Gedanken einer Gerte

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      Gedanken einer Gerte

      Gedanken einer Gerte

      Der Raum, in dem sie sich befand, war dunkel. Sie kam sich sehr einsam vor, verlassen sogar … ja, in ihr kroch die Angst hoch, vergessen worden zu sein, aber das konnte doch nicht sein. War sie nicht immer sein Liebling gewesen? Sie träumte sich zurück – zu seinen beherrschenden Händen und weiblicher Nacktheit. Nun war sie jedoch seit einiger Zeit an dieser Wand fixiert. Sie wusste gar nicht mehr, wie lange sie schon an dem Haken an der Wand hing, und sie war der Verzweiflung nahe.

      Jetzt aber erkannte sie das klare, eindeutige Geräusch eines Schlüssels, der ins Schloss gesteckt wurde. Sie hörte, wie mit einem leisen Klacken der Mechanismus das Schloss entriegelte, dann wurde die Tür aufgemacht und jemand – oh, wie hoffte sie er würde es sein - schaltete das Licht ein.

      Ja, er war es … und er war nicht allein!
      Er führte eine schöne Frau etwas unsanft an den Bock in der Mitte des Raumes. Das verhieß Gutes! Ohne ein Wort zu sagen, aber auch ohne dass die Frau etwas dagegen gesagt hätte, fixierte er sie vorne übergebeugt. Zielstrebig entblößte er ihr Hinterteil, danach stellte er sich schräg hinter sie und besah sein Werk prüfend.

      Nachdem es nichts weiter an der Frau oder der Fesselung zu verändern gab, kam er nun endlich zufrieden zu ihr. Er löste die Halterung, und sie spürte seine geschmeidige Hand, die doch so kräftig zupacken konnte. Und wie er sie hielt! Er zog sie zwei Mal kräftig durch die Luft, um sie ein wenig einzustimmen, was ihr ein entzückt-schneidendes Zischen entlockte.

      Nun nahm er sie an beiden Enden, bog sie durch, damit sie wieder etwas biegsamer wurde. Anschließend stellte er sich hinter die Frau und streichelte mit seiner Linken noch einmal zärtlich ihr nacktes Gesäß. Nach dieser Liebkosung richtete er sich auf, schüttelte noch einmal seinen Hiebarm - ihr wurde dabei ganz anders - und hob die Hand.

      Fest von seinen Fingern umschlossen, schoss sie mit ungebremster Wucht nach vorne. Sie traf den Hintern der Frau genauso wie er es gewollt hatte. Sie spürte, wie das weiche Fleisch unter ihrem Aufprall erzitterte, spürte auch, wie der Körper der Frau wegzuckte, aber er zog sie rasant zurück. Sie liebte ihn dafür. Noch weitere vier Mal durfte sie dieses überaus befriedigende Gefühl auf dem bloßen Fleisch erleben.

      Dann legte er sie bedauerlicherweise beiseite und kümmerte sich um die Frau, die immer noch auf den Bock fixiert war. Sie hatte Tränen in den Augen und wimmerte schmerzerfüllt leise vor sich hin. Nachdem er die Riemen gelöst hatte, half er ihr dabei sich aufzurichten und nahm sie in den Arm. Wie liebevoll er sein konnte!

      Er drückte sie leicht an sich und streichelte tröstend ihren Kopf. Mit der anderen Hand strich er ihr sanft über den geröteten Po. Als sie diese Zärtlichkeiten bemerkte, zeichnete sich ein kleines, befriedigtes Lächeln auf ihrem Gesicht ab, das sich auf seinem Gesicht widerspiegelte.

      Beide gingen zur Tür, und sie wusste, dass es vorbei war. Sie verließen den Raum, aber er drehte sich noch einmal um, um das Licht zu löschen und die Tür zu schließen, und sie war sich sicher, dass er ihr zugezwinkert hatte.

      Sie lag neben dem Bock auf einem kleinen Tisch, zufrieden mit sich und ihrer Arbeit. Sie wusste, dass er nachher noch einmal zu ihr kommen würde um sie zu reinigen und sie wieder an ihren angestammten Platz zu bringen. Dort würde sie warten. Sie war geduldig! Sie würde warten, darauf dass er wiederkam und sie erneut benutzen würde – zu seiner und ihrer Befriedigung!

      © 2015 by Rudolf