Prélude: Die erste Geige
Von Jessa M. Arnold
Beschreibung:
Was geschieht, wenn man eine neue Seite an sich entdeckt? Welche Fragen können
aufkommen und wie findet man Antworten? Was kann man über sich erfahren, wenn man es wagt, diesen neuen Pfad zu betreten? Wie wird man sich fühlen, wenn man ihn geht und dazu steht? Eine Geschichte von einer jungen Frau, die sich neu entdeckt und mit Hilfe einer ganz besonderen Person lernt, zu ihrer Neigung zu stehen. Eine Geschichte über verborgene Wünsche, Vorurteile, Schubladendenken und Ängste. Es ist nur ein Weg von vielen – aber einer, der durchaus möglich ist.
Leona lernt sich nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund ganz neu kennen. Einer ersten Eingebung folgend, sucht sie im Internet nach Antworten. Die Informationsflut erschreckt sie mehr, als dass sie Klarheit bringt. Sie beschließt, dass all diese Phantasien ein Hirngespinst sind. Dann, wie aus dem Nichts, taucht er auf…
(Quelle: Amazon Link entfernt)
Mein persönliches Fazit:
Da ich recht viel lese, komme ich nur noch selten ins Schwärmen. Ich bin inzwischen gerade was Bücher mit BDSM-Hintergrund angeht sehr kritisch. Oft werden für meinen Geschmack einfach zu viele Klischees bedient. Man erfährt recht wenig über die Personen und es läuft nach Schema F. Genau das ist in diesem Buch anders.
Ich habe das Buch bekommen und verschlungen. Wen die 620 Seiten abschrecken – es ist kein Grund das Buch nicht zu lesen, denn ich persönlich wollte nicht mehr aufhören.
Man sehnt sich nach etwas und trotzdem fürchtet man sich. Wer kennt das nicht? Jessa M. Arnold lässt in ihrem Buch diese Ängste und Zweifel nicht aus, was mir am besten gefallen hat. Ich habe mich an vielen Stellen wiedergefunden und war ziemlich erstaunt, dass es nicht nur mir so gehen kann. Leona auf diesem Weg zu begleiten und mitzuerleben wie sie sich nach und nach entdeckt, war für mich etwas ganz besonderes und brachte mich zudem sehr oft zum schmunzeln. Wer hier typische Klischees sucht, wird enttäuscht sein, denn die Hauptcharaktere sind mit allen menschlichen Macken und keinem Helikopter ausgestattet. Gibt es ein Spielzimmer? Das lass ich offen, denn zuviel verraten möchte ich nicht Auf jeden Fall sind selbst die Nebencharaktere so authentisch beschrieben, dass man sie allesamt auf mit ihrer Art ins Herz schließt.
Ich hoffe inständig, dass die Autorin weiterschreibt, denn es wäre wirklich schade, wenn die Story von Leona und auch ihren Freunden hier schon vorbei wäre.
Liebe Grüße
nightbird
Von Jessa M. Arnold
Beschreibung:
Was geschieht, wenn man eine neue Seite an sich entdeckt? Welche Fragen können
aufkommen und wie findet man Antworten? Was kann man über sich erfahren, wenn man es wagt, diesen neuen Pfad zu betreten? Wie wird man sich fühlen, wenn man ihn geht und dazu steht? Eine Geschichte von einer jungen Frau, die sich neu entdeckt und mit Hilfe einer ganz besonderen Person lernt, zu ihrer Neigung zu stehen. Eine Geschichte über verborgene Wünsche, Vorurteile, Schubladendenken und Ängste. Es ist nur ein Weg von vielen – aber einer, der durchaus möglich ist.
Leona lernt sich nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund ganz neu kennen. Einer ersten Eingebung folgend, sucht sie im Internet nach Antworten. Die Informationsflut erschreckt sie mehr, als dass sie Klarheit bringt. Sie beschließt, dass all diese Phantasien ein Hirngespinst sind. Dann, wie aus dem Nichts, taucht er auf…
(Quelle: Amazon Link entfernt)
Mein persönliches Fazit:
Da ich recht viel lese, komme ich nur noch selten ins Schwärmen. Ich bin inzwischen gerade was Bücher mit BDSM-Hintergrund angeht sehr kritisch. Oft werden für meinen Geschmack einfach zu viele Klischees bedient. Man erfährt recht wenig über die Personen und es läuft nach Schema F. Genau das ist in diesem Buch anders.
Ich habe das Buch bekommen und verschlungen. Wen die 620 Seiten abschrecken – es ist kein Grund das Buch nicht zu lesen, denn ich persönlich wollte nicht mehr aufhören.
Man sehnt sich nach etwas und trotzdem fürchtet man sich. Wer kennt das nicht? Jessa M. Arnold lässt in ihrem Buch diese Ängste und Zweifel nicht aus, was mir am besten gefallen hat. Ich habe mich an vielen Stellen wiedergefunden und war ziemlich erstaunt, dass es nicht nur mir so gehen kann. Leona auf diesem Weg zu begleiten und mitzuerleben wie sie sich nach und nach entdeckt, war für mich etwas ganz besonderes und brachte mich zudem sehr oft zum schmunzeln. Wer hier typische Klischees sucht, wird enttäuscht sein, denn die Hauptcharaktere sind mit allen menschlichen Macken und keinem Helikopter ausgestattet. Gibt es ein Spielzimmer? Das lass ich offen, denn zuviel verraten möchte ich nicht Auf jeden Fall sind selbst die Nebencharaktere so authentisch beschrieben, dass man sie allesamt auf mit ihrer Art ins Herz schließt.
Ich hoffe inständig, dass die Autorin weiterschreibt, denn es wäre wirklich schade, wenn die Story von Leona und auch ihren Freunden hier schon vorbei wäre.
Liebe Grüße
nightbird
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