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Zitat von Blasehase: „Eine Session und ein Spiel sind für mich tatsächlich das Gleiche. “ Definitiv: Nein ! Bei "Spiel" denke ich immer an "Mensch ärgere dich nicht". Eine Freizeitbeschäftigung, nur so zum Spass, zur Unterhaltung. Und ich will ganz und gar nicht, dass Dommi nur mit mir spielt, so zur Unterhaltung eben. Das geht doch nicht! Ich selber will auch nichts "vorspielen", so zum Spass, damit Dommi sich gut unterhalten fühlt. Das geht doch nicht! Unsere Beziehung ist kein Spiel, sie ist …

Zitat von Anthophila: „Ich mag gar nicht reden “ Stimmt. Bei einer Session ist das kein Problem. Es hilft mir mich zu konzentrieren. Aber sonst gar keine Laute von mir geben zu dürfen (stöhnen, weinen, schreien) kann ich nicht durchhalten. Sprechverbot im Alltag ist eine heftige Strafe für mich. Ich bin keine Quasselstrippe, aber gar nichts mehr sagen zu dürfen (ohne Knebel!) trifft mich ziemlich hart.

Nachtrag: Wenn andere Personen anwesend sind, fallen oft Periphrasen wie: "Da muss ich erst mal die Chefin fragen." "Meine Vorgesetzte entscheidet das." "Ich weiss nicht, ob die Aussenministerin das genehmigt (Finanz-, Familien-, Wirtschafts-, etc. je nach Zusammenhang)." "Mama, darf ich..." Von der anderen Seite hört man: "Ich sage meiner Sekretärin Bescheid." "Meine Putzfrau/Haushaltshilfe wird sich darum kümmern." "Das erledigt meine Verwaltungsangestellte." "Kleines, machst du bitte..." Leut…

Weihnachtsbeleuchtung forum.gentledom.de/index.php/A…84ce02590d4f66529f5680591

Ich benütze im täglichen Leben den Vornamen oder "Chefin". Nur wenn ich mich ganz weit unten fühle, kommt auch das Wort "Herrin" über die Lippen. Vorschriften gibt es keine. @Encantada Gib mal in das Suchfeld "Anrede Dom" ein, da findest du viel Material.

Bereitschaftshaltung ist ein bisschen wie Yoga. Sie hilft, runter zu kommen, sich vorzubereiten. Der Befehl "Mach dich bereit" ist ausreichend. Die Art der Bekleidung kann vorgegeben werden, muss aber nicht. Meist darf ich mir die Stellung selbst aussuchen und ich lege mir freiwillig eine Augenbinde an. Das hilft, mich zu konzentrieren. Und gleichzeitig steigt die Spannung und Erwartung. I love it!

Zitat von Anthophila: „Orgasmen die rein „technisch“ bedingt sind. “ Jaja. Das rein "technisch" bedingte hat einen gewaltigen Reiz. Die Vibration, die einfach nicht aufhört, die Unausweichlichkeit. Wenn alles passt, dann ist das fast immer eine "Garantie", dann treibt mich das von einem O zum anderen. Der Gedanke, dass es danach weiter geht, ganz ohne mein Zutun, und ohne, dass ich es verhindern kann. Der direkte Reiz an der Klit ist nicht das Problem, eher irgendwann die Erschöpfung. Das Ausgel…

Zitat von Cliffhanger: „Kennt ihr das? Macht ihr sowas auch? “ Ja. Kenne ich auch. Gerade das Lange-unter-der-Schmerzgrenze ist gut. Für Dom ist das gar nicht so einfach zu kontrollieren. Wir machen da manchmal den "Ampel-Trick": Ich muss einmal pro Minute (ungefähr) "grün" sagen, dann ist es gut. Wenn ich "gelb" sage, weiss Dom Bescheid, und es kommt nicht zu "rot". PS: grün-gelb-rot bezieht sich jetzt aber nur auf den Massage-Effekt, nicht auf unser allgemeines BDSM. Normalerweise brauchen wir…

Liebe @Rosenrot12. Damit dir hier jemand zielführende Antworten geben kann, musst du erst einmal genauere Fragen stellen. Was willst du? Wovon träumst du? Welche Erfahrungen möchtest du machen? Welche hast du schon? Was willst du nicht? Wovor hast du Angst? Wenn du immer nur mit "Danke schön" antwortest, können wir dir nicht helfen.

Hotelzimmer ist sicher nicht ideal. Aber ich bin gezwungen, leise zu sein. Das fordert mich und ist ja auch eine Form der Disziplinierung, oder? Im Urlaub zwei Wochen auf alles verzichten, geht ja auch nicht. In manchen Konstellationen, wenn es keine Wohnung gibt, eine Notlösung und besser als gar nichts. Beim Frühstück oder auf dem Flur bleibt man ja anonym. Und wenn tatsächlich jemand fragt "Wart ihr das heute nacht?", kann man sich ja überlegen, wie man reagiert. "Ja, klar, wir hatten Spass."…

Hand – Faust – Fuss. Was macht das mit mir? Es gibt erhebliche Unterschiede. Meine Eindrücke und Gefühle: Fusstritte: Sicherlich die brutalste Form. Ich fühle mich elend, zerstört, erniedrigt. Zuhause, nackt auf dem Boden, Tritte einstecken, in die Ecke geschubst. Ich liege da wie ein Häufchen Elend, heule und schluchze und bitte um Gnade. Schön ist das nicht. Einmal wurde ich auch im Wald zu Boden gezwungen, in den Dreck, nass, Brombeeren, Schlamm, in den Graben gestossen, Tritte mit schmutzige…

Zitat von Kathrinchen94: „ich knie deutlich lieber vor jemand gut angezogenem, statt vor gammeligen Jogginghosen “ Ich auch! Zuhause knie ich selbstverstänldich auch vor Jogginghosen, da mache ich es, weil ich es will oder weil Dommi es will. Aber in einem Umfeld, wo andere zuschauen, würde ich mir lächerlich vorkommen, vor Jogginghosen in die Knie zu gehen.

@sumsi mit po Dieses "widerwillig Freude bereiten", ist das nicht wie Erdbeeren mit Pfeffer? Ist das nicht genau das, was uns triggert?

Da fällt mir eine verrückte Situation ein: Wir waren gerade heftig zu Gange, mit Schmerzen und Erniedrigung, aber alles in Ordnung. Da kam ein Gedanke in meinen Kopf, nämlich der Tod meiner Katze, die vom Auto überfahren wurde. Das war ein trauriges Ereignis, aber es lag schon Jahre zurück. Warum das Unterbewusstsein ausgerechnet jetzt diese Erinnerung in mein Gehirn gespült hat - keine Ahnung. Ich fing an zu heulen wie ein Kind, ds sein Lieblingsspielzeug verloren hat. Die Tränen hatten also ab…

Noch ein Graffiti: "Meine 2 Seiten"forum.gentledom.de/index.php/A…84ce02590d4f66529f5680591

gezwungen, freiwllig, nein sagen, Konsens,... Ja. Natürlich ist Konsens und Freiwilligkeit die Grundlage. Aber situationsbedingt kann es dann doch mal gezwungen sein. Vielleicht ersetzen wir einfach mal die Wörter: freiwillig (Sub) ---> es macht mir Spass, ich mache es gerne, ich geniesse es selbst, ich möchte Dom eine Freude machen, es fällt mir leicht gezwungen (Sklavin) ---> ich finde es lästig, es ist unangenehm, ich mache es nur, weil Dom es will, es ist schwierig

Zitat von Hera: „Spannend, wo siehst Du den Unterschied zur sub? Oder anders gefragt, was ist eine sub für Dich? “ Ich dachte eigentlich, dass ich das gut erklärt hätte, wie es für mich ist. Also vielleicht nochmal kurz: Als Sub diene ich freiwillig, ob mit oder ohne sexuelle Komponente, weil es mir so gefällt. Als Sklavin werde ich zu etwas gezwungen, was mir nicht gefällt. Aber weil es Dom gefällt, finde ich es doch wieder gut. Hm.... Ok,.... so ganz einfach ist das wirklich nicht zu trennen.

Mal ein Grafiti, das abhebt...forum.gentledom.de/index.php/A…84ce02590d4f66529f5680591

Der "Beginn" kann ja in jeder Beziehung ganz anders ablaufen. Bei uns wurde am Anfang überhaupt nichts beredet. Grenzen, Tabus, Safeword,... das spielte alles keine Rolle und tut es bis heute nicht. Es war einfach alles gut. Nur eines war klar: Wir wollten eine feste Partnerschaft, in der wir gegenseitig "auf uns aufpassen" und uns vertrauen. Auch Dinge, die ich noch nicht kannte, mussten vorher nicht besprochen werden. Ich fühlte mich immer wohl und aufgehoben.

Zitat von sumsi mit po: „Magst Du das mal etwas näher ausführen @mary_a? Ist das mit ein und dem selben Partner? Ein switch im Umfang des Machtgefälles? Dann zu festen Zeiten oder "auf zuruf"? Und fällt Dir die "Umstellung" dann nicht schwer? “ Gerne. Ja, es ist immer mit derselben Person. Ich fühle mich immer als Sub, das ist klar. Aber wenn es der Chefiin gefällt, mich "auf Zuruf" in der Rolle der Sklavin zu sehen, dann kann ich die "Umstellung" machen, auch wenn es mir nicht unbedingt gefällt…