Wer trifft am Ende die Wahl, wählt Sub ihren Dom oder wählt Dom seine Sub

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      Wer trifft am Ende die Wahl, wählt Sub ihren Dom oder wählt Dom seine Sub

      Hallo zusammen, durch ein zunächst banales Gesprächsthema mit einem guten Freund und für mich mittlerweile wichtigen Menschen in meinem Leben, sind wir auf eine Thema gekommen, dass mich im nachhinein sehr aufgewühlt hat, seine Idee und Meinung hat so ziemlich meine Vorstellung durcheinander gebracht.
      Ich muss zugeben dass mich nur wenige Menschen zeitweise verwirren können, aber er gehört definitiv dazu,aus diesem Grund möchte ich ihn nicht mehr missen in meinem Leben, irgendwie hat er eine völlig für mich unbefahrene Ackerfurche in meinem Gehirn freigelegt und ich stelle gerade so einige meiner Gedanken völlig in Frage und somit auch oftmals meine Handlungsweisen, die ich bis dato als vollkommen richtig und unabdingbar angesehen hatte.
      Mit anderen Worten ich bin völlig auf den Kopf gestellt-
      vollkommen verwirrt und erhoffe mir durch eine kleine Diskussion,irgendwie gerade meinen Gedanken- Dschungel in einen einigermaßen wieder gepflegten Paradiesgarten zu verwandeln.

      Ich habe keine Herrn in diesem Sinne, ich wünsche mir zwar einen , aber irgendwie hatte ich immer das Gefühl ich passe zu keinem, bin viel zu unerfahren und bin der festen Überzeugung gewesen, ein Dom sucht sich seine Sub!
      Diese Sub hatte in meinem Kopf einen ziemlich hohen Stellenwert, jemand Besonderes , jemand der es wert ist. Ich selbst habe mich nie als Sub wahrgenommen, denn dazu gehörte für mich immer ein Herr.

      Für mich ist eine Sub "erzogen" , devot , zugehörig. Ich bin weder erzogen in diesem Sinn, wenngleich auch devot und auch es für mich sicher mit das Schönste wäre mich hin zugeben.

      In meinem Kopf spielte sich allerdings immer das Szenario ab:
      Der Dom sucht sich seine Sub und entscheidet dann, ob sie es "wert" ist, neben ihm zu sein.

      Zwar ist es so, dass ich zwar selbst letztendlich entscheide, wem ich mich hingebe und wer mich schlagen darf, aber in meinem Kopf war.. immer : Der Dom sucht sich seine Sub!

      Jetzt hat er durch seine Darstellung tatsächlich ein riesiges Fragezeichen ausgelöst in mir , er schrieb:

      "Ich glaube dass viele DOM´s wirklich denken, dass sie entscheiden, aber wenn wir ehrlich sind, dann entscheidet ganz alleine die Sub, wem sie sich unterwerfen möchte und wem nicht, vorher ist Dom einfach nur Mann ohne Macht"

      Das hat mich dann letztendlich verwirrt, ich dachte immer ich muss mich beweisen, bis jetzt...mit einem Mal ist alles anders. :facepalm:

      Irgendwie macht mich dieser Gedanke gerade viel freier im Kopf!

      Allerdings finde ich DOM schenkt ja Sub ein Halsband, für mich ist das ein Zeichen, der Verbundenheit, das schenkt man nicht einfach so, manche verschenken es auch nach 2 Wochen, weil sie damit den anderen binden wollen,was ich nicht nachvollziehen kann, für mich ist so ein Halsband ein Zeichen das Dom seine Sub annimmt, dass sie Nr. 1 ist.

      Hier an dieser Stelle bin ich dann schon wieder verwirrt, denn wer trifft nun am Ende WIRKLICH die Entscheidung? Wählt Sub ihren Dom oder wählt Dom seine Sub als die seine?

      Mir geht es dabei eher um die Frage einer Spielbeziehung , weniger um die Frage einer Paarbeziehung ,denn hier kommen noch ganz andere Kriterien hinzu.

      Bei meiner Frage möchte ich mich auf reine Spielbeziehungen beziehen.

      Bin gespannt, wie Ihr das seht und ob ihr mir ein wenig, bei meinem Zustand der momentanen Verwirrung helfen könnt.

      Liebe Grüsse, OneforsallSeason
      Never look eager. ...
      da es sich immer noch um eine freiwillige Beziehung geht, entscheiden beide zu gleichen Teilen, denn der eine kann soviel ,wie er will entscheiden ,dass der Gegenpart zu ihm gehört ,wenn es der andere nicht so sieht. :pardon:
      Interessante Gedankengänge, jedoch sehe ich das Ganze doch eher etwas
      komplex und einfach.

      Die Chemie zwischen Dom und Sub muss stimmen, damit es zwischen beiden funktioniert.
      Also wählen sich beide gegenseitig aus.
      Es wird eher so sein, dass ein Part entscheidet, dass es nicht passend ist. Das kann aber auf beiden
      Seiten vorkommen.
      Jedenfalls, da beide ihr ok geben, um eine Spielbeziehung zu führen, kann man hier meiner Meinung nach nicht von einer einseitigen Auswahl reden.
      Dom wird sich nicht die imaginäre Keule schnappen und Sub eins überbraten, um die mit in seine Höhle zu nehmen ;) , und Sub kann noch so mit ihren Reizen und Unterwürfigkeit bei Dom betteln, wenn es für ihn nicht stimmig ist, passiert ebenso wenig. ;)
      Grüße

      Mrs. Mendor

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      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)
      @Viva, ja das kann man so sehen dennoch löst das den Knoten irgendwie nicht in meinem Kopf, ich bin nach wie vor verwirrt oder völlig geflasht , wahrscheinlich weil jemand einfach mal mit einem Satz mein ganzes Netztwerk im Kopf entwurstelt hat und ich mir gerade bewusst werde, wie viel "Macht" ich eigentlich habe und nie genutzt habe.. :rolleyes: ich glaube ich habe in dieser Richtung einfach oftmals zu passiv gedacht.
      Never look eager. ...
      Ich finde es ganz normal, dass jeder über den anderen eine gewisse Macht hat/ausübt.
      Jeder wird mit der Zeit Dinge wissen, wie man was anstellen muss, um ans Ziel zu kommen.
      Völlig menschlich und normal. Hat aber meiner Ansicht nach keine wirkliche Auswirkung auf
      die Devotion oder dergleichen, wenn man es dem Spielpartner nicht vorsätzlich unter die Nase reibt. :)
      Ich denke, beide Seiten können das wunderbar in Symbiose handhaben, ohne es wirklich zu merken.
      Grüße

      Mrs. Mendor

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      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)
      Banale Antwort...
      Eine gesunde Beziehung, die auf Dauer ausgelegt sein soll, sollte auf Augenhöhe beschlossen werden.
      Ja wir sprechen über Machtgefälle, aber wir sind Menschen. Zugehörigkeit, Freundschaft, vielleicht auch Liebe oder auch nur Begehren - jedes Gefühl hat einen Wert für die Person selbst die es empfindet und im besten Falle auch einen/ denselben Wert für die Person, auf die es sich bezieht.

      Ich glaube durch die Eigenheiten von uns BDSM'lern neigen wir dazu, dass wir das Gefühl haben der Dom entscheidet auch hier im Wesentlichen, aber dem ist nicht so.
      Jeder, egal ob Sub oder Dom, trifft eine Wahl (egal aus welchen Gründen) für oder gegen einen Menschen.

      Nehmen wir doch das Beispiel mit dem Halsband?
      Unzählige Threads beschäftigen sich mit dem Gedanken "Welches Halsband habt ihr"; "Wer legt es um"; "Wer besorgt das Halsband"; "Ab wann bekommt man eins" und schaut man sich die Antworten an wird eins offensichtlich.
      Meist erhofft sich Sub das Halsband und Dom entscheidet, ob und wann er es ihr gibt.
      Meine Meinung?
      Ich habe kein Halsband, hatte nie eins und im ersten halben Jahr hätte selbst WENN er mir eins hätte geben wollen ich es nicht angenommen. Für mich ist es auch ein Zeichen, aber ich hatte entschieden, dass es zu dem Zeitpunkt nicht der richtige Weg gewesen wäre.
      Stell es dir vor wie bei einem Antrag, beide haben ein Gefühl und einer fasst es in Worte, will ein Zeichen setzen und etwas noch verbindlicheres schaffen und die gefragte Person entscheidet wie sie damit umgehen möchte.
      Wer welche Position dabei einnimmt ist völlig irrelevant, denn es ist viel zu individuell und von diversen Faktoren abhängig :)
      Ich war auch mal so verwirrt...ich kann es gut verstehen, wie Du fühlst.
      Irgendwann hat mal ein Dom zu mir gesagt es gibt viele Schritte in der Kennenlernphase, die ausschließlich Sub entscheidet.
      Aber ab der Stelle wo sie ihm sagt...das sie seine Sub sein möchte...und glaub mir...ich hab selten so gestammelt...ist dies vorbei.
      Ab dem Moment wo Sub vom Dom angenommen wird...setzt das Machtgefälle ein.
      Ich hab immer gedacht, so ein Quatsch, von was träumt der eigentlich Nachts?
      ....da lernen sich erstmal nur Mann und Frau kennen...jaaaa, irgendwann gleitet man dann so in dieses Machtgefälle hinein.
      Tja, da hab ich mich gründlich geirrt.
      Treffen, in die Augen schauen, reden, Kaffee trinken...innerhalb von einer Stunde war ich mitten drin im Machtgefälle.
      Man könnte sagen...er kam, sah und siegte.
      So war es bei mir.
      Aber grundsätzlich ist es so, da lernen sich zwei Menschen kennen. Entweder es passt oder nicht.
      Mach Dir nicht zu viele Gedanken...höre auf Deinen Bauch...fühlt es sich für Dich richtig an, dass ist die entscheidende Frage.
      Egal ob Spielbeziehung oder nicht...
      Für mich, der ich Dogmen ganz allgemein eher skeptisch gegenüberstehe, ein ganz klares "sowohl als auch" :)
      Ich persönlich finde es schwierig genug, jemanden zu finden, mit dem man auf verschiedenen Ebenen harmoniert und kommunizieren kann. Da unterscheidet sich - für mich - eine "Spielbeziehung" nicht so gravierend von einer solchen, in der der Liebes-Aspekt der vordergründige ist. Ich sehe das eher so wie die Harmonie von Yin und Yang. Es muss eben "passen" und sich gegenseitig befruchten. Und dann ist es mir schnurzpiepegal, wer dann letzten Endes wen erwählt ...
      Ich habe entschieden. Ich habe mich getrennt und neu gebunden. Armando hat sich als Dom angeboten, er stellte die Frage. Aber entschieden habe ich, indem ich sein Angebot annahm. Zunächst nur als Fernbeziehung, doch daraus wurde sehr schnell mehr. Ich bin mit den Spielbeziehungen nicht klar gekommen, dafür habe ich mich immer zu tief ausgeliefert. Zum Aufgefangen werden brauchte es für mich mehr als das Vertrauen darauf, nicht fallen gelassen zu werden. Den reinen Ratio-Modus habe ich nie beherrscht. Was für ein Glück, das wir das beide nicht wollten.....Und diese Entscheidung haben wir zusammen getroffen.

      Juno
      «Ich halte es nicht für das größte Glück, einen Menschen ganz enträtselt zu haben. Ein größeres ist, bei dem, den wir lieben, immer neue Tiefen zu entdecken, die uns die Unergründlichkeit seiner Natur offenbaren.»
      Eine Pauschale Antwort gibt es hierzu nicht, wie in soooo vielem.

      Grundsätzlich gilt: Jede Beziehungsform sollte von den Beteiligten einvernehmlich gewollt sein.

      Trotzdem entsteht oft der Eindruck Sub würde entscheiden. Ich würde hier aber die Neigung aussen vor lassen und statt dessen das Geschlecht wählen.

      Vielleicht liegt es daran, weil Männer sehr oft als Dummdom abgestempelt werden, wenn sie wirklich "entscheiden" würden - wie im Sinne: Ich entscheide, dass du meine Sub bist. (Klingt scheiße oder? Sagt das aber eine Frau, ist das schon wieder toll... ?)

      Keine Ahnung woher dieser Eindruck entsteht, denn eigentlich ist es Unsinn. Zumindest finde ich das albern. Entweder ist man bereit sich führen zu lassen und bereit zu führen oder es geht nach hinten los.

      Vielleicht kommt es auch auf die Beziehungsform an. Geht es um Gefühle - dann beide.

      Geht es jedoch darum, dass Sub Erfahrungen in einem bestimmten Bereich machen möchte, dann entscheidet der Dom, ob Sub überhaupt dafür nach seinem / ihrem Wissen geeignet ist. Zumindest habe ich bereits Subs abgelehnt. Aber ich bin da vielleicht zu sehr Arschloch - oder doch zu sehr Frau? Who knows :)

      Und was das Halsband angeht:
      Na ja... das Halsband sollte schon wohl überlegt geschenkt werden - wenn man das denn tut (gibt ja genug Subs die ihre eigenen haben). Aber ich verschenke nur eins, wenn ich es tatsächlich ernst meine. D.h. Sub hat sich bereits bewährt.

      LA
      Da alles auf Freiwilligkeit basieren soll ist es im Grunde völlig egal wie man es dreht und wendet.
      Beide wählen den jeweils anderen. Bei polyamoren oder in Freundschaftsgebilden wählen sich sogar mehrere Menschen.

      Und zwar, wie ich finde, in jeder denkbaren zwischenmenschlichen Beziehung. Spielbeziehung, monogame oder polygame Beziehung, Freundschaften, Beziehungen zwischen Kollegen, familiäre Beziehungen.

      Ein Halsband muss nicht nur verschenkt und angelegt werden, es muss auch angenommen und mit Einverständnis angelegt werden dürfen.

      Jeder sucht sich selbst aus, wer was für einen selbst ist.

      Wenn jemand zu mir sagt: "Ich wähle dich als Sub/Freundin/Geliebte/Partnerin/Frau!" und ich aber nicht das Bedürfnis habe eben genau auch das zu sein, dann kann er sich auf den Kopf stellen und mit dem Boppes Fliegen fangen, ich werde nie das sein, was er möchte.
      Umgekehrt werde ich, auch wenn ich den Kerl noch so toll fände, ihn nicht wählen können, auch wenn ich tausend Kreuze auf dem Wahlzettel gemacht habe, wenn er mich nicht auch wählen will.

      Also wählen sich beide, gleichwertig. Sofern alles auf Freiwilligkeit beruht.
      Ich als Dom sehe es so - und das sage ich jeder Sub, die ein offenes Ohr für mich und Empathie für die Sache hat: Es ist immer die Sub, die sich ihren Dom wählt. Sie lässt es im ersten Schritt aus freien Stücken zu, dass sie sich ihm unterwirft. Sie müsste das nicht tun. Weder am Anfang noch später, sie kann es jederzeit abbrechen. Das sollte IMMER Teil der Spielregel sein. Ein guter Dom akzeptiert das. Ein schlechter Dom mag damit Probleme haben. Aber dann wird er seiner Verantwortung nicht gerecht! Sollte dies der Fall sein und Sub dies merken (hoffentlich!), dann sollte sie (hoffentlich!) den Mut und die Kraft aufbringen, sich zu lösen.
      Wie auch viele Vorredner, würde ich sagen: Beide wählen sich.

      Als Sub sage ich: Aber hallo, natürlich habe ich ihn erwählt, ich suche ja aus, wer mich schlagen darf und wem ich mich hingebe. Also signalisiere ich ihm Interesse.
      Er wird sich wahrscheinlich denken: Na klar suche ich sie mir aus. Wenn sie mir gefällt, zeige ich ihr das.
      => Damit beruht das schon wieder auf beidseitigem Interesse. Ist das nicht vorhanden, entscheiden Sub und Dom/Mensch und Mensch sich eben gegen den jeweils anderen.

      Ich denke, ob Sub ihren Dom wählt oder andersherum ist vor allem Kopfsache und kurbelt die Fantasie an. Letztlich sind es zwei Menschen, die sich für-oder gegeneinander entscheiden. Es klingt eben romantischer, spannender, BDSMiger, ...

      Ich hoffe, die Antwort ist halbwegs verständlich und hilft dir ein bisschen.
      @Baribal

      d.h. wenn Sub Dom wählt, hat der keine Entscheidungsgewalt? Sprich, er kann nicht ablehnen?

      d.h. ein guter Dom ist Rechtlos?!

      Gerade ein "guter" Dom (was immer das auch sein mag) wird - vor allem, wenn er erfahren ist - wissen, ob es passt oder nicht. Nicht alles kann und will man "antrainieren", "konditionieren" oder sonst. Gerade weil er verantwortungsbewußt ist, wird er ablehnen, wenn er dort irgendeine Gefahr für Sub oder sich selbst sieht.

      Alles andere ist in meinen Augen unrealistisch, Augenwischerei und sogar noch gefährlich!

      LA

      P.S.: Ich hoffe, ich habe dich nur missverstanden ;)
      Bei dem ganzen "Dom tut dies" Sub muss jenes" wird mal wieder das Wichtigste vergessen. Wir sind alle in erster Linie eins: Menschen!

      OneforallSeason schrieb:

      In meinem Kopf spielte sich allerdings immer das Szenario ab:
      Das ist Ok, wenn du dir das so wünschst. Wenn nicht, dann werfe dieses Szenario wieder ganz schnell über Bord!

      OneforallSeason schrieb:

      aber wenn wir ehrlich sind, dann entscheidet ganz alleine die Sub
      Niemand entscheidet alleine. Die Sympathie muss stimmen und beide müssen es wollen. Das bestrifft eine Spielbeziehung genauso wie Beziehungen oder Freundschaften. Man kann es natürlich nach Außen hin anders machen - z.B. indem Dom eine Bewerbung verlangt und Sub dann offiziell annimmst. Aber seien wir mal ehrlich: Kein vernünftiger Dom macht es davon abhängig, ob es zu einer Spielbeziehung kommt oder nicht. Genauso entscheidet natürlich auch Sub nicht alleine. Wie gesagt: Es müssen BEIDE wollen.

      OneforallSeason schrieb:

      Allerdings finde ich DOM schenkt ja Sub ein Halsband
      Das ist zwar üblich, macht aber auch nicht jeder Dom. Und erwartet auch nicht jede Sub. Wenn du soetwas erwartest, dann solltest du das auch kommunizieren.


      Niemand sollte sich kleiner machen, als er/sie ist. Ob man nun fragt "Kannst du dir mehr mit mir vorstellen?" oder "Darf ich deine Sub sein?" oder "Willst du meine Sub sein?" ist doch am Ende total individuell und auch irrelevant. Das einzige, das zählt ist doch, dass sich beide wohl fühlen mit dem, was sie tun.
      ~*~ Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! ~*~
      (Oliver Wendell Holmes)
      Ich als Mensch glaube fest daran, dass ein "erfülltes" Miteinander, sei es nur zum Spielen oder für mehr, ein gleichermaßen verankertes "Ich will dich Gefühl" voraussetzt. Egal ob Vorlieben für den submissiven Part, für den dominanten Part oder für etwas Undefiniertes vorhanden sind, so müssen und dürfen doch alle Beteiligten erste und alle weiteren gewollten Schritte auf das Gegenüber zugehen. Von daher fühlt und handelt jeder ganz individuell, und meiner Meinung nach sollte es hier auch keine Regeln gebe, sondern man sollte einfach seinem Bauchgefühl folgen, denn das hat meist situativ die richtige Antwort parat.
      Ein guter Freund erdolcht dich von vorne :old:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michael Bond ()

      Sind es vielleicht zwei Entscheidungen auf Sub-Seite?
      1) ich will diese Spielbeziehung mit dir
      2) ich unterwerfe mich dir jetzt zum ersten Mal

      Für mich jedenfalls sind das irgendwie zwei Paar Schuhe. Das eine mehr so die Gefühlsebene "Ja, ich will" und das andere mehr der Vertrauensvorschuss "Ich begebe mich jetzt in deine Hände."


      Gibt es auf der Dom-Seite ein Äquivalent zu 2)?