Hallo an alle!
Ich wage mich mal aus der Deckung und auch ein Stück weit aus meiner Komfortzone und versuche mal, meine Geschichte so strukturiert wie möglich zu erzählen.
Ich lebe in einer sehr langjährigen Ehe, die aufgrund einer Entscheidung, die mein Mann für sich getroffen hat, seit fast nicht BZ 15 Jahren komplett ohne jegliche körperliche Beziehung funktioniert. Die absolut perfekte WG. Es ist nicht so, dass ich das permanent als Problem gesehen habe, dazu war das Leben aus verschiedenen Gründen viel zu anstrengend. Seit einigen Jahren ist es ein Problem für mich, allerdings waren berufliches und privates Umfeld für eine Affäre tabu. Thema zwar erkannt, aber zur Seite gelegt.
Vor einigen Monaten bin ich durch totaln Zufall über Casual Dating gestolpert und habe da begonnen, meine Sexualität einerseits auszuleben, andererseits auch auszuprobieren. In diesem Zusammenhang habe ich dann erstmals erlebt, dass Schmerz Lust auslösen kann und war da über meine Reaktion sehr erstaunt. Der Mann, mit dem ich dieses Erlebnis hatte, meinte dann zu mir, ich sei devot - ein Begriff, den ich im Zusammenhang mit mir nie gesehen hätte.
Ich habe mich dann bewusst, aber ziemlich blauäugig auf eine Begegnung eingelassen, die sehr viel weiter ging. Wo es tatsächlich darum ging, zu sehen, ob die devote Ader daist, mir Lust bereitet und in der ich auch zugelassen habe, dass Schmerz als Lustmittel eingesetzt wird. Die Erfahrung, die ich da gemacht habe, hat mich veranlasst, in die Richtung zu recherchieren.
Einfach, weil ich mir vorstellen kann, in diese Richtung weiter zu experimentieren. DaBDSM in meinem Leben bisher null präsent war, weiss ich gar nichts drüber. Weder die Begriffe, noch die Regeln, einfach nichts.
Bei dem zweiten Treffen ist mir allerdings klar geworden, dass sowas auch ganz schön schief gehen kann... Ist es nicht, aber nochmal lauf ich nicht derart naiv in so eine Begegnung.
Was mich total irritiert ist, dass mir diese Variante unwahrscheinlich Lust beschert. Aber sehr zärtlicher Sex auch. Und das kriege ich nicht zusammen.
Überall taucht auf, dass man Tabulisten vereinbaren soll. Natürlich gibt es Dinge, die nicht in Frage kommen. Aber wie soll ich Tabus festlegen, wenn ich so am Anfang stehe? Wie sind da Eure Erfahrungen/Herangehensweisen gewesen? Und momentan überfordern mich schon die Begriffe, aber das ist wahrscheinlich noch das einfachste.
Ob ich mit dem Mann, mit dem ich mich da getroffen habe, weiter mache, weiss ich auch nicht. Beim Lesen hier im Forum ist mir nämlich klar geworden, dass er - er hat die Erfahrung, die ich nicht habe - mir da etliches hätte erklären müssen.
Ich wage mich mal aus der Deckung und auch ein Stück weit aus meiner Komfortzone und versuche mal, meine Geschichte so strukturiert wie möglich zu erzählen.
Ich lebe in einer sehr langjährigen Ehe, die aufgrund einer Entscheidung, die mein Mann für sich getroffen hat, seit fast nicht BZ 15 Jahren komplett ohne jegliche körperliche Beziehung funktioniert. Die absolut perfekte WG. Es ist nicht so, dass ich das permanent als Problem gesehen habe, dazu war das Leben aus verschiedenen Gründen viel zu anstrengend. Seit einigen Jahren ist es ein Problem für mich, allerdings waren berufliches und privates Umfeld für eine Affäre tabu. Thema zwar erkannt, aber zur Seite gelegt.
Vor einigen Monaten bin ich durch totaln Zufall über Casual Dating gestolpert und habe da begonnen, meine Sexualität einerseits auszuleben, andererseits auch auszuprobieren. In diesem Zusammenhang habe ich dann erstmals erlebt, dass Schmerz Lust auslösen kann und war da über meine Reaktion sehr erstaunt. Der Mann, mit dem ich dieses Erlebnis hatte, meinte dann zu mir, ich sei devot - ein Begriff, den ich im Zusammenhang mit mir nie gesehen hätte.
Ich habe mich dann bewusst, aber ziemlich blauäugig auf eine Begegnung eingelassen, die sehr viel weiter ging. Wo es tatsächlich darum ging, zu sehen, ob die devote Ader daist, mir Lust bereitet und in der ich auch zugelassen habe, dass Schmerz als Lustmittel eingesetzt wird. Die Erfahrung, die ich da gemacht habe, hat mich veranlasst, in die Richtung zu recherchieren.
Einfach, weil ich mir vorstellen kann, in diese Richtung weiter zu experimentieren. DaBDSM in meinem Leben bisher null präsent war, weiss ich gar nichts drüber. Weder die Begriffe, noch die Regeln, einfach nichts.
Bei dem zweiten Treffen ist mir allerdings klar geworden, dass sowas auch ganz schön schief gehen kann... Ist es nicht, aber nochmal lauf ich nicht derart naiv in so eine Begegnung.
Was mich total irritiert ist, dass mir diese Variante unwahrscheinlich Lust beschert. Aber sehr zärtlicher Sex auch. Und das kriege ich nicht zusammen.
Überall taucht auf, dass man Tabulisten vereinbaren soll. Natürlich gibt es Dinge, die nicht in Frage kommen. Aber wie soll ich Tabus festlegen, wenn ich so am Anfang stehe? Wie sind da Eure Erfahrungen/Herangehensweisen gewesen? Und momentan überfordern mich schon die Begriffe, aber das ist wahrscheinlich noch das einfachste.
Ob ich mit dem Mann, mit dem ich mich da getroffen habe, weiter mache, weiss ich auch nicht. Beim Lesen hier im Forum ist mir nämlich klar geworden, dass er - er hat die Erfahrung, die ich nicht habe - mir da etliches hätte erklären müssen.