Wieder was gelernt...

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      Wieder was gelernt...

      Mein Tag als Dom war schön, schließlich war es mein Geburtstag und ich ließ mich bedienen, doch so wirklich wohl habe ich mich dabei nicht gefühlt. Ich wusste, das mein Schatz es mag gefesselt und auch ein bisschen gequält zu werden, doch die ganze Zeit über musste ich mit meinem Gewissen und meinem Mitgefühl kämpfen. Besonders am Abend wurde mir das klar. Ich weiß nicht mehr genau warum, aber Tolpan kniete sich in der Küche vor mich auf den Boden. Das Gefühl war schrecklich und ich wollte, das er aufsteht. "Ist das nicht unbequem?" "Nein, gar nicht." Mir war klar, dass diese Aussage nicht ernst gemeint war, aber ich wollte diese Frechheit nicht durchgehen lassen. Schließlich war ich die Dom, ich musste doch meine Autorität bewahren. "Wunderbar, dann kannst du ja noch eine Weile so bleiben." Der Schmerz in seinen Augen drang wie ein Dolch in mein Herz, doch weil ich ihm beweisen wollte, dass ich seine Dom sein konnte, dass ich ihm geben konnte was er glaubte zu brauchen, blieb ich hart. Zärtlich strich ich ihm über sie Wangen. "Darf ich aufstehen?" Verzweifelt schluckte ich, versuchte die Kraft zu finden stark zu bleiben. "Warum? Ich dachte, es sei nicht unbequem. Oder hast du mich etwa angelogen?" Sein Blick schmolz meine Kraft, meine Mauern und ich legte meine Hände auf seine Oberarme und zog ihn hoch. "Das war Ironie." Er schmunzelte - bis er meinen Blick sah. Dann nahm er mich in den Arm und hielt mich ganz fest.
      Der folgende Tag lief wieder besser, ich durfte Sub sein, mich ihm fügen und die Freiheit genießen, die mir dieses Dasein bot. Am Nachmittag kam eine Freundin und brachte uns ein paar Knoten und Fesselungen bei. Es war ein interessantes Treffen in dessen Verlauf sie uns eine Lösung für mein Problem eröffnete, die perfekt passte. Tolpan hat jetzt eine ServiceSub, eine die ihn fesselt und schlägt wenn er es möchte, dafür aber keinerlei Verantwortung übernimmt. Er bestimmt wie stark und wie fest, wie viel und wie lange ich ihn schlage oder quäle. In dieser Nacht schlief ich in der Gewissheit, mich nicht mehr verstellen zu müssen, sein zu können was ich bin.
      Die neuen Chancen und Möglichkeiten, die uns dies eröffnete haben wir am nächsten Morgen gleich ausgetestet. Von unserem Tüddelkurs am Vortag wusste ich, dass er auf Ropemarks steht, also habe ich ihm einen schönen, festen Brustharnis verpasst und dann seine Hände damit verbunden. Ich kratze seinen Rücken, seine Oberarme und genoss es wie seine Muskeln spielten und zuckten unter meinen Berührungen. Er genoss es sichtlich und ich wusste, er würde mich aufhalten wenn ich zu weit gehe. Als ich später die Seile gelöst und alle schönen Ropemarks fotografiert hatte lag ich in seinen Armen und genoss das stolze und zufriedene Funkeln in seinen Augen. "Ich liebe dich und bin so stolz auf meine SuperSub." Grinsend sah ich ihn an. "Deine SuperServiceSub?" Er lachte und zog mich ganz dicht an sich. "Ja, meine TripleS" Lachend lehnte ich mich an ihn. "Jetzt muss ich nur noch lernen dich zu hauen." "Gute Idee." Er nahm mir das Seil ab, an dem ich die Schlaufen geübt hatte und zog mich auf die Beine. "Komm, finden wir heraus, ob sich dieses Ding dazu eignet."
      Dann ging er vor mir auf die Knie, drückte mir das gebundene Seil in die Hand und präsentierte mir seinen nackten Rücken. "Schlag zu." Vorsichtig gab ich ihm einen Klaps. Grummelnd sah er mich an. "Ich bin dein Dom, schlag richtig zu." Und das tat ich. Wieder und wieder ließ ich das Seil auf seinen Rücken nieder sausen. Ich sah wie sich knallrote Striemen bildeten, doch ich gestehe, ein wenig habe ich es auch genossen. Die Macht, die ich über diese improvisierte Peitsche hatte war berauschend und so schlug ich immer wieder und fester zu, bis er mich anwies nur noch fünf Schläge zu machen. Die Schläge kamen langsam, aber hart und ich sah ihn zucken, doch er hielt tapfer durch. Der Stolz, den ich in seinen Augen sah als er sich erhob und zu mir umsah, spiegelt den meinen und wir fielen uns wieder in die Arme. "Meine TripleS, du bist einfach die Beste. Ich liebe dich."
      Gleiches Recht für alle, also beschloss ich, die Chance zu nutzen und es auch einmal aus zu probieren. Sein Blick, als er mir Shirt und BH auszog war voller Zweifel und Angst, Angst mir weh zu tun. Das äußerte er dann auch schon nach den ersten Schlägen. "Geht es? Du hast schon jetzt Striemen. Deine Haut, du, bist so empfindsam." "Alles in Ordnung mein Schatz, mach weiter." Doch viele Schläge folgten nicht mehr, seine Liebe war zu groß und die Angst mir ernsthaft weh zu tun.
      Dabei konnte ich dies viel leichter einstecken und ertragen, als das, was er am Morgen getan hatte, doch davon erzähle ich euch ein anderes Mal...

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Kathynca ()