Ich durfte meinem Herrn schon als Tisch dienen.
Während eines Boxkampfes, den er sich im Fernsehen angeschaut hat, habe ich auch allen Vieren stehend, die Glasplatte seines Wohnzimmertisches auf dem Rücken liegend ausharren müssen.
Es war unglaublich erniedrigend und hat mich wahnsinnig gekickt.
Nach einer Weile habe ich meine Hände nicht mehr gespürt. Das Gewicht der Platte war enorm, und je mehr ich das Gefühl hatte, ich breche gleich zusammen, ich müsse bitten, dass er mich erlöst, desto größer wurde mein Ehrgeiz es durchzuhalten.
Glücklicherweise war der Kampf relativ schnell zu Ende, so dass es insgesamt nur etwas mehr als eine halbe Stunde war, die ich ihm so dienen durfte - und die ich ohne Abbruch durchhalten konnte.
Es war eine einmalige Erfahrung, die ich nicht missen möchte...Im Gegenteil, ich würde das gern nochmal erleben....vielleicht sogar, wenn er Besuch hat.

Wenn das auch dazu zählt....zu Weihnachten hat er mir ein selbstgebautes Bauchtablett geschenkt, mit dem ich ihm als Abstellmöglichkeit für seinen Cappu und den Aschenbecher dienen darf, wenn er am Schreibtisch sitzt.
Ich liebe es, so auf eine 'Funktion" reduziert zu werden.
Mein Wunsch wäre, auf einer Party so die Drinks servieren zu müssen. Oder als "Ablage" an der Garderobe zu dienen....

Das Kopfkino arbeitet wie verrückt. Fussabstreifer-bzw Schuhablage, Erhöung , um etwas zu erreichen...je nach Haltung. Wie gesagt Abstellplatz für alles mögliche.
Dank an die anonyme TE!

ich liebe es Subbie als Fußbänkchen, Handtuchhalter, Kleiderständer, Rollenhalter .... etc. zu benutzen.

Das praktiziere ich noch nicht so ganz lange, aber mit steigender Begeisterung.

Diese Fantasie kenne ich sehr gut. Sei es ein lebendes Buffet oder als Deko. Was mich daran genau reizt, darüber habe ich mir schon so manche Gedanken gemacht. Da mir die reale Erfahrung fehlt vermute ich, dass ich dabei einfach abschalten kann, ich eine klar definierte Aufgabe habe die für mich erfüllbar sein wird und ich die Unterordnung extrem finde. Wie viel weiter kann man sich unterordnen als zu einem reinen Objekt?

Frl. Naseweis schrieb:

Während eines Boxkampfes, den er sich im Fernsehen angeschaut hat, habe ich auch allen Vieren stehend, die Glasplatte seines Wohnzimmertisches auf dem Rücken liegend ausharren müssen.

wiviel wiegt denn so eine Glasplatte?
stelle ich mir sehr schwierig vor , auch dass ausbalancieren so eines Teils

Reduzierung auf ein Objekt ist eine feine Variante. Wie so oft bei bdsm reizt mich die Gleichzeitigkeit des eigentlich Unvereinbaren. Da Objekt, reduziert auf die Funktion, für die es erworben wurde (zugegeben, multifunktional), da die Frau, die sie immer ist und gleichzeitig Objekt sein will.

Anmerkung: Auch in diesem Thread gibt es Anregungen. Danke dafür.

@bastet:
Keine Ahnung, aber so 10-15 Kg hatte die Platte schon, denke ich. Das Ausbalancieren passiert einmalig und dann ist eben absolutes Stillhalten angesagt. Das war wirklich heftig. Mir war absolut klar, dass bei einer minimalen Verschiebung das Ganze ins Rutschen geraten könnte und das wäre eine Katastrophe gewesen....Die halbe Stunde kam mir wie eine Ewigkeit vor, eben weil ich mich absolut nicht rühren durfte.
Auf dem Tisch standen selbstverständlich auch Getränk und Aschenbecher des Herrn.
Und wenn dann mal die Hand zwischen mein Beine wanderte bin ich fast irre geworden. Das hat er einmal gemacht und gemerkt, dass ich auf die Art nicht bewegungslos bleiben kann. Sofort war die Hand wieder weg. Aber ich hab Blut und Wasser geschwitzt, das darfst Du mir glauben.

Nix genaues, aber durchaus verwendbar: Glas für Tischplatten wiegt pro Quadratmeter, je mm Stärke 2,5 Kilogramm.

Also übliche Stärke bis zu 1 Quadratmeter ist 6 bis 8mm also 15 bis 20 kg. Ich habe eine (in diesem Thema außer Konkurrenz) eine Esstischplatte von 2 Quadratmeter bei 10 mm Stärke, also 50 kg.

Wenn ich jetzt mal nen kleineren Tisch berechne: 0,7 x 0,4 Meter, also 0,28 Quadratmeter bei 6 mm Stärke ergibt: 4,2 Kilogramm

Fußbänkchen, durfte ich auch schon mal sein, war unheimlich erniedrigend für mich,
aber auch unheimlich gut.

Eine interessante Sache, welche ich durchaus in Variationen schon im Kopf hatte.
Ähnlich wie bei @Frl. Naseweis, gar ein lebendiger Aschenbecher war ich schon, eine Toilette, oder eben auch ein Schuhabtreter ...

Aber ich muss gestehen das es nur im Kopf toll wäre, und eher als Strafe/ Demütigung dienen würde und nicht meiner freiwilligen Unterwerfung und Liebe zu meinem Dominus. Wäre fast gleichzusetzen mit "Ignorieren der Sub", also eher Höchststrafe, welche ich mir wohl nie verdienen will und werde.

Das es manche Stolz macht und sie auch in Ihrer freiwilligen Unterwerfung bekräftigt kann ich für mich nicht nachvollziehen, es würde mir eher das Gefühl des Austauschbaren und nicht Geliebt sein/ werden vermitteln.

Kopf ja - Herz sagt Nein

Bei welcher Größe und bei welcher Stärke hat die Platte dann dieses Gewicht?

Und woher ist die Information, das es keine Bruchprobleme gibt? Die übrigens falsch ist!

Es gibt bei Acrylglas (Markenname Plexiglas) unterschiedliche Ausführungen, das bruchsichere heißt: Makrolon (Markenname)
Alle anderen Ausführungen sind vergleichbar gefährlich wie Glas.

Tischplatten, so sie denn als solche verkauft werden, sind immer aus Sicherheitsgläsern, egal ob Glas oder Acrylglas.
Und dann auch mit entsprechend behandelten Kanten.

Plexiglas ist ein Handelsname für Acrylglas (Wikipedia), während Makrolon und Lexan Handelsnamen für Polycarbonat (Wikipedia).
Bitte die beiden nicht verwechseln, da sie gravierend unterschiedliche Eigenschaften besitzen.

back to topic:

Mir sind i.L.d. Zeit Aufnahmen von Subs begegnet, die in Möbelstücke als mechanisches oder 'nur' dekoratives Element integriert waren. Einiges sah durchaus hübsch aus, aber ich hätte Vorbehalte was passiert, wen Subbie der Kreislauf wegknickt.

Ich kann Deine Bedenken verstehen @Mars.
Genau aus dem Grund sollte dieses "Möbel" nur ein kurzzeitiges Dasein fristen und vom Herrn nicht unbeobachtet sein....also nicht nach dem Motto:
Ich parke Sub jetzt als Garderobe an der Tür und geh ins Wohnzimmer und halte Pläuschchen mit den Gästen den Rest des Abends.
Ausserdem (so ist es zumindest bei mir) trage ich ja auch eine gewisse Verantwortung für mich selbst (sogar als Sklavin). Wenn ich merke, mir geht es körperlich nicht gut, dann bitte ich nicht erst irgendwas beenden zu dürfen oder sage ein Safeword.....und dann wäre es mir auch ziemlich egal, ob etwas zu Bruch geht...dann beende ich selbständig augenblicklich, was immer ich da gerade zu tun habe.
Wenn es allerdings dagegen nicht gesundheitliche Dinge sind, sondern eher etwas mentales, dann kann ich um Abbruch bitten und wir reden darüber, wo und warum das Problem aufgetreten ist.
Meinem Herrn ist schließlich daran gelegen meine Fähigkeiten auszubauen und mein Vertrauen zu behalten, nicht, beides kaputt zu machen.

Das ist völlig korrekt, Plexiglas(R) ist bruchfest. Dies darf man nicht verwechseln mit dem Reissen der Platten, dies kommt tatsächlich bei unsachgemässer Behandlung/Verarbeitung vor.
Die Kanten lassen sich leicht mit Schleifpapier matt glätten, im Handel bekommt man Platten sicherlich auch mit bereits geglätteten und abgeschrägten Kanten.

Vor der Verwendung als Tischplatte auf Subbie wäre das Glätten der Kanten zu empfehlen. Rutscht die Platte ab und runter, können blöde und je nach Gewicht der Platte auch tiefe Kratzer auf der Subbiehaut entstehen. Ansonsten passiert im Vergleich zu einer Glasplatte aber, ähm, nichts. Die Platte wird nicht brechen, egal wie dick sie ist. Allerdings kann ich mit der DIN-Norm für "bruchfest" nicht dienen, bei Interesse weiss aber Tante Google hier sicher Rat.

Plexiglas(R) hat eine Dichte von ca. 1,20 g/cm³, das Flächengewicht pro m² berechnet sich aus:
Quadratmeter x Plattendicke in mm x Dichte

Informationsnachweis
Ab einer gewissen Dicke ist das Zeug also auch ziemlich schwer, wenn auch immer deutlich leichter als Glas.

Für oberflächliche Kratzer gibt es eine spezielle Paste, mit der sich diese sehr gut und einfach herausarbeiten lassen. Es gibt aber auch eine Variante mit kratzfester Oberfläche, diese würde sich für die Verarbeitung als Möbel vielleicht empfehlen, sollte es nicht nur ein Dekostück sein.

Als Sicherheitsglas zählt Plexiglas(R) per se nicht, hier kommt es auf die Type an (Stichwort wäre "schlagzäh").

wow, das würde ich gerne mal machen, meine Moloko Plus auf nem subbie-Tisch abstellen.

Ich war schon öfter ein Fußbänkchen. Ich mag das ganz gerne, die Haltung ist nur auf Dauer ein wenig unbequem, das ist mein großes Problem damit.
Ich finde es allerdings kein Stück demütigend, sondern habe mich sehr wohl damit gefühlt. Es ist ein „er hat etwas von mir“, dass ich ihm zu Diensten sein kann.

Da das oben auch ein paar mal angesprochen wurde: lebendes Buffet war ich auch einige Male, auf Playparties. Es hat das erste Mal wirklich Überwindung gekostet, aber danach war es gut. Das war aber auch nie etwas, was ich für meinen Partner getan habe, sondern für die Partyorganisator*innen.