Guten Morgen,
angeregt durch den Wechsel einem Mitgliedes aus dem Sub- in den Switcherbereich, drängt sich mir folgende Frage auf, über die ich heute nicht das erste mal nachdenke, aber jetzt Euch mal fragen will, wie das bei näherem nachdenken auf Euch wirkt.
Viele der hier angemeldeten Subs sind im Alltag sehr durchsetzungsfähig, stark, mit eigener Meinung, mitunter 'laut und vorne dabei'. Nicht selten 'Alltagsdominant' .... und stolz darauf. In guten Positionen beruflich, und doch im privaten und/ oder im sexuellen devot.
Nun, oft lese ich hier 'Mann kennen gelernt, der so gänzlich undominant wirkte'. Warum müssen Männer im Alltag denn eigentlich auch dominant sein, oder zumindest 'stark' - und dürfen nicht einfach auch mal .... devot sein?
Warum erwarten die devoten von dem dominanten, auch im Alltag dominant zu sein, obwohl sie selbst sehr stolz darauf sind, genau das Gegenteil ihrer eigenen sexuellen Ausrichtung im Alltag zu sein?
Ich schließe mich da nicht aus. Ich liebe diesen Diskrepanz zwischen Alltag und sexueller Ausrichtung bei mir selbst- könnte dasselbe aber bei einem Mann nicht akzeptieren. Irgendwie fies, oder?
angeregt durch den Wechsel einem Mitgliedes aus dem Sub- in den Switcherbereich, drängt sich mir folgende Frage auf, über die ich heute nicht das erste mal nachdenke, aber jetzt Euch mal fragen will, wie das bei näherem nachdenken auf Euch wirkt.
Viele der hier angemeldeten Subs sind im Alltag sehr durchsetzungsfähig, stark, mit eigener Meinung, mitunter 'laut und vorne dabei'. Nicht selten 'Alltagsdominant' .... und stolz darauf. In guten Positionen beruflich, und doch im privaten und/ oder im sexuellen devot.
Nun, oft lese ich hier 'Mann kennen gelernt, der so gänzlich undominant wirkte'. Warum müssen Männer im Alltag denn eigentlich auch dominant sein, oder zumindest 'stark' - und dürfen nicht einfach auch mal .... devot sein?
Warum erwarten die devoten von dem dominanten, auch im Alltag dominant zu sein, obwohl sie selbst sehr stolz darauf sind, genau das Gegenteil ihrer eigenen sexuellen Ausrichtung im Alltag zu sein?
Ich schließe mich da nicht aus. Ich liebe diesen Diskrepanz zwischen Alltag und sexueller Ausrichtung bei mir selbst- könnte dasselbe aber bei einem Mann nicht akzeptieren. Irgendwie fies, oder?