Wie viele Sex Partner sind für euch zu viel oder zu wenig?

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      Wie viele Sex Partner sind für euch zu viel oder zu wenig?

      Habt ihr Limits was die Anzahl der Sexualkontakte eines neuen Partners anbelangt?

      Um eine Grundlage zu haben nehmen wir einen Mann und eine Frau die jeweils dreizig Jahre alt sind.

      Also

      1. Wie viele Sexualpartner sollte eine Frau mit 30 minimal und maximal haben?

      2. Wie viele Sexualpartner sollte ein Mann mit 30 minimal und maximal haben?

      3. In welchem Rahmen würde sich die Zahl bei eurem Wunschpartner bewegen?

      Ich bin gespannt :)
      Die Frage kann ich für mich selbst recht leicht beantworten

      1. So viele wie sie will, solange sie niemanden durch ihr Verhalten ernsthaft verletzt hat

      2. So viele wie er will, solange er niemanden durch sein Verhalten ernsthaft verletzt hat

      3. So viele wie sie wollte, aber nur mit 0-10 Personen ungeschützt, zudem darf sie Sex nicht als Mittel eingesetzt haben um Geld oder andere materiellen Gefälligkeiten zu erhalten und wegen Sex darf sie auch den eigenen Partner nicht betrogen haben.

      Anders die Anzahl ist für mich nicht relevant, das "Wie und Warum" ist entscheidend. Mir würde weder eine Jungfrau Angst machen, noch eine Frau die mehr Sexualkontakte als ich hatte. Ich glaube nicht daran, dass Menschen mit vielen Sexualkontakten bindungsunfähig sind, ich glaube aber daran, dass Menschen die bereits betrogen haben (und am besten noch damit durchgekommen sind) stärker zu einem erneuten Betrug neigen, als jene deren Hemmschwelle dahingehend noch zu 100% intakt ist. Wobei auch hier die Gesamtumstände zu betrachten wären, jemand der mit 16 "fremdgegangen" ist ist nicht mit einer erwachsenen Person von z.B. 28 Jahren zu vergleichen.

      Eine interessante Frage wäre nicht nur die Anzahl in Bezug auf das Geschlecht sondern auch die Rolle, also allgemein billigen vielen einem Mann mehr Sexualkontakte zu, gilt gleiches vielleicht auch für eine dominante Frau?
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Hm warum die Differenzierung zw.den Geschlechtern? Ich wüsste nicht warum ich als Frau weniger wechselnde Partner haben " dürfte " wie ein Mann.
      Und was sagt diese zahl aus über mich?
      Ich denke nicht dass man daraus Hinweise auf treue, bindungsfaehigkeit u.dergleichen ableiten konnte.
      ich persönlich habe keine diesbezüglichen limits . Er sollte allerdings erfahren sein ;-). Ob er seine Erfahrungen mit einer Frau oder mit vielen machte, ist mir egal. Wichtiger ist, ob er verantwortungsvoll und ehrlich ist.

      Warum fragst du nach dieser zahl? Was sind deine Überlegungen dahinter?

      LG red
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      Ich bin da etwas altmodisch...
      glaub ich. ups


      Der Mann, den ich als Partner wähle, kann sich in der Jugend gerne ausgetobt haben, jedoch möchte ich in der Gegenwart nicht, dass jede Zweite, die mir begegnet, weiß, wie er bestückt ist, wie er stöhnt, ob überhaupt, wie er riecht, usw.
      Ich möchte mich auch nicht mit jedem Zweiten darüber austauschen können, was für Vorlieben mein Partner im Bett hat, und wie er was praktiziert.

      Genauso kann man sich bei mir sicher sein, dass das nicht passiert.
      Ok, bei mir ist es vielleicht sehr ausgeprägt, denn bis ich einen Mann an mich ran lasse, können gut und gerne Jahre vergehen.
      Sowas erwarte ich von keinem.
      Aber ich möchte doch letztendlich einen Partner, bei und mit dem die Intimität nach außen hin diskret ist und bleibt.
      Die Anzahl ist mir auch nicht so wichtig.
      Eher entscheidend wäre mir, wie sorgfältig mein neuer Partner seine vorherigen Sexualkontakte ausgewählt hat. Also hat er genommen, was kam, oder war es tatsächlich eine Auswahl getroffen?

      Dann finde ich es auch recht wichtig, wie diskret er damit umgeht, denn, das lässt ja meist Rückschlüsse auf seinen Charakter. Und auch nicht zuletzt, wie er mit mir umgeht, wenn wir uns mal trennen.

      Aber die Anzahl ist völlig egal und es ist auch, egal ob er vorher nur Frauen hatte oder sich auch mal mit Männern probiert hat ...

      Bin da wohl sehr liberal und tolerant.

      Gruß
      Angua
      Die Anzahl der GV-Partner erscheint mir mässig interessant. Die Frage, ob sie oder er sexuelle Kontakte aus monetären Gründen hatte schon eher, vor allem da es per se (also als Wunschpartner) z. B. von Gentledom abgelehnt wird. Warum ist das im Kopf eine Grenze? Nach Hep C und HIV Test dürfte dem formal ja nichts entgegen stehen auch eine Ex-Prostituierte zur Freundin zu haben, sollte man meinen. Dennoch scheint es da Vorbehalte zu geben? Warum? Wie ist es mit einem Mann, der das Bordell vor ihr oder sogar während einer Beziehung mit ihr aufsucht/ aufgesucht hat? Ab wieviel Bordell-Besuchen will sie nicht mehr bzw ab wann ist es ein Grund ein Entstehen einer Beziehung eher negativ gegenüber eingestellt zu sein? Ist es überhaupt ein Grund.

      Wenn man in einem kleinen Dorf wohnt, wo jeder jeden kennt und wo sich per se alles schnell rumspricht, möchte man sicher nicht die 28. von Mr. x sein. Das ist klar. Wenn man in einer Grossstadt wohnt und der Freundeskreis im Verlauf des Lebens wechselt, ist man in einer ganz anderen Situation.

      Für mich ist die Menge der Sexualpartner nur interessant, insofern er dadurch bei krassen Unterschieden wie z. B. einer, zwei oder eben 500 m. E. anders strukturiert ist. Da stellt sich dann die Frage, WAS anders wird und da kommen wur zu der Frage zurück, wieviel Sexpartner er/ sie mindestens gehabt haben sollte. Ändert uns denn überhaupt die Anzahl der Sexpartner? Ich hatte zwar schon Sexpartner, die extrem wenige Sexpartner vor mir hatten und bei denen auch dad Gegenteil zutraf, jedoch fehlen mir dann wieder die Mengen an Sexpartner, um hierzu eine Statistik zu erheben, die sich nur durch eine entsprechende Anzahl signifikant auswerten liesse. Und es stellt sich die Frage, welche Charaktermerkmale oder Eigenschaften man denn zur Auswertung heranziehen möchte oder sollte.

      A.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Anaisa ()

      "So viele wie sie wollte, aber nur mit 0-10 Personen ungeschützt"
      > Weil es für mich ein andere Akt ist, etwas sehr intimes, etwas das man nicht einfach mal so verschenken sollte.

      "zudem darf sie Sex nicht als Mittel eingesetzt haben um Geld oder andere materiellen Gefälligkeiten zu erhalten"
      > Damit ist nicht nur die Prostituiert gemeint, auch die Frau die sich im Unternehmen hochgeschlafen hat und jene die eine Beziehung führt um materiell abgesichert zu sein. Für mich verkauft so eine Person einen Teil von sich und den bekommt sie nicht wieder. Das macht auch keinen Unterschied ob Mann oder Frau, da ich aber nunmal auf Frauen stehen ist mein Traumpartner ein Weibchen :D

      "und wegen Sex darf sie auch den eigenen Partner nicht betrogen haben."
      > Ich habe es später etwas eingeschränkt in den Ausführungen aber ich stehe dazu, dass eine Betrügerin bei mit ihre Probleme haben wir. Ich bin der Meinung, dass bei jedem der einmal betrogen hat die Hemmschwelle nie wieder zu 100% aufgebaut werden kann. Meiner Erfahrung nach betrügen diese Personen einfach weitaus häufiger als jene bei denen die Hemmschwelle noch zu 100% intakt ist. Mich auf jemanden einzulassen der jenseits der 21 Jahre schon mal einen Partner betrogen hat wäre für mich nicht so leicht. Die Person müsste einfach sehr offen und ehrlich sein und mir zeigen, warum das mit mir nicht geschehen wird.

      Edit: Zeilenumbruch
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gentledom ()

      Sorry, ich möchte nicht destruktiv erscheinen aber meiner Meinung nach sucht Mann/Frau einen Partner entweder aus weil er sich enorm sexuell angezogen fühlt, oder weil er sich verliebt hat.
      Ein Kriterium nach Anzahl der Acts ist mir so noch nicht unterbekommen... Treffen wir wirklich hier eine bewusste Entscheidung .... Es kommt wie es kommt ...
      Ist der/die mit mehr wechselnder Partner Erfahrung besser beim Sex ??? Keine Ahnung
      Ist der/ die mit mehr wechselnden Partnern abgestumpfter beim Sex ??? Eventuell ?
      Am Ende kommt es doch nur darauf an, dass es auch im Bett passt und zwar fuer beide Seiten
      doch eher nicht wie die "Frequenz" im Vorfeld war ...

      Bin ich antiquarisch oder falsch in meiner Denke ?
      Für mich ist nicht die Anzahl aber der Umgang mit Sexualität ein Kriterium bei der Partnerwahl.

      Ich habe vor Jahren jemanden kennengelernt der 2-3 Mal im Monat als Edelescort (vor allem Stammkunden) gearbeitet hat um sich das Studium zu finanzieren. Sie hatte nicht mehr Männer als eine Frau die sich einfach ab und an nen Typen in der Disco schnappt. Ein anderes mal lernte ich eine Psychologin kennen und war durchaus an ihr interessiert. Wir landeten noch am ersten Abend im Bett, als sie dann meinte sie würde mich ohne Gummi spüren wollen wars das für mich. In beiden Fällen kam für mich eine Beziehung und mit letztere Frau nicht mal eine Affäre in Frage.

      Meine obig aufgestellten Kriterien sind für mich bei der Partnerwahl recht wichtig.

      Dass Menschen auch nach der Anzahl entscheiden ist auch ein Fakt, für zwei Ex-Beziehungen war die Anzahl meiner Sexualkontakte ein wirkliches Problem und ich kenne genug Frauen die ihre Zahl nach unten drücken um bei den Männern eine bessere Chance zu haben. Dass die Anzahl somit ein Faktor ist steht für mich außer Frage, für den einen gar nicht, für den anderen etwas und für wieder andere sehr viel...
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff

      Die Erfahrung fehlt mir

      leider, oder Gott sei Dank...?? Meine Frau ist meine erste Freundin gewesen und nun meine Frau.

      Wenn ich mich gedanklich in die Frage fühle:

      1. Wie viele Sexualpartner sollte eine Frau mit 30 minimal und maximal haben?

      egal

      2. Wie viele Sexualpartner sollte ein Mann mit 30 minimal und maximal haben?

      egal

      3. In welchem Rahmen würde sich die Zahl bei eurem Wunschpartner bewegen?

      egal

      Tja, ich weiß dass diese Fragen für mich unrelevant sind zur eventuellen Partnersuche. (@Ladyhawk ICH SUCHE NICHT! :D ) Eine Beziehung wird, meiner bescheidenen Meinung nach, wie ein Haus gebaut. Und da soll das Fundament die Anzahl der Vorerfahrungen sein? Sorry, das ist für mich nachvollziehbar - vielleicht sollten diese Erfahrungen in dem Haus auch im "Beziehungskeller" bleiben ;)

      Ja, ist nur eine hypothetische Antwort, aber für mich stimmig, musste sie aber schreiben..... und wie immer: Jeder wie er/sie will!

      baba
      @ Gentle

      Ok du hast da massig mehr Erfahrung als ich daher magst du recht haben.
      Ich selbst war einmal in der Situation, mit einer Frau die deutlich mehr
      Vergleichsmöglichkeiten hatte als ich ... Zugegebenerweise hatte ich auch kurz den Gedanken im Kopf
      .... Ob ich bei der massiven Anzahl an Vergleichsmöglichkeiten ... Über oder unter dem Schnitt liegen würde...
      Also kann ich es Partnern die damit ein Problem haben durchaus etwas nachempfinden...
      Aber dennoch stehe ich zu dem was ich oben gepostet habe ;)
      @ Gizmo

      Mich schreckt das nicht ab, das hast du wenn dann falsch verstanden. Es gibt aber einige (gerade Doms und männliche NichtBDSMler) die das anders sehen und lieber nicht so viel Erfahrung auf der anderen Seite haben ;)
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Sex findet im Kopf statt. Das ist meine Meinung. Ich habe habe auch mal einen Mann mit marginaler Sexerfahrung hinsichtlich der Menge der Sexpartner gehabt. Der Sex war dadurch weder besser noch schlechter. Das Gegenteil hatte ich auch bereits. Hatte ich das Gefühl beim Vergleich schlechter abzuschneiden? Ich glaube, das hängt mit der Reaktion des Partners zusammen und was der mir widerspiegelt.

      Um bei dem Thema noch den Bezug zum Forum herzustellen, frage ich mal, wie das wäre, wenn er seine grosse Erfahrung nutzt bei entsprechendem Mundwerk (was ja bei dem einen oder anderem Dom durchaus vorkommen kann und sogar von Sub gewünscht ist) und sie - wenn devot - erniedrigt mit den Worten "sie sei schlecht und mache nicht gut, sie strenge sich nicht genug an oder sei ein schlechter Fick... Macht das Dom dominanter und vielleicht sogar männlicher? Im Tierreich ist das ja ein Kennzeichen von Macht und Stärke...Männer brüsten sich mit der Anzahl, Frauen verschweigen sie oft. Warum darf sie maximal 10 x ohne Gummi vor dir gef... worden sein, Gentledom? Was verbindest du damit?

      Die Menge an Sexpartnern lässt auf Beliebigkeit schliessen. Es wird als etwas intimeres erlebt, wenn es nicht heisst: Wer 2x mit dem selben pennt, gehört schon zum Establishement. Ich glaube auf jeden Fall, dass der Wert von der sexuellen Zuwendung durch die Anzahl der Sexpartner ein anderer wird. Und wenn beide relativ viele Sexpartner hatten, wird Sex eventuell auch eine andere Bedeutung zugemessen. Das Teilen eines Partners auf sexueller Ebene ist dann vllt weniger schwer. Allgemeingültig das sicher nicht.

      Wenn ich die Wahl hätte, wäre mir ein Mann mit Erfahrung lieber als einer mit kaum Erfahrung. Im Einzelfall ist das völlig egal.
      Ob er während einer Beziehung fremd gegangen ist, ist für mich auch eine entscheidende Fragen. Herzblut investiert man nicht für Ex-und-Hopp-Verhalten bzw Betrugsschmerzen.

      A.