Eigentlich dachte ich, ich weiß für mich, was blindes Vertrauen ist. Nach diesem Thread bin ich mir da nicht mehr so ganz sicher...
Ich habe ein sehr hohes Grundvertrauen in viele Menschen - was mir sicher schon zum Verhängnis geworden ist und was nicht unbedingt als positive Eigenschaft angesehen werden sollte.
Ich vertraue schnell und viel in manchen Dingen, bei anderen Sachen hingegen behalte ich lieber selber den Überblick. Wenn ich aber vertraue, dann geht das recht schnell. Ich bin halt ein kleines Naivchen.
Blindes Vertrauen sollte man in einer BDSM-Beziehung vielleicht eher wörtlich nehmen. Dom wird mich, gefesselt und mit verbundenen Augen, niemals an eine Brücke ohne Geländer führen, oder mich gegen eine Wand laufen lassen.
Ja, und was heißt blindes Vertrauen nun für mich?
Im BDSM-Kontext vor allem etwas wie das oben genannte Beispiel.
@June hatte eine sehr schöne Erklärung...
"An diesem Punkt hat das Vertrauen in den Partner einen Status erreicht, an dem man nicht mehr das Bedürfnis hat zu hinterfragen, und auch die kleine nörgelnde Stimme im Kopf ist still, weil es nichts zu meckern gibt." An diesen Punkt würde ich auch gerne kommen. Ich bin mir sicher, das ist möglich...
@rubbi schrieb dann noch:
"Das heißt für mich jetzt nicht, dass ich aufhöre zu denken oder auf die Wahrheit verzichte. Sondern im Gegenteil: ich weiß, er sagt mir die Wahrheit." Das heißt allerdings auch, dass er zugibt, wenn er etwas nicht weiß oder einen Fehler gemacht hat. Wenn das die Definition von blindem Vertrauen ist, dann vertraue ich meinem Partner auch nach 4 Monaten schon blind.
Ich habe ein sehr hohes Grundvertrauen in viele Menschen - was mir sicher schon zum Verhängnis geworden ist und was nicht unbedingt als positive Eigenschaft angesehen werden sollte.
Ich vertraue schnell und viel in manchen Dingen, bei anderen Sachen hingegen behalte ich lieber selber den Überblick. Wenn ich aber vertraue, dann geht das recht schnell. Ich bin halt ein kleines Naivchen.
Blindes Vertrauen sollte man in einer BDSM-Beziehung vielleicht eher wörtlich nehmen. Dom wird mich, gefesselt und mit verbundenen Augen, niemals an eine Brücke ohne Geländer führen, oder mich gegen eine Wand laufen lassen.
Ja, und was heißt blindes Vertrauen nun für mich?
Im BDSM-Kontext vor allem etwas wie das oben genannte Beispiel.
@June hatte eine sehr schöne Erklärung...
"An diesem Punkt hat das Vertrauen in den Partner einen Status erreicht, an dem man nicht mehr das Bedürfnis hat zu hinterfragen, und auch die kleine nörgelnde Stimme im Kopf ist still, weil es nichts zu meckern gibt." An diesen Punkt würde ich auch gerne kommen. Ich bin mir sicher, das ist möglich...
@rubbi schrieb dann noch:
"Das heißt für mich jetzt nicht, dass ich aufhöre zu denken oder auf die Wahrheit verzichte. Sondern im Gegenteil: ich weiß, er sagt mir die Wahrheit." Das heißt allerdings auch, dass er zugibt, wenn er etwas nicht weiß oder einen Fehler gemacht hat. Wenn das die Definition von blindem Vertrauen ist, dann vertraue ich meinem Partner auch nach 4 Monaten schon blind.
Wir haben alle irgendeinen Knacks - der Unterschied ist: bei manchen ist er diagnostiziert...