Wenn man plötzlich eine Sub erzieht - das erste Mal ein erstes Mal

Schwarze Rose · 24. August 2016, 22:15

NochEinDom schrieb:

Seit diesem Moment befinde ich mich in einer sehr zwiespältigen Lage. Einerseits genieße ich ihre Zuneigung und Hingabe in vollen Zügen und es macht mir richtiggehend Spaß, als ihr Mentor zu fungieren, andererseits war ich mir noch nie so sehr der Verantwortung bewusst, die ich als Dom gegenüber der Sub zu tragen habe.

Den Mentor hast du in deinem Eingangspost verwendet

Ich wollte dich nicht persönlich angreifen oder in irgendeiner Form deine Wohlwollen gegenüber @fantasyangel in Frage stellen.
Der letzte Post von mir war an @Cat_on_the_Moon gerichtet gewesen und auch so makiert.

Empört bin ich gar nicht, ich wollte nur meine Sichtweise darstellen.
Da du ja auch in einigen Foren unterwegs bist, sollte es dir allerdings auch nicht entgangen sein, was so alles unter Mentor, Ausbildung ect.... versucht wird.
Da sollte finde ich, dann auch drauf hingewiesen werden, dass es nicht "die Ausbildung, Erziehung ect." gibt damit Sub ins BDSM einsteigt.

LG
Schwarze Rose

Phylax · 24. August 2016, 22:29

Schwarze Rose schrieb:

Da du ja auch in einigen Foren unterwegs bist, sollte es dir allerdings auch nicht entgangen sein, was so alles unter Mentor, Ausbildung ect.... versucht wird.
Da sollte finde ich, dann auch drauf hingewiesen werden, dass es nicht "die Ausbildung, Erziehung ect." gibt damit Sub ins BDSM einsteigt.

Diesen Punkt finde ich uneingeschränkt richtig und der ist es, der sich ein "like" verdient hat, auch wenn ich mit der restlichen Argumentation betreffend des Mentor wenig glücklich bin.

Ich sehe mich auch als eine Art Dom UND Mentor und finde in meinem Fall, wie auch @NochEinDom da absolut nichts dabei!

Dass der Begriff von irgendwelchen Möchtegerns schamlos ausgenutzt wird, ist schade - aber dafür muß man ihn nicht "verteufeln". Es gibt auch absolute "Honks", die sich "Dom" nennen, und trotzdem werde ich den Begriff auch für mich weiter verwenden, ohne mich mit denen gleichzusetzen oder ein schlechtes Gefühl dabei zu haben.

Wichtig ist doch, was verstehen WIR darunter. Und für mich heißt da "Mentor" zu sein einfach, meine Erfahrung weiterzugeben. Das kann an meine Sub oder auch an jemand anderen sein. Ich "mißbrauche" meine sub ja nicht, weil ich ihr halt AUCH meine Erfahrung weitergebe. Im Gegenteil: ich halte das für in einet Beziehung sogar selbstverständlich.

Wenn jemand unter dem VORWAND, einen Mentor abgeben zu wollen, sich das Vertrauen einer Sub erschleicht, ist er kein Mentor, sondern eben ein Honk
...

NochEinDom · 24. August 2016, 22:30

Oh.

Da habe ich mich wohl sauber ins Knie gefickt... -.-

Das ist mir tatsächlich komplett entfallen. Und am meisten ärgert mich daran, dass ich nicht weiß, weshalb. Wenn ich meinen EP lese, ist es mehr als schlüssig, mich als Mentor zu bezeichnen. Andererseits fühle ich mich nicht als solcher. Eher als ihr Dom während unserer Treffen - zumindest bis der aufregende, schmutzige und schweißtreibende Teil vorbei ist - und danach als ihr Freund.

Und ja, ich habe mich tatsächlich von dir angegriffen gefühlt, @Schwarze Rose. Du hast recht, ich weiß nur zu gut, dass es Menschen (nicht nur Doms oder Männer) gibt, die versuchen, jede Schwäche eines anderen auszunutzen, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen und häufig ist dieser Vorteil sexueller Art. Und es hat mir kein bisschen gefallen, dass du den Anschein erweckt hast, dass genau das hier geschieht. Inzwischen verstehe ich, dass du es nicht so gemeint hast und ich entschuldige mich für meine harsche Entgegnung.

Vielleicht hast du selbst entsprechende Erfahrungen gemacht oder kennst ebenfalls Menschen, denen solche Dinge widerfahren sind, und bist nun etwas sensibel für solche Ereignisse. Auf jeden Fall scheinst du auch um meine Sub besorgt zu sein und dafür bin ich dir dankbar.