jetzt nicht". Und wenn sie jederzeit damit rechnen muss, dass du einschreitest und sie nicht widersprechen darf, lebt sie auch nicht wie sie will, weil sie dann z.B. immer befürchten muss, dass du 100€ von ihrem Konto haben willst, obwohl sie die gerade nicht hat. Und wieder: die juristische Beurteilung davon dürfen andere übernehmen. Und ihr nu…

  • Zitat von Gentledom: „Zitat von Phylax: „Noch ein letztes mal zurück zu diesem Geld-Mist: Was glaubst Du, gibt Dir das Recht, Dich an ihrem Geld zu vergreifen? “ Dieses Recht kann ihm nur seine Sub einräumen und dieses Recht kann sie ihm jederzeit entziehen. Punkt aus. Man kann von Finanzkontrolle (und vor allem von der Nutzung der Finanzen für Domzwecke) halten was man will, wenn es beide wollen und damit glücklich sind bitte. Es gibt Menschen die wünschen sich das und wenn es ohne Zwang (psych…

  • Ok. Ich hab mich echt bemüht, eindeutig zu sein, aber offenbar verstehst Du mich nicht ... Noch ein letztes mal zurück zu diesem Geld-Mist: Was glaubst Du, gibt Dir das Recht, Dich an ihrem Geld zu vergreifen? Ist es eine Leistung, für die Du bezahlt wirst? Oder faßt Du es als Geschenk auf (ein Geschenk sollte aber freiwillig sein ...) oder ist es ohnehin Euer gemeinsames Geld? Egal. Mein Beispiel hast Du jedenfalls offenbar nicht verstanden: Es ging ja gerade darum zu zeigen, daß eine Entscheid…

  • Was Du scheinbar aber hartnäckig übersehen willst, ist, daß JEDER Eingriff mehr Konsequenzen haben kann, als Du offenbar absehen willst ... Da Dir das Finanzbeispiel so gut gefällt (ich halte es immer noch für "unmöglich", auch wenn es nur hypothetisch, also beispielhaft, nicht real, bildhaft, ist, wie auch schon gesagt ...) mache ich ein weiteres Beispiel an dem fest: Du hältst sie zur Sparsamkeit an. Fein. So weit funktioniert auch alles. Sie kann ihre Finanzen planen und kauft Dir ein Geschen…

  • Also so oder so werd ich persönlich nicht schlau aus Dir ... Teilweise sind das wieder Beispiele, da frage ich mich: warum glaubst Du, das entscheiden zu müssen/zu DÜRFEN? Ob sub sich ein EIGENES Aquarium ins EIGENE Zimmer stellt, geht mich so viel an wie ob in China das sprichwörtliche Fahrrad umfällt. Würde ich mich in solche Bereiche einmischen, würde ich tatsächlich um Subs Unabhängigkeit fürchten. Würde ich explizit gefragt, gäbe es für mich schon aus diesem Grund allein nur eine einzige An…

  • @Lady Admin: wäre Abhängigkeit zu vermeiden tatsächlich der Ansatz des TE, gäbe ich Dir Recht. Aber ich fürchte, so einfach ist es nicht. Um eine Abhängigkeit zu vermeiden, hilft nur, sub seine/ihre Freiräume zu lassen, sie allenfalls, falls nötig, sogar zu einem Teil Selbständigkeit zu zwingen. Kann ganz schön hart sein, wenn das doch eigentlich den eigenen Neigungen widerspricht. Könnte ich mehr als ein Liedchen davon singen ... Meiner Wahrnehmung nach ist der Ansatz des TE aber ein ganz ander…

  • Ok, so geht die Diskussion tatsächlich in eine spannende Richtung. Nur hat das dann eben mit "Verantwortung" nichts zu tun ... Wenn die Frage in die Richtung geht: "Muß Dom alles entscheiden?" ist die Antwort für mich subjektiv: Warum sollte er das müssen? Selbst bei TPE, 24/7 oder was auch immer MUSS er das nicht ... Ich nehme mir selbst z.B. sehr häufig das Recht, mich von rubbi mit einem Essen oder auch einer Freizeitaktivität (z.B. mit einem Stammtisch-Besuch im Ausland ) überraschen zu lass…