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Ich bemerke sie auch wenig, eher psychologisch als physisch. Muskelkater hatte ich. Nach 8 Stunden. Aber meistens eher ein sehr unangenehmes Gefühl das so nach 6-7 Stunden eintritt. Allerdings ein anderes Problem: Ich habe die vage Vermutung dass das lange Tragen mit einen Einfluss auf das Einsetzen der Menstruation hat. Deutlich zu früh. Nicht schön. Im Moment bin ich da gerade ein bisschen negativ konditioniert, um das tolle neue Thema zur Psychologie aufzugreifen.

Zitat von Cliffhanger: „Wenn ich so überlege, bräuchte man erstmal ein Klassifikationsschema (eine Taxonomie) um diese Vorlieben einzuordnen? Gibt's sowas? “ Die Taxonomie muss nur über das Experiment konsistent sein. Nicht mal die lieben Biologen benutzen nur eine Taxonomie. (Leider.) Man könnte sowas machen, ich kenne das aus meinem Beruf im biologischen Kontext. Es gibt auch schon ein paar geeignete Statistiken und Visualisierungen um sich mit verschiedenen Gruppierungen zu vergleichen. Keine…

Da gibts nichts zu zerreden. Echt super. Nur eins: Bevor sich jemand frei von der Gefahr der negativen Konditionierung sieht. Das kann ganz schnell gehen, ohne dass Dom oder Sub das im ersten Moment merken. Oder so schleichend, dass man es erstmal auch nicht bemerkt.

Zitat von MoMo: „Ja aber ist das nicht immer belastend, wenn man seine Bedürfnisse hinten anstellt, egal ob D/S oder nicht ? “ ich meinte nicht, dass D die Verantwortung nicht will. Es ging ums nicht können. Vielleicht auch nur im Moment nicht können. Wollen schon. Wenn einer nicht will kann daraus vermutlich kein ernst werden, weil die Intensität nicht so groß ist. Dann kann man es vielleicht als Spiel sehen. Bei D/s kann eine große gegenseitige Abhängigkeit entstehen. Das ist sehr schön wenn m…

Es kann böse sein, wenn man sich nicht bewusst ist wie man reagiert. Wenn dem D die Verantwortung zu viel wird, aber er sich das nicht eingesteht oder sein (Ich benutze jetzt er und sie mal wie in meiner Beziehung, der Einfachheit halber. Da ist alles okay und nix gefährlich, keine Sorge.) s damit nicht belasten will. Wenn es s zu viel wird aber sie aus Liebe und falsch verstandener Selbstbestrafung nichts sagt. Wenn einer es erst nimmt während der andere "nur spielt". Schlicht, wenn die Kommuni…

Schwieriges Thema. Ich kann den Reiz verstehen, der im Teilen liegt. Aber meins ist es nicht. Ich möchte nicht geteilt werden. Sexuell sowieso nicht, da ich da sehr monogam fühle, aber auch sonst nicht. Würde ein anderer Dom mich "bespielen" würde das für mich bedeuten, dass mein Meister die Kontrolle darüber was mit mir geschieht nicht mehr hat. Geht gar nicht. Ich möchte auch nicht teilen. Hier wieder, sexuell absolut nicht. Meinen Herrn in einer Situation mit einer anderen spielen sehen weiß …

Dann bin ich halt pervers. Ist auch nur ein Wort. Ich sage ja meistens eher "ein bisschen krank im Kopf ". Ich sage allerdings auch, "Wenn ich mir anschaue was heute so normal ist, dann bin ich froh nicht normal zu sein."

@Sannisa Danke dass du das nicht hast verstauben lassen! So habe ich es gefunden. Also sage ich vielleicht auch mal was zu einem für mich sehr emotionalen Thread. Emotional deshalb, weil er etwas behandelt in dem ich mich finde und das mich gerade sehr beschäftigt. Zuerst aber mal zu @Der_Giz Worten: Genau so habe ich mich an dem Punkt gefühlt, an dem aus einem D/s-Spiel Ernst wurde. Die Angst vor der Veränderung meines Charakters aber gleichzeitig die Erkenntnis angekommen zu sein. Für mich war…

... dass ich physisch und psychisch so viele Facetten durchlebt habe, besonders dass der Schmerz (physisch und psychisch) so schnell durch ein Gefühl von Sicherheit ersetzt werden kann.

Ich habe zwei Modi. Den Submodus beim "spielen", funktioniert aber nur wenn ich nicht sprechen muss. Sobald ich klar zu sprechen versuche bin ich raus. Im Submodus bin ich körperlich ruhig, egal was kommt. Ich bekomme aber schon mit, was passiert. Und den Sklavenmodus, der subtiler ist, aber psychologischer. Wie das triggert weiß ich noch nicht genau, aber dann bin ich weg. Dabei hört jedes Denken auf, dafür überkommt mich ein Gefühl von Sicherheit, Liebe und Angekommensein. Gleichzeitig hatte i…

Bei mir ist das völlig egal wie körperlich die Strafe ist. Strafe ist Strafe und damit fühle ich mich dabei schlecht. Vielleicht gedemütigt, jedenfalls gestraft. Und genau das ist das schlimmste. Eigentlich müsste gar nichts passieren. "Du wirst bestraft." reicht um mich bestraft zu fühlen. Die Strafe selbst ist dann eher erleichternd, auch wenn ich mich dabei schlecht fühle, weil ich weiß, dass es danach gut ist. Dummerweise tut das sich schlecht fühlen auch irgendwie körperlich weh. Das Ende v…

Zitat von Sir_MarcO: „Ganz ehrlich: Ich wüsste spontan nicht, was ich von meiner Familie halten würde, würde sie mich wegen solcher Wesenszüge, die ja nun mal zu meinem Charakter gehören, verurteilen ... “ Ich hätte da weniger Sorge, dass sie mich verurteilen, als dass sie sich selbst verurteilen. Nach dem Motto "was haben wir falsch gemacht". Wenn man in der Familie Toleranz, Gleichberechtigung und Gewaltfreiheit gelernt hat ist es schwer, eine D/s und masochistische Neigung vor ihnen auszulebe…

Es ist schon öfter gesagt worden, aber als ich das gelesen habe hat ein Teil meines Kopfes vermutet, dass ich das geschrieben habe. also, du sprichst mir aus der Seele.

Wenn man Wikipedia fragt kommt Demut von der 'Gesinnung eines Dienenden'. Also ist jeder Moment in dem ich meinem Meister diene automatisch demütig. Allerdings muss ich auch Wikipedia widersprechen, da dort auch eine 'falsche Demut im sklavischen Sinn' beschrieben wird. Meine Demut als Sklavin möchte ich nicht als falsche Demut bezeichnen. Dafür gibt es dann wieder eine psychologische Erklärung die die Mut in der Demut aufgreift, Demut als 'Mut zum Dienen'. Das finde ich dann wieder sehr schön. …

Wenn Sub das nun als erniedrigend empfindet. Für mich ist die Leine eher ein Zeichen von Zugehörigkeit und Sicherheit, aber das liegt vielleicht auch and der Hündin in mir, womit sich das Petplay wieder ein bisschen damit verbindet. Man zerrt ja auch nicht dauernd an der Leine des Hundes. Ein wohlerzogener Hund läuft von selbst bei Fuß, weiß aber durch die Leine wo es hin geht.