Hey,
ich weiß nicht, ob ich mit dem Thema hier richtig bin, aber ich möchte das gerne mit jemandem teilen und fühle mich im Moment nicht in der Lage dazu, das nicht-anonym zu tun.
Ich bin 32, Frau kennengelernt mit 14, geheiratet mit 20, Kinder mit 24 und 25. Unsere Ehe lief nicht so gut, ich glaube irgendwie haben wir nie den Schritt von der Teenie-Beziehung in eine Erwachsenen-Beziehung geschafft und uns dann auseinander gelebt. Aber darum soll es hier nicht gehen.
Seit fünf Monaten lebe ich nun getrennt von ihr. Wir haben uns im Einvernehmen getrennt und ich bin aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Sie ist die einzige, mit der ich in meinem Leben Sex hatte und ich hatte auch nie das Bedürfnis, das zu ändern. Ich habe eine starke BDSM-Neigung (Dom), sie nich. Darüber reden, etwas Rollenspiele und Fantasie bei'm Sex im heimischen Schlafzimmer war ok. In den letzten zwei Jahren haben wir vermehrt mit der Fantasie gespielt, dass sie von mehreren fremden Männern genommen wird. Dabei ging es aber nie um mich. Ich habe dabei die Macht genossen, sie durch das "Erzählen" der Geschichte zu kontrollieren und "auszuliefern". Ihr hat es auch sehr gefallen. Vom einfachen Schulmädchen (und ich der Lehrer) bis zu "im Auto gefesselt auf dem Parkplatz" mit Dildos und Sperma-Simulation hat sie sich dem gern hingegeben.
Ich habe mich selber immer sehr dominant eingeschätzt. Ich hatte zwar einige male so femdom Anflüge, Fantasien, wie sie mich zwingt, sie zu lecken, während sie gelangweilt fernsieht oder so, aber überwiegend habe ich mir vorgestellt, sie zu unterwerfen, zur Schau zu stellen, zu erniedrigen. Bei den Sachen, die mir zu fies erschienen, habe ich es mir dann mit jemand anderem vorgestellt.
Während der Beziehung wäre es für mich nie in Frage gekommen, sie wirklich mit jemand anderem schlafen zu lassen. Für mich ist Sex Bindungssache und ich will nur mit Menschen schlafen, die ich auch heiraten würde. Die Fantasie ist sehr reizvoll, aber ich dachte, dass ich es vor Eifersucht nie verkraften würde, wenn sie mir jemand anderem schläft.
Nun kommt es, wie es kommen musste. Drei Tage nach unserer Trennung steigt sie mit einem anderen in's Bett. Sie sagt mir, dass sie ihn schon seit zwei Jahren kenne, dass da nie was gelaufen sei, weil sie an der Ehe festhalten wollte, aber dass die Gefühle für ihn schon immer da waren und dass sie sich nun liebten, eine ernste Beziehung wollten, usw. Das hat mich natürlich umgehauen. Nach all den Jahren einfach ausgetauscht. Einer raus, der nächste rein, der ist nun "besser", man selber auf dem Abstellgleis, ausrangiert.
Naja, damit habe ich natürlich die Monate ordentlich zu kämpfen gehabt, ich denke Trennung dürften ja die meisten hier schonmal durchgemacht haben (ich ja ironischerweise bisher noch nie, naja).
Seit gestern aber erregt mich ungemein die Vorstellung daran, wie sie mit ihrem Neuen Sex hat. Er ist 10 Jahre älter (als wir beide. Sie ist auch 32, er 42), gut gebaut und hat zumindest in den letzten Jahren wohl auch mit zwei Dutzend Frauen geschlafen.
Ich stelle mir vor, wie sie auf ihm sitzt. Auf seinem Schoß, mit dem Gesicht zu mir und mich anlächelt, während sie sich langsam auf und ab bewegt. Sie lächelt und sagt: "Das Ding ist so groß, dass es weh tut ... aber wenn ich ihm das sage, dann stößt er nur noch fester. Ich bin ja schon froh, dass er heute im richtigen Loch steckt.".
Oder ich bringe ihr Abends noch wichtige Papiere vorbei, sie lädt mich auf einen Wein ein und es kommt dazu, dass ich sie kniend lecke und sie sagt: "Er ist dabei aber nicht so zaghaft. Wenn ich mich winde, weil es weh tut, wenn er mir seinen Schwanz in den Arsch steckt, dann packt er mich bei den Haaren und drückt nur noch fester zu.".
Mir ist der Begriff Cuckold ein Begriff. Ich konnte dem Konzept aber nie etwas abgewinnen. Ein Mann der sich dadurch erniedrigt, dass er zuguckt, wie seine Frau mit einem anderen schläft. Das hat mich nie erregt. Meine Frau auszuleihen, wo ich die Oberhand habe, das ja, aber so rum?
Nun frage ich mich: habe ich mich die Zeit falsch eingeschätzt? Oder ist das einfach nur Ventil, um die Trennung zu verarbeiten? Dass sie mit ihm Sex hat stört mich (inzwischen) gar nicht so. Weil ich die Vorstellung habe, dass wir füreinander bestimmt sind und sie nochmal zu mir zurückkommen wird. Was mir an Bindung viel mehr Wert ist, als Sex.
Naja, ich vermute, ich habe auch gar keine richtige Frage. Ich wollte das nur mal teilen und eventuell weiß ja jemand etwas dazu zu sagen.
Grüße, naeDie8p
PS: Ich weiß nicht, ob das im offenen Teil des Forums erlaubt ist, aber hier mal eine kleine Geschichte zu dem, was ich fantasiere. pastebin.com/64sj3fY0 Falls unangebracht, gerne einfach verschieben.
ich weiß nicht, ob ich mit dem Thema hier richtig bin, aber ich möchte das gerne mit jemandem teilen und fühle mich im Moment nicht in der Lage dazu, das nicht-anonym zu tun.
Ich bin 32, Frau kennengelernt mit 14, geheiratet mit 20, Kinder mit 24 und 25. Unsere Ehe lief nicht so gut, ich glaube irgendwie haben wir nie den Schritt von der Teenie-Beziehung in eine Erwachsenen-Beziehung geschafft und uns dann auseinander gelebt. Aber darum soll es hier nicht gehen.
Seit fünf Monaten lebe ich nun getrennt von ihr. Wir haben uns im Einvernehmen getrennt und ich bin aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Sie ist die einzige, mit der ich in meinem Leben Sex hatte und ich hatte auch nie das Bedürfnis, das zu ändern. Ich habe eine starke BDSM-Neigung (Dom), sie nich. Darüber reden, etwas Rollenspiele und Fantasie bei'm Sex im heimischen Schlafzimmer war ok. In den letzten zwei Jahren haben wir vermehrt mit der Fantasie gespielt, dass sie von mehreren fremden Männern genommen wird. Dabei ging es aber nie um mich. Ich habe dabei die Macht genossen, sie durch das "Erzählen" der Geschichte zu kontrollieren und "auszuliefern". Ihr hat es auch sehr gefallen. Vom einfachen Schulmädchen (und ich der Lehrer) bis zu "im Auto gefesselt auf dem Parkplatz" mit Dildos und Sperma-Simulation hat sie sich dem gern hingegeben.
Ich habe mich selber immer sehr dominant eingeschätzt. Ich hatte zwar einige male so femdom Anflüge, Fantasien, wie sie mich zwingt, sie zu lecken, während sie gelangweilt fernsieht oder so, aber überwiegend habe ich mir vorgestellt, sie zu unterwerfen, zur Schau zu stellen, zu erniedrigen. Bei den Sachen, die mir zu fies erschienen, habe ich es mir dann mit jemand anderem vorgestellt.
Während der Beziehung wäre es für mich nie in Frage gekommen, sie wirklich mit jemand anderem schlafen zu lassen. Für mich ist Sex Bindungssache und ich will nur mit Menschen schlafen, die ich auch heiraten würde. Die Fantasie ist sehr reizvoll, aber ich dachte, dass ich es vor Eifersucht nie verkraften würde, wenn sie mir jemand anderem schläft.
Nun kommt es, wie es kommen musste. Drei Tage nach unserer Trennung steigt sie mit einem anderen in's Bett. Sie sagt mir, dass sie ihn schon seit zwei Jahren kenne, dass da nie was gelaufen sei, weil sie an der Ehe festhalten wollte, aber dass die Gefühle für ihn schon immer da waren und dass sie sich nun liebten, eine ernste Beziehung wollten, usw. Das hat mich natürlich umgehauen. Nach all den Jahren einfach ausgetauscht. Einer raus, der nächste rein, der ist nun "besser", man selber auf dem Abstellgleis, ausrangiert.
Naja, damit habe ich natürlich die Monate ordentlich zu kämpfen gehabt, ich denke Trennung dürften ja die meisten hier schonmal durchgemacht haben (ich ja ironischerweise bisher noch nie, naja).
Seit gestern aber erregt mich ungemein die Vorstellung daran, wie sie mit ihrem Neuen Sex hat. Er ist 10 Jahre älter (als wir beide. Sie ist auch 32, er 42), gut gebaut und hat zumindest in den letzten Jahren wohl auch mit zwei Dutzend Frauen geschlafen.
Ich stelle mir vor, wie sie auf ihm sitzt. Auf seinem Schoß, mit dem Gesicht zu mir und mich anlächelt, während sie sich langsam auf und ab bewegt. Sie lächelt und sagt: "Das Ding ist so groß, dass es weh tut ... aber wenn ich ihm das sage, dann stößt er nur noch fester. Ich bin ja schon froh, dass er heute im richtigen Loch steckt.".
Oder ich bringe ihr Abends noch wichtige Papiere vorbei, sie lädt mich auf einen Wein ein und es kommt dazu, dass ich sie kniend lecke und sie sagt: "Er ist dabei aber nicht so zaghaft. Wenn ich mich winde, weil es weh tut, wenn er mir seinen Schwanz in den Arsch steckt, dann packt er mich bei den Haaren und drückt nur noch fester zu.".
Mir ist der Begriff Cuckold ein Begriff. Ich konnte dem Konzept aber nie etwas abgewinnen. Ein Mann der sich dadurch erniedrigt, dass er zuguckt, wie seine Frau mit einem anderen schläft. Das hat mich nie erregt. Meine Frau auszuleihen, wo ich die Oberhand habe, das ja, aber so rum?
Nun frage ich mich: habe ich mich die Zeit falsch eingeschätzt? Oder ist das einfach nur Ventil, um die Trennung zu verarbeiten? Dass sie mit ihm Sex hat stört mich (inzwischen) gar nicht so. Weil ich die Vorstellung habe, dass wir füreinander bestimmt sind und sie nochmal zu mir zurückkommen wird. Was mir an Bindung viel mehr Wert ist, als Sex.
Naja, ich vermute, ich habe auch gar keine richtige Frage. Ich wollte das nur mal teilen und eventuell weiß ja jemand etwas dazu zu sagen.
Grüße, naeDie8p
PS: Ich weiß nicht, ob das im offenen Teil des Forums erlaubt ist, aber hier mal eine kleine Geschichte zu dem, was ich fantasiere. pastebin.com/64sj3fY0 Falls unangebracht, gerne einfach verschieben.