Etwas, über das ich hier noch nicht all zu viel lesen durfte. Warum ist das so? Dabei beschäftigt mich das gerade sehr!
Durch Gespräche mit dem Zahlendreher ( =P ) und meiner lieben Freundin @KleinerKeks, habe ich mir darüber mal grundsätzliche Gedanken gemacht.
Auf der Hauptseite steht dazu Folgendes:
Hier geht es darum, dass für Sub eine Illusion erschaffen wird, bei der er/sie nicht unterscheiden kann, was nun real und was Fiktion ist. Zumeist wird diese Spielart als Belohnung eingesetzt, sie kann aber natürlich auch der Strafe dienen.
Wie kann diese Spielart denn als „Belohnung* eingesetzt werden? Anhand der Beispiele erschließt sich mir das nicht.
Und ich frage mich, ob das ganze hinterher aufgelöst wird?
Nehmen wir das Beispiel, welches der Erklärung folg. Wird Dom Sub sagen, dass sie kein anderer angefasst hat, sondern nur er selbst es war?
Ist das überhaupt noch im Sinne eines mindgames?
Soll das „Rätsel“ nur währenddessen aufrecht erhalten bleiben oder ist es auch ratsam (dass es möglich ist, steht ausser Frage), es nach dem Ereignis noch im Unklaren zu lassen, damit der Kopf weiter gef***t wird? Führt das nicht in allen denkbaren Situationen zu Schaden?
Angenommen, es wird mit einem Tabu (in diesem Beispiel meinetwegen das Anfassen/ Benutzen durch Fremde) gespielt und die Illusion glückt, Sub ist absolut davon überzeugt, dass es ein Fremder war, der sie da „benutzt“ hat, wie schützt sich Dom dann vor etwaigen Konsequenzen?
Nicht umsonst ist ein Tabu ein Tabu. Und selbst wenn faktisch nichts passiert ist, denkt Sub doch, dass ihr Dom, dem sie vertraut(e), sie verraten hat. Kurzschlussreaktionen mit Kollateralschäden sind möglich.
Gibt es dazu Ideen?
@Zahlentaenzer hatte den Gedanken, dass Dom eine von Sub vorher selbst gewählte Vertrauensperson kontaktiert und diese über das aufklärt, was er plant. Sollte Sub dann zweifeln, könnte sie sich an diese VP wenden und Unsicherheiten aus der Welt räumen.
Oder angenommen, Sub gefällt, was da passiert und Dom tut es ihr zuliebe, weil er auf ihren Wunsch eingeht (vielleicht erübrigt sich an dieser Stelle doch die Frage nach der Belohnung?), der aber für ihn eigentich ein Tabu ist (nämlich sie mit andern zu teilen), und sie denkt, es sei wirklich passiert. Löst er das Szenario dann nicht auf, fordert sie vielleicht beim nächsten mal noch mehr und er selbst fühlt sich dabei schlecht.
Oder was ist denn, wenn wirklich eine Art Trauma aus diesem Spiel heraus entsteht? Wie handelt man dann?
Ist es das wert?
Mir ist natürlich bewusst, wie waaaahnsinnig interessant und spannend das ist, zumal ich von mir selbst behaupten würde, dass ich clever genug bin, alles und jeden zu durchschauen - wenn es um meine eigene Person geht jedenfalls - aber seit gestern hab ich auch die Risiken auf dem Radar.
Dass ich aber auch immer so naiv bin…
Klar, das ist schon ein krasseres Beispiel (für mein Köpfchen jedenfalls) und weniger bedenkliche Szenarien, wo es nur um Kerzen/ Wasser oder Reißzwecken/ TicTacs auf dem Boden geht, sind garantiert bedenkenloser und bedürfen nicht unbedingt einer Aufklärung...
Können eigentlich nur Doms dieses Spielchen spielen, oder dürfen auch die Subs mal kreativ werden?
(Bei meiner Suche im Forum kam ich auf 2 Threads, allerdings waren die nicht für alle zugänglich, daher jetzt der hier im öffentlichen Bereich. Ich hoffe, das ist okay )
Durch Gespräche mit dem Zahlendreher ( =P ) und meiner lieben Freundin @KleinerKeks, habe ich mir darüber mal grundsätzliche Gedanken gemacht.
Auf der Hauptseite steht dazu Folgendes:
Hier geht es darum, dass für Sub eine Illusion erschaffen wird, bei der er/sie nicht unterscheiden kann, was nun real und was Fiktion ist. Zumeist wird diese Spielart als Belohnung eingesetzt, sie kann aber natürlich auch der Strafe dienen.
Wie kann diese Spielart denn als „Belohnung* eingesetzt werden? Anhand der Beispiele erschließt sich mir das nicht.
Und ich frage mich, ob das ganze hinterher aufgelöst wird?
Nehmen wir das Beispiel, welches der Erklärung folg. Wird Dom Sub sagen, dass sie kein anderer angefasst hat, sondern nur er selbst es war?
Ist das überhaupt noch im Sinne eines mindgames?
Soll das „Rätsel“ nur währenddessen aufrecht erhalten bleiben oder ist es auch ratsam (dass es möglich ist, steht ausser Frage), es nach dem Ereignis noch im Unklaren zu lassen, damit der Kopf weiter gef***t wird? Führt das nicht in allen denkbaren Situationen zu Schaden?
Angenommen, es wird mit einem Tabu (in diesem Beispiel meinetwegen das Anfassen/ Benutzen durch Fremde) gespielt und die Illusion glückt, Sub ist absolut davon überzeugt, dass es ein Fremder war, der sie da „benutzt“ hat, wie schützt sich Dom dann vor etwaigen Konsequenzen?
Nicht umsonst ist ein Tabu ein Tabu. Und selbst wenn faktisch nichts passiert ist, denkt Sub doch, dass ihr Dom, dem sie vertraut(e), sie verraten hat. Kurzschlussreaktionen mit Kollateralschäden sind möglich.
Gibt es dazu Ideen?
@Zahlentaenzer hatte den Gedanken, dass Dom eine von Sub vorher selbst gewählte Vertrauensperson kontaktiert und diese über das aufklärt, was er plant. Sollte Sub dann zweifeln, könnte sie sich an diese VP wenden und Unsicherheiten aus der Welt räumen.
Oder angenommen, Sub gefällt, was da passiert und Dom tut es ihr zuliebe, weil er auf ihren Wunsch eingeht (vielleicht erübrigt sich an dieser Stelle doch die Frage nach der Belohnung?), der aber für ihn eigentich ein Tabu ist (nämlich sie mit andern zu teilen), und sie denkt, es sei wirklich passiert. Löst er das Szenario dann nicht auf, fordert sie vielleicht beim nächsten mal noch mehr und er selbst fühlt sich dabei schlecht.
Oder was ist denn, wenn wirklich eine Art Trauma aus diesem Spiel heraus entsteht? Wie handelt man dann?
Ist es das wert?
Mir ist natürlich bewusst, wie waaaahnsinnig interessant und spannend das ist, zumal ich von mir selbst behaupten würde, dass ich clever genug bin, alles und jeden zu durchschauen - wenn es um meine eigene Person geht jedenfalls - aber seit gestern hab ich auch die Risiken auf dem Radar.
Dass ich aber auch immer so naiv bin…
Klar, das ist schon ein krasseres Beispiel (für mein Köpfchen jedenfalls) und weniger bedenkliche Szenarien, wo es nur um Kerzen/ Wasser oder Reißzwecken/ TicTacs auf dem Boden geht, sind garantiert bedenkenloser und bedürfen nicht unbedingt einer Aufklärung...
Können eigentlich nur Doms dieses Spielchen spielen, oder dürfen auch die Subs mal kreativ werden?
(Bei meiner Suche im Forum kam ich auf 2 Threads, allerdings waren die nicht für alle zugänglich, daher jetzt der hier im öffentlichen Bereich. Ich hoffe, das ist okay )
Zuckersüße Grüße,
Poppy
Poppy