Hallo Ihr Lieben.
Der Titel sagt eigentlich schon alles...und doch nicht genug.
Diese ganze reale BDSM-Welt ist für mich noch sehr neu und mein, ich sag mal, "Dilemma" ist folgendes:
a) Ich wohne mit meiner Mutter zusammen
b) Ich bin ein absoluter stubenhocker
Das ist beides nicht schlimm, ist einfach so und ich habe weder mit einen noch dem anderen ein Problem. Allerdings ist es durch mein Stubenhockerdasein so, dass meine Mutter natürlich immer gleich aufhorcht und fragt wenn ich mal weggehe. Ich weiß, dass ich meine Neigung nicht mit ihr teilen muss, aber ich möchte gerne. In meiner Jugend habe ich viel gelogen und ihr Vertrauen misbraucht und das hat sie bis heute nicht wirklich überwunden (kommt immer mal wieder in kleinen, feinen Spitzen durch) und ich möchte mich erstens ihr gegenüber nicht verleugnen und sie zweitens nicht wieder anlügen und mir irgendwelche Geschichten ausdenken wenn es mal ernst wird und das Thema aktueller wird, falls ich mich mit jemandem treffen sollte oder auch nur zu nem Stammtisch gehe.
Lange Rede kurzer Sinn:
Wohnen manche von Euch auch noch bei den Eltern und stehen vor ähnlichen Schwierigkeiten? Wie geht ihr damit um? Welche Argumente gibt es, mit denen ich sie ggf. beruhigen kann?
Meine Mutter ist beileibe nicht prüde oder verklemmt, im Gegenteil, ich glaube ich bin ihr gegenüber verklemmter als anders herum, aber ich fürchte, dass dieses Thema über ihren Horizont geht und ich, aufgrund mangelnder Erfahrung, nicht weiß was ich ihr sagen/erklären soll. Ist es besser erst mit ihr zu reden und sie von Anfang an als Freundin mitzunehmen (ohne zu tiefgehende Details natürlich, das würde sie aus offensichtlichen Gründen verstören...) oder besser doch erst "den Ball flach halten", erste Erfahrungen sammeln und dann mit ihr reden, sodass ich zumindest aus eigener Erfahrung ich weiß wovon ich rede?
Dass ich als Neuling erstmal allgemein alles langsam angehen und muss und viel lesen sollte weiß ich, das habe ich bereits getan und mache das auch weiterhin (danke an dieser Stelle an @Gentledom und alle fleißigen Freiwilligen/Helferlein für die Seite und die vielen Infos! Ich fühle mich zum ersten Mal seit langem nicht "anders" und "unnormal", seit ich hierher gefunden habe), aber diese Frage bzgl. Outing vor meiner Mutter beschäftigt mich bereits seit Wochen sehr.
Ich freue mich auf Eure Tipps/Hilfe/Inspirationen/Unterstützung.
LG
Der Titel sagt eigentlich schon alles...und doch nicht genug.
Diese ganze reale BDSM-Welt ist für mich noch sehr neu und mein, ich sag mal, "Dilemma" ist folgendes:
a) Ich wohne mit meiner Mutter zusammen
b) Ich bin ein absoluter stubenhocker
Das ist beides nicht schlimm, ist einfach so und ich habe weder mit einen noch dem anderen ein Problem. Allerdings ist es durch mein Stubenhockerdasein so, dass meine Mutter natürlich immer gleich aufhorcht und fragt wenn ich mal weggehe. Ich weiß, dass ich meine Neigung nicht mit ihr teilen muss, aber ich möchte gerne. In meiner Jugend habe ich viel gelogen und ihr Vertrauen misbraucht und das hat sie bis heute nicht wirklich überwunden (kommt immer mal wieder in kleinen, feinen Spitzen durch) und ich möchte mich erstens ihr gegenüber nicht verleugnen und sie zweitens nicht wieder anlügen und mir irgendwelche Geschichten ausdenken wenn es mal ernst wird und das Thema aktueller wird, falls ich mich mit jemandem treffen sollte oder auch nur zu nem Stammtisch gehe.
Lange Rede kurzer Sinn:
Wohnen manche von Euch auch noch bei den Eltern und stehen vor ähnlichen Schwierigkeiten? Wie geht ihr damit um? Welche Argumente gibt es, mit denen ich sie ggf. beruhigen kann?
Meine Mutter ist beileibe nicht prüde oder verklemmt, im Gegenteil, ich glaube ich bin ihr gegenüber verklemmter als anders herum, aber ich fürchte, dass dieses Thema über ihren Horizont geht und ich, aufgrund mangelnder Erfahrung, nicht weiß was ich ihr sagen/erklären soll. Ist es besser erst mit ihr zu reden und sie von Anfang an als Freundin mitzunehmen (ohne zu tiefgehende Details natürlich, das würde sie aus offensichtlichen Gründen verstören...) oder besser doch erst "den Ball flach halten", erste Erfahrungen sammeln und dann mit ihr reden, sodass ich zumindest aus eigener Erfahrung ich weiß wovon ich rede?
Dass ich als Neuling erstmal allgemein alles langsam angehen und muss und viel lesen sollte weiß ich, das habe ich bereits getan und mache das auch weiterhin (danke an dieser Stelle an @Gentledom und alle fleißigen Freiwilligen/Helferlein für die Seite und die vielen Infos! Ich fühle mich zum ersten Mal seit langem nicht "anders" und "unnormal", seit ich hierher gefunden habe), aber diese Frage bzgl. Outing vor meiner Mutter beschäftigt mich bereits seit Wochen sehr.
Ich freue mich auf Eure Tipps/Hilfe/Inspirationen/Unterstützung.
LG