BDSM trotz konservativer Erziehung möglich?

      BDSM trotz konservativer Erziehung möglich?

      Hallo zusammen,

      Ich (männlich) bin seit mehreren Jahren in einer glücklichen Beziehung (beide Mitte 20) und wir haben zusammen schon einige kleine Versuche Richtung (Soft-)BDSM unternommen.
      (Zumindest so wie wir uns BDSM vorstellen / vorgestellt haben). Wir haben bisher vor allem Fesselspiele und "leichtes" Schlagen (also ohne Striemen etc.) ausprobiert, wobei wir das meist eher als "Vorspiel" nutzen und dann meist wieder "klassisch" geworden sind.

      Vor ein paar Tagen haben wir uns dann wieder mal über das Thema unterhalten und sind zusammen auf dieses Forum hier gestoßen.
      Ich konnte meine Freundin dann überreden, dass wir (getrennt und zusammen) ein wenig hier stöbern um uns inspirieren zu lassen.
      Wir beide fanden die Idee ganz reizvoll, das Spiel mit "Belohnung und Bestrafung" auszuprobieren, also das ich im Bett die Führungsrolle übernehme und sie bestrafen darf, falls sie sich weigert.
      In der Theorie haben wir auch schon über Do's und Dont's unterhalten.

      Heute hatten wir wieder einen (kurzen) Versuch und sie hat mir dann gesagt, dass es ihr zwar gefällt, aber sie das Gefühl hat, dass es ihr nicht gefallen darf. Das äußert sich währenddessen vor allem am Anfang durch "verschämtes Kichern". Wenn wir dann über den Punkt hinaus sind, kämpft sie immer mit sich, los zu lassen.
      Meine Freundin ist in einer Familie groß geworden, in der das Thema "Sex" generell eher "konservativ" betrachtet wird.

      Ich (und sie vermutlich auch) haben aber trotzdem Lust, uns weiter mit der Materie zu beschäftigen und unsere Grenzen gemeinsam auszutesten und zu erweitern.
      Allerdings weiß ich nicht, wie ich ihr helfen kann, in solchen Situationen los zu lassen und sich auf das Spiel ein zu lassen.

      Habt ihr eventuell ähnliche Erfahrungen am Anfang gemacht? Was hat euch geholfen, mit eurem Partner über eure Wünsche (vor allem Richtung BDSM) zu sprechen?

      Ich freu mich über Anregungen, Ideen und Erfahrungen.

      Beste Grüße
      Ein lernwilliger (noch nicht ganz) Dom
      Hey @trustdom....Willkommen im Forum :)

      Erstmal super, das ihr hier seit. Besser noch, das ihr miteinander redet...

      Ich kenne das "Problem" das deine Freundin hat. Weil es bei mir exakt so war...
      Aufgewachsen bei meinen Großeltern, war Sex etwas, das als "schmutzig" und "böse" beschrieben wurde, gerade von meiner Oma. Das Thema Sex war für mich selber persönlich lange Zeit ein Tabu Thema...Ich wollte nichts darüber hören, nicht darüber reden. Es war mir schlichtweg peinlich...


      Ihr solltet weiter so damit umgehen...reden...reden...reden...
      Aber deine Freundin muss lernen, das ihre Sexualität etwas völlig natürliches ist...Das sie sich nicht schämen muss. Ich denke, bevor sie sich nicht im Kopf davon löst, wird das mit dem sich fallen lassen nichts.

      Lg...
      Erstmal herzlich willkommen,
      ob das nun wirklich an der konservativen Erziehung liegt möchte ich nicht beueteilen.
      Ich bin in einer sehr feministisch geprägten konstelation gross geworden.
      Trotzdem musste ich 40 werden um aufzuhören jedes mal zu rennen und die Brücken hinter mir zu verbrennen wenn ich mal wieder in Kontakt mit BDSM kam.
      Verdamnt das durfte mir einfach nicht gefallen. Es kollidierte mit meinem starken, unabhängigen Selbstbild.
      Geht bitte ganz langsam vor und bitte nicht unterschätzen was hier ganz viele raten. Reden, reden und nochmals reden. Mega wichtig. Dabei gaaannnzz viel hinterfragen, ruhig so mittel wie Zusammenfasung was man verstanden hat nutzen.
      Hilft ungemein. Kommt oft nämlich was völlig anderes bei rum, als das was der andere meinte. Jedenfalls anfangs.
      Vielen Dank euch zwei für die ausführliche Antwort.
      Das hinterfragen hab ich bisher eher sparsam eingesetzt, aus Angst sie zu überfordern, aber ich werde jetzt versuchen das häufiger einzusetzen.
      Eventuell macht sie sich hier auch noch ein Profil. Ein bisschen lesen und der Austausch mit "Gleichgesinnten" schadet sicher nicht oder? Oder laufen wir Gefahr das sie zu viel liest und sich dann überfordert fühlt?

      Habt ihr vielleicht noch ein paar Ideen wie man besonders am Anfang etwas in die "Befehl und Bestrafung" Ecke (gibt es dafür eigentlich einen Ausdruck?) reinschnuppern kann?

      Gerade mit den Bestrafungen tun wir uns noch ein bisschen schwer. Es soll keine Bestrafung sein, dass sie die ganze Lust verliert...
      In einem Beitrag hier hab ich gelesen, dass man die Sachen, die man sonst mach einfach "knapp an der Grenze" nutzen soll.
      Macht das in unserem Fall "Sinn"?

      Nochmal vielen Dank für eure Antworten.

      Beste Grüße
      Trustdom
      Ein hallo auch mal von mir :)
      ich steck da gerade in einer ganz ähnlichen Situation, wie deine Freundin. Einfach ist es nicht, einfach weil die ganzen Moralvorstellung im Kopf so fest verankert sind, dass es schwer ist, die einfach zu ignorieren. Ich bin aber in meiner Selbstakzeptanz mittlerweile schon für meine Verhältnisse echt weit gekommen. Was bei mir geholfen hat? Viel Zeit und kein Druck :) Ich hab begonnen mich mit den Dingen auseinander zu setzen, die ich mag, zu schauen, was die mit mir machen und ein Stück weit auch wieso sie das tun.
      Mir hat das Nachlesen und der Austausch mit anderen geholfen, aber da ist jeder anders. Was mir dabei allerdings wichtig war, war dass ich selbst steuern konnte worüber ich mich informiere und dass ich auch die Möglichkeit habe/hatte mir jeder Zeit ein/zwei Tage eine Auszeit zu nehmen, wenn meine Gedanken kreuz und quer liegen. Frag sie doch am besten wie sie das sieht und ob sie das Austauschen und Nachforschen will, man selbst kennt sich ja bekanntlich am besten.
      Ansonsten hilft es mir, wenn die Zweifel und Ängste und das "was machst du hier eigentlich?!" wieder hochkommen, mich kurz aus der Situation zu entziehen und mich ehrlich zu fragen, ob ich dazu bereit bin und ob ich das will - wenn ich beides mit ja beantworten kann geht's weiter, auch wenn es mir vielleicht nicht leicht fällt, aber da will ich mich dann bis zu einem gewisen Grad selbst überwinden.
      Ich fühl mich recht schnell überfordert, aber das heißt ja noch lange nicht, dass das bei ihr auch so ist. Wenn das der Fall ist, ermutige sie dazu mit dir darüber zu sprechen. Das ist zwar gerade zu Beginn nicht einfach, aber es hilft, vor allem wenn du den Auslöser für die Überforderung findest und den ein Stück weit ausschalten kannst (bei mir ist es z.B. meist das Gefühl, dass ich das Gefühl hab ich muss Erwartungen entsprechen, bzw. einfach dass Druck da ist).
      Für mich waren Bestrafungen etwas, das ich bis vor Kurzem einfach nicht verstanden hab. Es hat mir Angst gemacht und das Konzept dahinter war nichts, was für mich Sinn gemacht hätte. Da hats einfach viel Geduld gebraucht und auch ein Ausprobieren und die Nähe und das Nachsorgen.
      Ich hoff das hilft euch jetzt irgendwie weiter.
      Lg, Rain
      Die bisherigen Antworten helfen Euch bestimmt schon ein gutes Stück weiter.
      Aus meiner persönlichen Sicht dazu noch: Lasst Euch auch beim Spiel möglichst viel Zeit. Versuche, dass du ihren Fokus im Moment halten kannst, so dass sie sich auf Ihre aktuellen körperlichen Gefühle und Reaktionen konzentriert. Das könntest du vielleicht dadurch erreichen, indem du ihr während eures Spiels die Augen verbindest und zusätzlich eine Geschichte erzählst.

      Vielleicht hält das sie davon ab, über das Gut und Böse der Situation nachdenken und mehr zu realisieren, was ihrer Lust gut tut.

      Und ja: Immer weiter reden. :yes:
      Existence could not resist the temptation of creating me

      trustdom schrieb:

      Heute hatten wir wieder einen (kurzen) Versuch und sie hat mir dann gesagt, dass es ihr zwar gefällt, aber sie das Gefühl hat, dass es ihr nicht gefallen darf. Wenn wir dann über den Punkt hinaus sind, kämpft sie immer mit sich, los zu lassen.
      Schau doch mal ob du das in das Spiel einbauen kannst (wenn sie damit zurecht kommt!). Entweder das "Gefallen" betonen und und loben oder strafen oder mit dem "nicht gefallen" spielen. Vorgeben dass es ihr nicht gefallen darf und sie trozdem dazu bringen, loszulassen. Bei passenden Interessen läßt sich damit bestimmt eine ganze Menge machen. Das ischeit etwas zu sein, dass sie selber, ihre Persönlichkeit, ausmacht. Wenn du das positiv nutzt kann daraus vielleicht eine tolle Dynamik entstehen.

      trustdom schrieb:

      Habt ihr eventuell ähnliche Erfahrungen am Anfang gemacht? Was hat euch geholfen, mit eurem Partner über eure Wünsche (vor allem Richtung BDSM) zu sprechen?
      Uns hat Ausprobieren und Reden im Wechsel geholfen. Nur Reden reicht irgendwann nicht mehr, man muss auch erfahren. Und dann dem Partner von den Erfahrungen erzählen.

      trustdom schrieb:

      Gerade mit den Bestrafungen tun wir uns noch ein bisschen schwer. Es soll keine Bestrafung sein, dass sie die ganze Lust verliert.In einem Beitrag hier hab ich gelesen, dass man die Sachen, die man sonst mach einfach "knapp an der Grenze" nutzen soll.
      Macht das in unserem Fall "Sinn"?
      Wie strafst Du denn? Psychisch (d.h. durch Erniedrigung) oder physisch (Schmerzen)?

      Und: was willst Du erreichen? Was soll es in ihr auslösen? Schmerzen können eine riesige Bandbreite von Empfindungen bei Sub auslösen, je nachdem wie und in welchem Zusammenhang man sie einsetzt. Da ist von Strafe über Demütigung bis Lust alles dabei.

      Wenn sie die Lust nicht verlieren soll, dann mach ihr doch welche. ;) Passt auch zu dem Gefallen/nicht gefallen-Thema. Gleichzeitig oder abwechselnd Schmerzen mit passender Intensität und erregende Stimulation.
      "I don't exist when you don't see me
      I don't exist when you're not here"
      Hm, ein konservatives Mädchen?
      Vielleicht kann sie etwas mit englischer Erziehung oder Zofenspielen :gruebel: anfangen
      sonst beginne leicht und vorsichtig
      z.B. Kerzenwachs mit Fesselung und Augenbinde, damit sie sich leichter fallen lässt
      auch ein bis zwei Gläser Sekt können Sub schon mal helfen,Hemmen abzulegen. Nur richtig Betrunken ist ein NoGo weil sie sich noch melden können muss,wenn der Schmerz zuviel wird und Dom natürlich muss nüchtern bleiben.

      Kichern und Gelächter kommt bei mir auch schon mal vor. Es passiert halt ,dass man aus der Rolle fällt,wenn man sonst auf Augenhöhe zusammenlebt.

      mein letzes Mal : Ich Fem Dom ziehe Male Sub an der Leine zu mir. Er krabbelt mir über das Bett entgegen und guckt mich mit runden braunen Augen erwartungsvoll an.
      Und ich habe plötzlich das nicht unterdrückbare Bedürfnis ,ihn wie einen Hund zu knuddeln und zu streicheln.
      Wir mussten beide lachen und mit Bdsm war es an diesem Abend dann nichts mehr.
      Hallo,

      das Thema "Fallenlassen" habe ich auch des öfteren mit meiner Sub gehabt. Es geht dabei um eine Art innerer Erlaubnis, das was sie will auch wirklich ausführen zu dürfen. Dabei, das ist zumindest meine Erfahrung, gibt es diesen inneren Widerstreit, der allerdings durch gute Führung gebrochen werden kann. Ich würde versuche die Zügel im Spiel straffer zu halten und ihr so die Möglichkeit zum Nachdenken zu nehmen. Ich glaube das sie halt immer wieder in eine Situation kommt, in der sie die Möglichkeit hat ihr Verhalten kurz zu reflektieren und ihre innere Stimme ihr dann genau das verbietet.

      Wenn du ihr als Top aber gar nicht erst die Möglichkeit des Nachdenken bietest, wird es nicht zu dieser Konversation mit sich selbst kommen. Nimm sie an die Hand, diktiere ihr bedingungslos was sie zu tun hat. Gebe ihr Aufgaben und bestrafe Fehlverhalten. Je enger du den Rahmen setzt und je mehr du sie beschäftigst, desto weniger Zeit hat sie sich mit ihren inneren Verboten auseinanderzusetzen. Ich habe dabei festgestellt, das eine gute Vorbereitung eine große Hilfe ist. Mache dir einen Fahrplan, sodass du selbst nicht über den Ablauf nachdenken musst und keine Pausen entstehen. Halte sie einfach auf Trab. Mache ihr klar dass sie zu folgen hat und du keine Widerrede wünschst. Du bist derjenige der die Linie vorgibt. Das gilt übrigens auch für Schläge. Was in einer Session zu einem richtigen Bruch führen kann, ist wenn man fadenscheinige Gründe für Schläge sucht. Natürlich bestraft man als Dom Fehlverhalten, man kann seine Sub aber auch genausogut schlagen weil es einem gefällt. Dom braucht nicht immer einen Grund für das was er tut. Freude am schlagen ist meist ein besserer Grund als etwas was an den Haaren herbeigezogen ist.

      Darksideofforce schrieb:

      Nimm sie an die Hand, diktiere ihr bedingungslos was sie zu tun hat. Gebe ihr Aufgaben und bestrafe Fehlverhalten. Je enger du den Rahmen setzt und je mehr du sie beschäftigst, desto weniger Zeit hat sie sich mit ihren inneren Verboten auseinanderzusetzen. [...]
      Halte sie einfach auf Trab. Mache ihr klar dass sie zu folgen hat und du keine Widerrede wünschst. Du bist derjenige der die Linie vorgibt.
      Das finde ich persönlich einen sehr guten Ratschlag! Wenn du dich gut vorbereitest, dann bist du in der Lage fast beständig zu reden. Was wiederum ihre tieferen Gedanken (oben Reflexion genannt) zurückdrängt bzw. unterdrückt. Damit hältst du sie im Setting und bist der Steuermann des Abends.
      Existence could not resist the temptation of creating me
      Nochmal vielen dank für die vielen tollen Ratschläge.
      Ihr die Augen verbinden hab ich auch schon öfter gemacht, es bisher aber nie als Möglichkeit gesehen, sie auf das "hier und jetzt" zu fokussieren. Das werde ich sicher mal ausprobieren.
      Da ich selber noch ganz am Anfang stehe und die bisherigen Situationen sich eher spontan ergeben haben, hab ich mir über eine Vorbereitung bisher noch keine Gedanken gemacht.

      Ich sehe aber, das es durchaus Sinnvoll ist ;)
      Wir haben auch schon darüber geredet, wie oft ich ihr neue Anweisungen geben soll, sie in eine andere Position wechseln soll, etc.

      Wie haltet ihr das? Redet ihr die ganze Zeit?
      Macht ihr euch (noch) einen Plan welche Forderungen ihr beim nächsten Mal stellt?

      Ich werde auf jeden Fall versuchen die Tipps umzusetzen.

      Liebe Grüße und ein schönes Fest
      Trustdom
      Ich rede mal mehr, mal weniger. Ich denke das Wichtigste ist es natürlich zu bleiben. Mache nichts "weil man es so macht", sondern nur das was du wirklich willst. Ebenso bei Strafen. Sanktioniere nie etwas weil du glaubst das es so sein sollte, sondern nur das was dich wirklich stört. Alles andere wirkt schnell aufgesetzt und damit verlierst du deine Glaubwürdigkeit.

      Noch etwas was ich persönlich sehr hilfreich finde ist es, sie Reflektionsberichte von den Sessions schreiben zu lassen. Das gibt dir ein gutes Feedback und lässt sie ihre Gedanken noch mal sortieren. Schreiben ist da besser als reden.
      Selbst bin ich sehr konservativ groß geworden. Meine Mutter fand Sex schon immer widerlich und ich hatte lange Probleme meine Lust als gut und richtig anzunehmen.

      Dann kam BDSM in mein Leben.
      Ich habe es geschafft den Kopf auszuschalten wie @Darksideofforce schrieb, indem ich keine Zeit bekam nachzudenken.
      Er hat sehr straff geführt und mich einfach beschäftigt gehalten.
      Durch die positiven Erfahrungen in diesem Zusammenhang fiel das fallenlassen immer leichter.

      Ich wünsche euch viel Erfolg
      Ich finde den Thread sehr interessant, weil ich gerade versuche, mein Leben als gläubige, praktizierende Christin mit meiner Lust, in diese Richtung zu experimentieren, irgendwie zu vereinbaren. Ist sehr, sehr schwierig, für mich zumindest.

      LG Rinja
      Rinja, das ganze Testament hoch und runter gelesen. Nirgendwo steht,du dürftest beim Sex keine Lust empfinden. Im Gegenteil.
      Das sexualfeindliche scheint irgendwie im Mittelalter hineingeraten zu sein, in die Theologie.
      Lediglich von anderweitig verheirateten Menschen sollst du als gläubige Christin die Finger lassen.

      Mermaid schrieb:

      Rinja, das ganze Testament hoch und runter gelesen. Nirgendwo steht,du dürftest beim Sex keine Lust empfinden. Im Gegenteil.

      Der Kopf weiss das, ist aber trotzdem nicht so einfach , - zumindest für mich nicht.


      Das sexualfeindliche scheint irgendwie im Mittelalter hineingeraten zu sein, in die Theologie.

      Bin nicht römisch-katholisch. Meine Konfession geht wesentlich offener mit mit Menschen um, die anders leben, als Mainstream-konform.


      Lediglich von anderweitig verheirateten Menschen sollst du als gläubige Christin die Finger lassen.

      Punkt für Dich. Und mein nächstes Problem. Und das am schwierigsten zu Lösende, da mein gesamtes Sexualleben ausserhalb meiner Ehe stattfindet. Alles nicht einfach... Aber hier OT