Wir werden geboren und unser Weg ist vorbestimmt. Aus uns soll etwas werden. Das wünschen sich unsere Eltern und wir. Wir sollen erfolgreich und glücklich sein. Wir sollen wie sie sein. Wir wollen wie sie sein. Wir wollen erwachsen werden, wir haben ein Ziel, wir wollen leben.
Wir kommen in den Kindergarten, erleben die ersten Momente, an die wir uns heute noch erinnern, kommen in die Schule, spüren das erste Mal unsere Sexualität, kommen in die weiterführende Schule, verlieben uns zum ersten Mal, machen unseren Abschluss, haben längst begonnen uns zu fragen was und warum wir sind.
Wir studieren, wir erlernen einen Beruf, gründen eine Familie, ziehen unsere Kinder groß, erreichen unseren Zenit, sind da wo wir hin wollten, geniessen es für einen Moment und fragen uns doch ob das alles war, und wo der Unterschied ist, zu allem was bisher war. Fragen uns wo das Ziel ist, ob wir es erreicht haben, und ob etwas danach kommt. Sind wir angekommen? Und warum fühlt es sich trotzdem so an, als wenn noch etwas fehlt?
Nur schwer können wir zulassen zu erkennen, dass der Weg das Ziel ist, und dass wir das Ziel eigentlich gar nicht erreichen wollen. Und wenn wir es dennoch irgendwann erreichen, wünschen wir uns, dass wir uns an den einen, kurzen Moment erinnern, an dem wir glücklich waren.
(frei nach Alan Watts)
Wir kommen in den Kindergarten, erleben die ersten Momente, an die wir uns heute noch erinnern, kommen in die Schule, spüren das erste Mal unsere Sexualität, kommen in die weiterführende Schule, verlieben uns zum ersten Mal, machen unseren Abschluss, haben längst begonnen uns zu fragen was und warum wir sind.
Wir studieren, wir erlernen einen Beruf, gründen eine Familie, ziehen unsere Kinder groß, erreichen unseren Zenit, sind da wo wir hin wollten, geniessen es für einen Moment und fragen uns doch ob das alles war, und wo der Unterschied ist, zu allem was bisher war. Fragen uns wo das Ziel ist, ob wir es erreicht haben, und ob etwas danach kommt. Sind wir angekommen? Und warum fühlt es sich trotzdem so an, als wenn noch etwas fehlt?
Nur schwer können wir zulassen zu erkennen, dass der Weg das Ziel ist, und dass wir das Ziel eigentlich gar nicht erreichen wollen. Und wenn wir es dennoch irgendwann erreichen, wünschen wir uns, dass wir uns an den einen, kurzen Moment erinnern, an dem wir glücklich waren.
(frei nach Alan Watts)
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Turnschuh () aus folgendem Grund: Ein bisschen Rechtschreibkorrektur