Yay, gerade erst angemeldet, und jetzt gleich mittenrein:
Ich habe, seit ich zurückdenken kann, immer Fantasien gehabt, die in Richtung Unterwerfung gingen und zwar nur und ausschließlich, was den Sex betrifft.
Ausgelebt hab' ich das nie. Ich mochte Sex auch in anderen Varianten, und nachdem ich nie an einen Partner geraten bin, der eindeutig dominant veranlagt gewesen wäre, hat es sich schlicht nicht ergeben, die submissive Seite einmal auszutesten.
Nun bin ich seit beinahe zwanzig Jahren mit meinem Mann zusammen und auch - überwiegend - zufrieden damit.
Nur der Sex - ich hab' einfach keine große Lust mehr auf 'normalen' Sex. Stattdessen hat sich mehr und mehr in meinem Kopf breitgemacht, dass ich endlich den submissiven Teil ausprobieren und - sofern es das ist, was ich mir vorstelle - leben will.
Ich will nicht durchgehend unterwürfig sein (liegt mir vermutlich auch nicht), aber ich will beim Sex - nun ja, eben Dinge, bei denen ein nicht gerade kleiner Teil der Bevölkerung vermutlich indigniert zusammenzucken würde.
Das Problem:
Ich kenne meinen Mann. Gut. Lange. Vieles hat sich eingespielt, und wir haben ein einigermaßen festes Bild voneinander vor Augen.
Und dazu gehört für mich eben nicht das Bild eines dominanten Mannes, der sich nimmt, was er will (und irgendwann dann bitte wieder auf gegenseitige Augenhöhe zurückkehrt).
Ist es überhaupt möglich, in einer so langjährigen Beziehung in diesen Modus zu wechseln, ohne dass man quasi das Gefühl hat, der andere 'schauspielert'?
Ich weiß, er würde das mir zuliebe ausprobieren - aber ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass er das so leben könnte, dass es sich ehrlich und gewollt anfühlt.
Und was mach' ich denn da nun?
Kann man da überhaupt etwas raten?
(Gar nicht davon zu reden, dass meine Fantasien häufig genug darauf basieren, dass ich mein Gegenüber nicht einschätzen kann, eine gewisse Fremdheit also vorhanden ist - es fühlt sich frustrierenderweise so an, als könne ich meine Wünsche und Bedürfnisse damit auch gleich begraben.)
Ich habe, seit ich zurückdenken kann, immer Fantasien gehabt, die in Richtung Unterwerfung gingen und zwar nur und ausschließlich, was den Sex betrifft.
Ausgelebt hab' ich das nie. Ich mochte Sex auch in anderen Varianten, und nachdem ich nie an einen Partner geraten bin, der eindeutig dominant veranlagt gewesen wäre, hat es sich schlicht nicht ergeben, die submissive Seite einmal auszutesten.
Nun bin ich seit beinahe zwanzig Jahren mit meinem Mann zusammen und auch - überwiegend - zufrieden damit.
Nur der Sex - ich hab' einfach keine große Lust mehr auf 'normalen' Sex. Stattdessen hat sich mehr und mehr in meinem Kopf breitgemacht, dass ich endlich den submissiven Teil ausprobieren und - sofern es das ist, was ich mir vorstelle - leben will.
Ich will nicht durchgehend unterwürfig sein (liegt mir vermutlich auch nicht), aber ich will beim Sex - nun ja, eben Dinge, bei denen ein nicht gerade kleiner Teil der Bevölkerung vermutlich indigniert zusammenzucken würde.
Das Problem:
Ich kenne meinen Mann. Gut. Lange. Vieles hat sich eingespielt, und wir haben ein einigermaßen festes Bild voneinander vor Augen.
Und dazu gehört für mich eben nicht das Bild eines dominanten Mannes, der sich nimmt, was er will (und irgendwann dann bitte wieder auf gegenseitige Augenhöhe zurückkehrt).
Ist es überhaupt möglich, in einer so langjährigen Beziehung in diesen Modus zu wechseln, ohne dass man quasi das Gefühl hat, der andere 'schauspielert'?
Ich weiß, er würde das mir zuliebe ausprobieren - aber ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass er das so leben könnte, dass es sich ehrlich und gewollt anfühlt.
Und was mach' ich denn da nun?
Kann man da überhaupt etwas raten?
(Gar nicht davon zu reden, dass meine Fantasien häufig genug darauf basieren, dass ich mein Gegenüber nicht einschätzen kann, eine gewisse Fremdheit also vorhanden ist - es fühlt sich frustrierenderweise so an, als könne ich meine Wünsche und Bedürfnisse damit auch gleich begraben.)