Doms und Subs, Partnersuche in der Randgruppe

      Doms und Subs, Partnersuche in der Randgruppe

      Hallo liebe "Perverse" (später dazu mehr...),

      heute möchte ich ein Thema, das hier schon in verschiedenen Beiträgen angesprochen wurde einmal für mich auf den Punkt bringen.Vorweg sei gesagt, dass ich hier ganz sicher niemanden kritisieren oder überhaupt bewerten möchte, da ich die Foristen als solidarisch oder teilweise auch als "Leidensgenossen" sehe. :yes:

      Vorgestellt habe ich mich hier ja schon, bin seit einigen Jahren im BDSM aktiv, jeweils mit meiner (Spiel-) oder Lebenspartnerin, die gewechselt haben über die Zeit, allerdings fahre ich nicht zweigleisig. Bin dominant. :pardon:

      Jeder war schon einmal in der Situation, man sucht einen Partner und dieses Mal soll es doch bitte eine festere Beziehung werden. Dabei fragt man sich, worauf bei einem zukünftigen möglichen Partner/in geachtet werden soll. Für Menschen mit Spaß an BDSM gibt es da ziemlich klare Vorstellungen (in meinem Fall wäre die Suche beispielsweise: devote Frau). Daneben gibt es noch mehrere andere Eigenschafte, die sich der Suchende vielleicht wünscht, beispielweise Intelligenz, Humor oder ein bestimmtes Aussehen. Ich spreche hier nur von den Eigenschaften, welche man sehr schnell feststellen kann. Ehrlichkeit, Treue etc. sind ja erst nach längerer Zeit zu attestieren. Um es kurz zu machen: es kommt eine kürzere oder längere Liste zusammen und es stellt sich die Frage:
      Welche Wichtigkeit hat die Eigenschaft "devot" (beispielsweise) für meine Einschätzung einer möglichen Partnerin? :gruebel:

      Wenn ein Dom (gilt für Subs umgekehrt genauso) dann zu der Erkenntnis kommt, dass er einer Partnerin viel geben kann und durch seine Dominanz im Gegenzug sehr viel zurück erhält, durch Ihr devotes Verhalten, dann möchte man vielleicht diesen Punkt schon weiter oben bei der Partnersuche sehen. Damit beginnen oft die Probleme. Wie kann nach einer (unter anderem) devoten Partnerin gesucht werden? :?:

      Kontaktbörsen: ich nehme gentledom.de hier einmal aus, da es wirklich eine Community ist und der Fake-Anteil im Vergleich gering. Danke an die Macher. Man erkennt aber auch dort das Problem, dass in manchen Regionen nur sehr wenige Leute aktiv sind, und natürlich sind auch nicht alle Menschen beliebig kombinierbar (oder suchen z.B. nur virtuelle Kontakte). Wenn ich mir andere Kontaktseiten so ansehe, bin ich ehrlich gesagt geschockt. Das Niveau ist so niedrig, die Selbstdarstellung der Mitglieder teilweise so billig, hohe Fake-rate, finanz. Interessen, Verwechseln von BDSM und Swinger... . Man fragt sich auch bei manchen Profilen, warum der/die Person nach 80.000 Aufrufen und 2.000 Gästebucheinträgen noch immer auf der Suche ist? Vermutlich weil auch die Anschreiben, die man dort erhält, nur anonymes copy-paste sind? Wie auch immer, Ich möchte in diesem muffigen Heuhaufen X/ nicht nach der Nadel suchen.

      Szeneparties/Stammtische: sind eine Möglichkeit, wobei dort eine sehr hohe Pärchenquote anzutreffen ist, also oft eher zum netten Austausch als Anflirten geeignet. Bei Fetischparties wird mir persönlich oft zu viel Verschiedenes in einen Topf geworfen, so abwechslungsreich das natürlich ist.

      Wirkliches Leben: ja auch da soll man ja, moment wie hiess es noch, flirten und sich kennenlernen können. Zugegebenermaßen meine bevorzugte Methode, da es manchmal auch einfach lustig ist und man positive Energie verbreitet. Aber so sehr sich manche Frauen auch freuen angeflirtet zu werden, wenn man zu gegebener Zeit das Thema BDSM aufbringt sind geschätzt 8/10 Frauen (fragich wie es bei Männern aussieht) nicht interessiert. 2/10 können es sich vorstellen, wobei natürlich da auch eine breite Vorstellung herrscht. Man wird recht offensichtlich als pervers angesehen, wenn man eine Neigung in diese Richtung äußert. Wobei ich hier nicht von (innerhalb des BDSM) extremen Spielarten spreche. So gesehen ist die Evolution auf diesem Gebiet auch sehr langsam, anders als Verkäufe von SoG beispielsweise andeuten würden. Dieser Trend ist eher ein kurzer Aufgeiler oder Gänsehaut-Erzeuger gewesen, die Anzahl der Menschen mit natürlicher Neigung ist nicht angestiegen. Dom und Sub müssen sich bei der Partnersuche darauf einstellen häufig bei ihrem Gegnüber abzublitzen oder sogar auf Ablehnung zu stossen. Mir hilft dann immer mich an schöne Momante mit meiner Spielpartnerin zu erinnern, um nicht an mir selbst zu (ver)zweifeln.

      Fazit: die nicht ganz leichte Partnersuche wird für BDSMler bestimmt nicht einfacher. Man darf sich hierbei nicht täuschen oder falsche Hoffnungen machen.
      Für mich sind DS und Bondage beispielsweise positiv besetzte Begriffe. Für den Normalverbaucher stehen sie für Gewalt, und Tyrannei gegen Frauen, für mich für Kreativität, Vertrauen, Instinkt, Lachen, gemeinsame Abenteuer und und und... . Dennoch werde ich versuchen in Zukunft bei einer sympathischen Vanilla-Dame (Vanilline? :D ) nicht direkt das Interesse zu verlieren sondern die anderen Gemeinsamkeiten zu sehen. Und wer weiss, die Seile, Flogger, Bücher und sonstiger "Perversenkram" liegen dann eines Tages unauffällig im Müll.... .
      8| :S

      Euer
      sandalwood
      Randgruppe? Sorry aber BDSMler sind keine Randgruppe mehr.

      Randgruppen sind fur mich:
      1. sehr klein
      2. Gesellschaftlich isoliert

      Beides teifft in meinen Augen auf BDSM nicht mehr zu.

      Bisher kann ich zumindest für mich sagen war eine aktive Suche nach einem Partner nie ein Thema. Einfach weil ich auch allein ohne Partner ausgezeichnet zurecht komme.
      Ich wurde bisher immer gefunden auf Partys, Veranstaltungen (hey da habe ich meine jetzigen zwei her), Bahnhöfe (Leidensgenossen wenn der Zug ausfällt, mit Kaffee in der Hand umgerannt), beim Spatzierengehen, im Urlaub etc.

      Manchmal muss man auch Kompromisse eingehen. Ist mir der Mensch das dann auch "wert" ost dann die Frage.
      Warum einige keinen Partner finden kann an vielen Dingen liegen. Überzogene Vorstellung, keine Kompromissbereitschaft, falsche Selbstdarstellung usw.

      Um ganz ehrlich zu sein ich komme schlicht mit deinem EP absolut gar nicht klar. Es ist zu lang und gerade der letzte Abschnitt (vanilline? Ernsthaft? Ich habe schon verdammt viel abwertenden und zu unrecht Verniedlichendes zu nicht BDSMlern gelesen das ist volles NoGo bei mir ) lässt mich eher wegrennen als verweilen. Denn die Frage welche ich mir gerade stellte war folgende:

      Würde ich als Frau einen Menschen dauerhaft an meiner Seite, an meinem Tisch und in meinem Leben haben wollen der so abwertend anderen Gruppen gegenüber ist und irgendwie nur allein seine Neigung forciert ohne anscheinend interesse an anderen zu haben, der im Notfall sehr wahrscheinlich nicht die Spur Kompromissbereit ist?
      Antwort: Nö will ich nicht. Nö würde nicht funktionieren.

      Schallgewitter schrieb:

      Randgruppen sind fur mich:
      1. sehr klein
      2. Gesellschaftlich isoliert
      Definiere "sehr klein" Goths zählten noch als Randgruppe da gab es weltweit dutzende Millionen davon. Zählen die noch immer als Randgruppe?
      Muslime zählen in Deutschland auch als Randgruppe, dabei gibts davon Millionen. Einwanderer - Randgruppe, gibts auch Millionen. Nazis...na hoffentlich nicht so viele, aber es gibt sicher mehr Rechte als FDPler, und die FDP gilt nicht als Randgruppe ^^

      Und gesellschaftlich isoliert sind wir schon. In vielen Berufen musst du, wenn du dich outest, mit Nachteilen, in Manchen sogar mit einer Kündigung rechnen. Privat ist ein Outing oft auch Folgenschwer gerade in der Familie, und wer seinen Lebensstil öffentlich zur Schau trägt wird sehr schnell isoliert. Wir sind gesellschaftlich isoliert, so weit, dass man uns oft mit Kriminellen gleichsetzt und wir teilweise angefeindet werden. In meinen Augen ist man keine Randgruppe mehr, wenn man zu seiner Gruppenzugehörigkeit stehen kann ohne dadurch Nachteile befürchten zu müssen. Lehrer zum Beispiel
      Nur weils mit 50SoG gerade im Gespräch ist wird man dadurch nicht akzeptiert.


      sandalwood schrieb:

      Hallo liebe "Perverse"
      Bär-verse. Wir dichten über Kuchen und huldigen dem großen Kuchenbärchen. Oh Kuchenbär der du bist in der Konditorei geheiligt werde dein Appetit, dein Zuckerpegel komme, dein Wille geschehe, im Gerichtssaal als auch im Forum, unsere täglichen Peitschenhiebe gib uns heute und hau uns den Hintern bis zum Morgen, denn auch wir verhauen unsere Subs. Und führe uns in Versuchung, erlöse uns von der Keuschheit, denn dein ist der Teig, der Zuckerguss und der Backofen, in Ewigkeit, Kuchen.



      sandalwood schrieb:

      Intelligenz, Humor oder ein bestimmtes Aussehen. Ich spreche hier nur von den Eigenschaften, welche man sehr schnell feststellen kann.
      Klugscheißmodus an: Wenn du eine Methode gefunden hast wie man Intelligenz wirklich messen kann, geh damit sofort an die Öffentlichkeit du wirst mit Wissenschaftspreisen überschüttet werden. Bisher ist die einzige Methode der IQ und der ist so mangelhaft, dass ihn fast keiner ernst nimmt.


      sandalwood schrieb:

      (Vanilline?
      Gibts in Säckchen fürs Kuchenbacken. meist mit "Zucker" hintendran *g*


      ich würd an deiner Stelle erstmal ganz "normal" Frauen kennen lernen, Disco, Vereine, was auch immer dich interessiert ausserhalb von BDSM. Da ergeben sich Freundschaften und Kontakte und wenn man sich mag und meint es könne mehr draus werden, kann man ja unseren in Arbeit befindlichen BDSM Aufklärungsflyer nutzen und das Gespräch suchen was du im Bett willst, schonend und erklärt um mit falschen Vorstellungen aufzuräumen. Wie du erkannt hast geht man beim Begriff BDSM gern vom Schlimmsten aus also nicht BDSM erwähnen sondern zum Beispiel dominant sein oder Popo hauen oder Fesselspielchen - kommt viel besser an.

      sandalwood schrieb:

      Szeneparties/Stammtische: sind eine Möglichkeit, wobei dort eine sehr hohe Pärchenquote anzutreffen ist, also oft eher zum netten Austausch als Anflirten geeignet. Bei Fetischparties wird mir persönlich oft zu viel Verschiedenes in einen Topf geworfen, so abwechslungsreich das natürlich ist.
      Klar, wenn du dahin gehst, um die Frau für's Leben zu finden, wirst du vermutlich enttäuscht. Trotzdem macht es Sinn, weil du vielleicht dort nicht jemanden triffst, aber du erweiterst deinen Bekanntenkreis, lernst Leute kennen - durch die du dann wieder neue kennenlernst, etc. Nicht alle gehen auf Parties oder Stammtische, aber viele Leute kennen andere Leute, die es tun. Und dadurch steigen halt auch deine Chancen, irgendwann jemand aus der richtigen Ecke kennen zu lernen... Zum Flirten würde ich eh nicht empfehlen, auf nen Stammtisch zu gesehen, da ist Baggern meistens nicht extrem gern gesehen. Deshalb: Einfach entspannt Leute kennenlernen, Spaß haben, man selbst sein - und schauen, was passiert.

      Das wichtigste dabei ist imho eh eines: Sich nicht unter Druck setzen. Druck führt nur zu lächerlich-doofen Anschreiben wie sie hier ja im Forum auch regelmäßig dokumentiert werden.
      Sollte jemand ein Problem mit mir, meiner Meinung oder meiner Art, diese auszudrücken haben... Aller Wahrscheinlichkeit nach sind wir zwei erwachsene Menschen, die tatsächlich miteinander reden können... Folglich: Schick mir einfach eine Nachricht und wir reden darüber.
      Mir erklärt sich nicht, warum es immer wieder heißt, die Suche nach einem Partner mit passender BDSM-Neigung sei schwerer, als die Partnersuche an sich.

      Eines sollte hier nicht unbeachtet bleiben, in erster Linie sollen die beiden Menschen zueinander passen.
      Viele Männer, die dominant sind (und noch mehr, die es von sich glauben) passen von den Neigungen her (ersichtliche und erfundene) Bombe zu mir. Doch zwischenmenschlich knistert bei 95% gar nix; weder auf seiner oder meiner oder oftmals auf beiden Seiten nicht.

      Ich gehöre zu den Antigläubigen, was "Liebe" angeht, weil ich ihr bisher noch nicht begegnet bin. Verliebt war ich schon oft mit diesem Schmetterlinge im Bauch-Gedöns und so. Doch jemanden wirklich geliebt? *Kopfschütteln*
      Doch innige, aufopfernde Freundschaft und herzliche Sympathie, ja damit kann ich etwas anfangen und deshalb sind diese Kriterien für mich sehr wichtig. Denn merkwürdigerweise hat sich alles andere, auch die "Kompatibilität" im BDSM dann von allein ergeben.

      In einem Punkt allerdings muss ich dem Threatschreiber Recht geben.
      Selbst mit meinen zwischenmenschlichen Suchparametern ist es bei Stammi's oder Parties sehr schwer zu kontakten. Meine "Erfolge", wenn Frau sie denn so nennen darf, liegen tatsächlich im Online-Bereich (Communitys, Foren, üblich-bekannte Sites).
      Im normalen Umfeld sehe ich da recht geringe bis gar keine Chancen, egal ob mit SoG-Main oder nicht. Wenn da tatsächlich etwas funkt UND im Nachhinein noch die passenden Neigungen vorhanden sind, dann isses eindeutig Karma ;) und so selten, wie ein Mensch bei der Geburt eines Sterns anwesend sein kann.

      Doch wenn uns Menschen (egal ob mit oder ohne BDSM-Background) etwas ausmacht, dann dass wir nicht aufgeben :thumbup:
      Ich finde es recht schwer überhaupt kompatible Menschen in meiner Umgebung hinzuzugewinnen.
      Ja klar ich komme grundsätzlich mit jedem klar, es gibt wenige Ausnahmen. Aber echte Zuneigung (ob Freundschaft, Liebe, Arbeit,...) entsteht heimlich und einfach so.

      Ich habe festgestellt, dass ich mit zunehmendem Alter und Lebenserfahrung nicht besser weiß was ich will - dafür immer genauer weiß was ich nicht will.

      Ich glaube daran, dass man es spürt wenn man ein passendes Gegenstück gefunden hat. Es muss nicht lang gesucht werden. Ich weiß allerdings nicht ob es einen Unterschied zwischen den Geschlechtern hier gibt oder auch bei der Neigung.

      Ich als (frisch entdeckte) Frau mit eher devoter Neigung, die keinen blassen Schimmer einer Ahnung hat wohin die Reise geht, möchte gar nicht suchen. Ich bin der Überzeugung gefunden zu werden....
      Ich sehe mich in keiner Weise einer Randgruppe zugehörig...ich bin eine Frau, war Ehefrau, bin Mutter, Großmutter, hab eine Ausbildung und bin berufstätig. Die Liste könnte ich noch beliebig fortsetzen, würde aber zu weit führen. Ach ja, meine Einstellung bezüglich der Stellung der Frau ist nicht gerade feministisch :) und ich habe etwas eigenartig anmutende sexuelle Neigungen. Aber macht mich das zum Mitglied einer Randgruppe? Eher würde ich sagen, ich bin keine Mitläuferin :D und mache mein eigenes Ding in meinem Leben.
      Ansonsten habe ich nach langjähriger, beendeter Ehe feststellen müssen, dass es nicht einfach ist, einen neuen Mann zu finden, schon gar nicht, wenn man als devote Frau den absoluten Dom sucht - das klappt nämlich nicht. Das Leben besteht aus Kompromissen und ich finde es fatal, wenn man meint, man solle KEINE Kompromisse eingehen. Doch, das sollte man, es gibt nirgendwo und bei niemandem Perfektion - bin ich doch selber alles andere als perfekt :rolleyes:
      Ich habe gelernt, hinter die Kulissen zu schauen, nicht mehr so auf das Äußere zu achten, sondern das Verborgene zu entdecken. Ich suchte nicht mehr, hatte nicht mehr viel zu verlieren und fand den Mann (oder hat er mich gefunden? <3 ) der nicht meinem Idealbild entsprach (ich auch nicht dem seinen) und mir trotzdem oder gerade deswegen genau das geben konnte und kann, was ich brauche.
      Das alles und viel mehr hätte ich nie erfahren, wäre ich bei meinen Vorstellungen und Wünschen geblieben. Es gibt keine perfekten Beziehungen zwischen Menschen, Kompromisse (und damit meine ich nicht die faulen) tragen dazu bei, dass man sich näher kommen kann, dass die Fronten nicht verhärten.
      P.S. In BDSM Kreisen, u.a. auf Stammtischen u.ä. habe ich übrigens ne Menge Möchtegerndoms gesehen, auch das Internet ist da keine Ausnahme - wenn ich an die vielen gescheiterten 'Kaffeetrinkentreffen' während meiner Suche denke :thumbdown: Die wirklich 'Richtigen' waren in der Regel eh schon vergeben - wie im richtigen Leben :thumbsup:

      sapira schrieb:

      Ich sehe mich in keiner Weise einer Randgruppe zugehörig...
      Ganz ehrlich, ich mag das Wort "Randgruppe" so überhaupt gar nicht. Es ist fast immer negativ besetzt, dabei bedeutet es doch eigentlich nur, dass man nicht mit dem Strom schwimmen möchte ... - oder auch kann. Aus welchen Gründen auch immer!
      Wir sind eben etwas "spezieller". Aber das birgt ja auch Vorteile. Man kann seine Wünsche fokussieren - und den Kreis potentieller Partner eingrenzen.
      Ich sehe die Problematik nicht! Es kommt doch einfach darauf an, wo man die Prioritäten setzt. Sehr oft findet man sogar im Netz den geeigneten, wunderbar "kompatiblen" Partner, wie positive Beispiele immer wieder bestätigen. Durch ein paar Enttäuschungen lässt sich nur der entmutigen, der auch sonst im Leben gleich die Flinte ins Korn wirft ...

      Grüße
      Marc :coffee:
      @ Sir_MarcO: Das kann ich nur bestätigen. Im echten Leben lernt man sich ganz anders kennen als im Internet. Einen Partner, der meine Neigung nicht teilt, möchte ich nicht mehr. Durch die Möglichkeiten des Internets und speziell dieses Forums habe ich den weltbesten Partner, der mich gefunden hat, als ich nicht gesucht habe. :love:
      Und gerade dadurch, dass man sich irrt, findet man manchmal den Weg.

      Vincent van Gogh