Hallo liebe Mitforisten,
heute möchte ich mich mit einem Thema beschäftigen, welches bei uns in den letzten Tagen ein
wenig zum Gespräch geworden war.
Zunächst noch der Hinweis, das Thema ist mit den Mods besprochen und abgeklärt worden!
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank !
Worum geht es mir?
Also, bei uns kam in den letzten Tagen die Überlegung auf, warum so viele Frauen sich danach sehnen
sich fallen zu lassen und die Kontrolle abgeben zu können, obwohl doch in den letzten Jahrzehnte so viel
dafür getan wurde, dass wir uns so entfalten können, wie es uns gefällt?
Frauen haben heute ein ganz anderes Standbein in der Gesellschaft, im Leben, als vor einigen Jahrzehnten.
Sicherlich, auch da gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten, aber darauf möchte ich gar nicht hinaus.
Vielmehr interessiert mich folgendes. Von Frauen wird heute schon so einiges erwartet, von der Gesellschaft
allgemein. Da uns Frauen so viele Möglichkeiten offen stehen, sollten diese dann möglichst auch genutzt werden!?
So wird es von Generation zu Generation mittlerweile weitergegeben.
Frauen sind stark, Frauen haben was zu sagen und setzen sich durch!
Nun gibt es sie aber, die Subs, die Frauen, die es lieben sich zu unterwerfen, sich hinzugeben, mal nicht das Sagen zu
haben und die Kontrolle gerne auch mal, oder in vielen Bereichen ihres Lebens, abzugeben.
Versteht mich nicht falsch, diese Frauen sind für mich genauso emanzipiert wie alle anderen auch, können wir
doch heute unsere sexuelle Gesinnung und alles andere frei für uns entscheiden.
Aber, ist das auch in der Gesellschaft so? Ich denke nämlich nicht, das es für andere Frauen allgemein verständlich ist
warum eine Frau sich freiwillig als Sub ihrem Dom unterwirft.
Vielmehr würden uns wohl eher viele Frauen einen Vogel zeigen, wenn sie wüssten, dass man sich im Bett vielleicht gerne
mal als "Schlampe" betiteln lässt oder um Erlaubnis bittet essen zu dürfen, auf die Toilette zu gehen, usw.. Eben sich
ihrem Dom unterzuordnen.
Viele von uns Frauen hier "stehen im Alltag ihren Mann", Arbeit, Kindererziehung, Haushalt und was man eben so alles hat .
Ich kann jetzt zunächst nur für mich selbst sprechen, aber mir steht das Ganze irgendwann ehrlich gesagt bis Oberkante Unterlippe,
und ich bin froh, wenn ich dahingehend irgendwann einfach diese Kontrolle abgeben kann und ich mich führen lassen kann.
Es ist befreiend, eine Atempause von all dem, was man von der Gesellschaft aufgebürdet bekommt.
Geht man heutzutage als Frau nicht arbeiten, ist man entweder zu dumm, hat nix gelernt oder einfach faul.
Reißt man als Frau gegenüber ihren Mann nicht immer gleich die Klappe auf, wenn er fordernd ist oder herrisch, dann
wird man gleich so dargestellt, als ließe man sich alles gefallen und sich unterdrücken.
In meinen Augen völlig blödsinnig. Für mich bedeutet Feminismus nicht, dass ich diesem Bild der Gesellschaft entsprechen muss!
Ich schaffe alles, ich kann alles, ihr wisst schon .
Für mich bedeutet Feminismus eher, dass ich die Freiheit habe sagen zu können, "ich möchte mich meinem Dom unterwerfen",
"ich möchte, dass er mir den Hintern versohlt, mich Schlampe nennt", "ich möchte mich nicht immer 150% geben müssen, um
einem Bild zu entsprechen".
Ich kann nicht alles (will ich auch gar nicht ), ich schaffe auch nicht alles (will und kann einfach nicht)!
Warum ist es also so, dass gerade dieses Frauenbild, ein submissives Frauenbild, nicht mehr in der Gesellschaft akzeptiert wird?
Warum wird man nicht als vollwertige Frau angesehen, wenn man devot und submissiv ist? Zeigt nicht gerade das von Stärke,
wenn man von sich sagen kann, ich möchte so leben? Das ist meine Erfüllung? Und das egal, ob 24/, TPE, CIS, nur zeitweise
im Schlafzimmer?
Überfordert der Feminismus teilweise die Frauen, indem erwartet wird, dass man einem bestimmten "Frauenbild" entsprechen muss?
Überfordert der Feminismus vielleicht auch die Männer, weil sie die Führung, so wie es früher war, nicht mehr haben? Ihnen dementsprechend
die Führung teilweise "abgesprochen" wird?
Zur Erklärung, es ist ja super, dass Frauen Kfz-Mechanikerin werden können, im Vorstand eines großen Unternehmens sitzen können, dazu
noch 3 Kinder groß ziehen, usw. Jeder wie es ihm gefällt.
Aber ich persönlich fühle mich manchmal davon überfordert. Ich habe einen
gewissen Leistungsdruck von außen, wenn man so will, dem ich einfach nicht immer standhalten kann und möchte.
Bei den Männern das Gleiche. Wie oft liest man hier von Problemen der Männer, sich in ihre Rolle als Dom einzuführen? Warum?
Klar, in der Gesellschaft sind Frauen gleichberechtigt und Frauen werden nicht geschlagen, und eigentlich habe ich nix zu sagen,
meine Frau gibt den Ton an, sie ist emanzipiert. Nun ja das Bild eines Mannes wird eben gerne etwas "weichgespült".
Vielleicht sehnen sich Männer ja auch eigentlich nach mehr "Macht", nur trauen sie sich nicht immer diese auszuleben, rauszulassen!?
Mir ist klar, dass das jetzt etwas vereinfacht und überspitzt dargestellt ist, aber ich hoffe ihr wisst worauf ich hinaus möchte .
Wird diese Sehnsucht nach Unterwerfung (bei den Frauen/Subs) oder nach Macht (bei den Männern/Doms) also in gewisser Weise vom
Feminismus behindert?
Ich bedanke mich fürs lesen und freue mich auf eure Antworten, wie ihr das seht? Alle Parteien sind herzlichst gebeten zu antworten !
heute möchte ich mich mit einem Thema beschäftigen, welches bei uns in den letzten Tagen ein
wenig zum Gespräch geworden war.
Zunächst noch der Hinweis, das Thema ist mit den Mods besprochen und abgeklärt worden!
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank !
Worum geht es mir?
Also, bei uns kam in den letzten Tagen die Überlegung auf, warum so viele Frauen sich danach sehnen
sich fallen zu lassen und die Kontrolle abgeben zu können, obwohl doch in den letzten Jahrzehnte so viel
dafür getan wurde, dass wir uns so entfalten können, wie es uns gefällt?
Frauen haben heute ein ganz anderes Standbein in der Gesellschaft, im Leben, als vor einigen Jahrzehnten.
Sicherlich, auch da gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten, aber darauf möchte ich gar nicht hinaus.
Vielmehr interessiert mich folgendes. Von Frauen wird heute schon so einiges erwartet, von der Gesellschaft
allgemein. Da uns Frauen so viele Möglichkeiten offen stehen, sollten diese dann möglichst auch genutzt werden!?
So wird es von Generation zu Generation mittlerweile weitergegeben.
Frauen sind stark, Frauen haben was zu sagen und setzen sich durch!
Nun gibt es sie aber, die Subs, die Frauen, die es lieben sich zu unterwerfen, sich hinzugeben, mal nicht das Sagen zu
haben und die Kontrolle gerne auch mal, oder in vielen Bereichen ihres Lebens, abzugeben.
Versteht mich nicht falsch, diese Frauen sind für mich genauso emanzipiert wie alle anderen auch, können wir
doch heute unsere sexuelle Gesinnung und alles andere frei für uns entscheiden.
Aber, ist das auch in der Gesellschaft so? Ich denke nämlich nicht, das es für andere Frauen allgemein verständlich ist
warum eine Frau sich freiwillig als Sub ihrem Dom unterwirft.
Vielmehr würden uns wohl eher viele Frauen einen Vogel zeigen, wenn sie wüssten, dass man sich im Bett vielleicht gerne
mal als "Schlampe" betiteln lässt oder um Erlaubnis bittet essen zu dürfen, auf die Toilette zu gehen, usw.. Eben sich
ihrem Dom unterzuordnen.
Viele von uns Frauen hier "stehen im Alltag ihren Mann", Arbeit, Kindererziehung, Haushalt und was man eben so alles hat .
Ich kann jetzt zunächst nur für mich selbst sprechen, aber mir steht das Ganze irgendwann ehrlich gesagt bis Oberkante Unterlippe,
und ich bin froh, wenn ich dahingehend irgendwann einfach diese Kontrolle abgeben kann und ich mich führen lassen kann.
Es ist befreiend, eine Atempause von all dem, was man von der Gesellschaft aufgebürdet bekommt.
Geht man heutzutage als Frau nicht arbeiten, ist man entweder zu dumm, hat nix gelernt oder einfach faul.
Reißt man als Frau gegenüber ihren Mann nicht immer gleich die Klappe auf, wenn er fordernd ist oder herrisch, dann
wird man gleich so dargestellt, als ließe man sich alles gefallen und sich unterdrücken.
In meinen Augen völlig blödsinnig. Für mich bedeutet Feminismus nicht, dass ich diesem Bild der Gesellschaft entsprechen muss!
Ich schaffe alles, ich kann alles, ihr wisst schon .
Für mich bedeutet Feminismus eher, dass ich die Freiheit habe sagen zu können, "ich möchte mich meinem Dom unterwerfen",
"ich möchte, dass er mir den Hintern versohlt, mich Schlampe nennt", "ich möchte mich nicht immer 150% geben müssen, um
einem Bild zu entsprechen".
Ich kann nicht alles (will ich auch gar nicht ), ich schaffe auch nicht alles (will und kann einfach nicht)!
Warum ist es also so, dass gerade dieses Frauenbild, ein submissives Frauenbild, nicht mehr in der Gesellschaft akzeptiert wird?
Warum wird man nicht als vollwertige Frau angesehen, wenn man devot und submissiv ist? Zeigt nicht gerade das von Stärke,
wenn man von sich sagen kann, ich möchte so leben? Das ist meine Erfüllung? Und das egal, ob 24/, TPE, CIS, nur zeitweise
im Schlafzimmer?
Überfordert der Feminismus teilweise die Frauen, indem erwartet wird, dass man einem bestimmten "Frauenbild" entsprechen muss?
Überfordert der Feminismus vielleicht auch die Männer, weil sie die Führung, so wie es früher war, nicht mehr haben? Ihnen dementsprechend
die Führung teilweise "abgesprochen" wird?
Zur Erklärung, es ist ja super, dass Frauen Kfz-Mechanikerin werden können, im Vorstand eines großen Unternehmens sitzen können, dazu
noch 3 Kinder groß ziehen, usw. Jeder wie es ihm gefällt.
Aber ich persönlich fühle mich manchmal davon überfordert. Ich habe einen
gewissen Leistungsdruck von außen, wenn man so will, dem ich einfach nicht immer standhalten kann und möchte.
Bei den Männern das Gleiche. Wie oft liest man hier von Problemen der Männer, sich in ihre Rolle als Dom einzuführen? Warum?
Klar, in der Gesellschaft sind Frauen gleichberechtigt und Frauen werden nicht geschlagen, und eigentlich habe ich nix zu sagen,
meine Frau gibt den Ton an, sie ist emanzipiert. Nun ja das Bild eines Mannes wird eben gerne etwas "weichgespült".
Vielleicht sehnen sich Männer ja auch eigentlich nach mehr "Macht", nur trauen sie sich nicht immer diese auszuleben, rauszulassen!?
Mir ist klar, dass das jetzt etwas vereinfacht und überspitzt dargestellt ist, aber ich hoffe ihr wisst worauf ich hinaus möchte .
Wird diese Sehnsucht nach Unterwerfung (bei den Frauen/Subs) oder nach Macht (bei den Männern/Doms) also in gewisser Weise vom
Feminismus behindert?
Ich bedanke mich fürs lesen und freue mich auf eure Antworten, wie ihr das seht? Alle Parteien sind herzlichst gebeten zu antworten !
Grüße
Mrs. Mendor
______________________________________________________________________________
Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
(Verfasser unbekannt)
Mrs. Mendor
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Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
(Verfasser unbekannt)