Hier wurde schon viel Richtiges gesagt, deshalb nur kurz: "therapeutisch" kann vieles sein, aber wenn der Hauptzweck einer Intervention „therapeutisch“ sein soll, dann würde ich doch eher eine solche Therapie vorschlagen, das halte ich für effektiver und weniger riskant, als dies in die Hände eines Doms zu legen.
Ob diejenige meint, Therapie sei nötig, muss sie selbst entscheiden. Die Welt ist bunt und nicht jede Persönlichkeitsstörung muss behandelt werden, wenn sie eine passende Nische für sich selbst findet und sich das Leiden in Grenzen hält. Zudem hat ja auch jeder Mensch das Recht auf sein eigenes Leben, ggf. auch eigenes Leid, falls dieses besteht.
Unter den meisten Persönlichkeitsstörungen leiden im Übrigen eher die anderen, also das Umfeld, weil es sich um eine Interaktionsstörung und weniger um eine klassische psychische Störung handelt (z.B. Depression oder Angststörung), unter der der Betroffene direkt leidet. Als Dom/ Partner würde ich mir das vor Augen halten, denn auch dieser kann was von der Persönlichkeitsproblematik abbekommen. Das können trotzdem tolle subs und Partnerinnen sein, aber ggf. auch eine Herausforderung.
Ansonsten „soll“ BSDM meiner Meinung nach vor allem Vergnügen, Lust und Liebe hervorbringen. Das könnte auch parallel zu einer Therapie geschehen.
PS: Es hört sich weiterhin noch so an, als leide sie unter eine Zwangsstörung (oder einer Essstörung) wegen der Erbsenzählerei?! Aber egal, das ist zweitrangig, geht ja hier nicht um Diagnosen. Will damit nur sagen, dass sie vermutlich "mehr hat", als "nur Gefühle 10mal so heftig zu erleben als andere".
Ob diejenige meint, Therapie sei nötig, muss sie selbst entscheiden. Die Welt ist bunt und nicht jede Persönlichkeitsstörung muss behandelt werden, wenn sie eine passende Nische für sich selbst findet und sich das Leiden in Grenzen hält. Zudem hat ja auch jeder Mensch das Recht auf sein eigenes Leben, ggf. auch eigenes Leid, falls dieses besteht.
Unter den meisten Persönlichkeitsstörungen leiden im Übrigen eher die anderen, also das Umfeld, weil es sich um eine Interaktionsstörung und weniger um eine klassische psychische Störung handelt (z.B. Depression oder Angststörung), unter der der Betroffene direkt leidet. Als Dom/ Partner würde ich mir das vor Augen halten, denn auch dieser kann was von der Persönlichkeitsproblematik abbekommen. Das können trotzdem tolle subs und Partnerinnen sein, aber ggf. auch eine Herausforderung.
Ansonsten „soll“ BSDM meiner Meinung nach vor allem Vergnügen, Lust und Liebe hervorbringen. Das könnte auch parallel zu einer Therapie geschehen.
PS: Es hört sich weiterhin noch so an, als leide sie unter eine Zwangsstörung (oder einer Essstörung) wegen der Erbsenzählerei?! Aber egal, das ist zweitrangig, geht ja hier nicht um Diagnosen. Will damit nur sagen, dass sie vermutlich "mehr hat", als "nur Gefühle 10mal so heftig zu erleben als andere".
Es gibt ein Leben vor dem Tod