DIY: Elektrospielzeug mit Soundsteuerung?

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      DIY: Elektrospielzeug mit Soundsteuerung?

      Moin moin,

      Ich habe seit einiger Zeit eine Idee, die ich gerne umsetzen (lassen) möchte. Da ich mich mit Elektrik nicht auskenne, kann ich nachfolgend lediglich meine Idee schildern und Euch fragen, wie ich so etwas bauen lassen könnte.

      Die Idee, Skizze
      Knebel im Mund der Sub. Mikrofon im Knebel. Mikrofon an Oszillator, Oszillator an Reizstromgerät (in Spannung von minimum bis schmerzhaft, jedoch ungefährlich für den Körper). Wenn Sub einen Laut von sich gibt gibt es je nach Lautstärke die elektrische Antwort durch Reizstrom; Sub entscheidet somit selbst über ihr "Wohl" ;)

      Die Umsetzung
      Jetzt die Frage: Wie lässt sich die Idee einfach umsetzen? Kann ich das als Elektrik-Anfänger selber basteln oder brauche ich dafür fachmännische Unterstützung? Erzählt mal: Wie würdet Ihr das Projekt beginnen und umsetzen?

      Auf Eure Antworten freut sich

      Ferasleizunga
      Das solltest du nur angehen wenn du ganz genau weisst was du tust. Körper und Strom ist nicht ohne Grund ein Expertenthema. Wie viel Erfahrung hast du in dem Bereich?

      Ansonsten: Google mal nach Erostek ET312. Das kann das. Aber nicht beim Preis erschrecken.
      "I don't exist when you don't see me
      I don't exist when you're not here"
      Ich bin zwar auch kein Stromexperte, aber zumindest die Mikrofone die von Entertainern, Musikern & Co. direkt am Ohr festgehakt werden, sollten dafuer auch ausreichen, in den Knebel wuerde ich persoenlich keins einbauen, schon allein weil "Strom+Nass(Sabber)=nix gut", aber so direkt an der Wange anliegend sind die Mikros gut genug um auch leise Toene aufzunehmen.

      Allerdings finde ich die Bandbreite 'bis schmerzhaft' in der Kombination mit 'je lauter desto staerker aua' auch sehr ...naja, wenn Sub wegen einem anderen Reiz (Gerte o.ä.) sehr laut wird kurz, der Strom dann sehr aua macht, kommt Subbie u.U. da nicht wieder raus aus dem Kreis. Das waere daher etwas, wo man meiner(!!!) Meinung nach, sehr vorsichtig rangehen sollte).

      Ein normaler, gaengiger Oszillograph sollte meines Wissens nach einen Mikrofoneingang haben. (grad geschaut, selbst der guenstigste von Conrad hat einen Eingang)

      Spaetestens an der Stelle wenn es vom Oszi auf das reizgebende Geraet uebergeht von der 'Datenweiterleitung' her, bin ich mit meinem Latein am Ende und wuerde ab da auch nur noch einen Fachmann ranlasen, die wissen dann idR auch, was da genau wie in welcher Form gebraucht wird.
      Mikrofon irgendwo in der Nähe des Mundes sollte ausreichen. Das muss man nicht in den Knebel einbauen.

      Wenn man ein Reizstromgerät nicht schon einmal selber gebaut hat, dann wird es mit Sicherheit billiger, schneller, hochwertiger und vor allem sicherer sein, etwas zu kaufen. Selbst wenn man es unbedingt selber machen wollen würde: die Zeit um Wissen zu sammeln, das Werkzeug und die Prototypen werden vieeeel teurer sein.

      Ich fände diese Art von Spiel sehr reizvoll. Der Clou ist ja, das Sub trotz Schmerz still sein muss, weil sonst noch mehr Schmerz kommt. Damit erzwingt Dom, dass Sub sich unter Kontrolle hat, insbesondere wenn es für Sub anderswo schmerzhaft wird oder wenn Dom absichtlich laut ist. Das Mikro macht ja keinen Unterschied, es ist egal woher die Lautstärke kommt.

      Aber: erstmal mit Strom klein anfangen. Dann sehen wir weiter...
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      Ich danke euch für die ganzen Antworten und privaten Nachrichten, die mir sehr weiterhelfen.

      Zum Thema Schmerzkreislauf: Durch eine "Schutzschaltung" (ich kenne nur die ungefähre Funktion, nicht die Bezeichnung) könnte das Tensegerät für einige Sekunden deaktiviert werden, so daß es erst nach einer gewissen Zeit wieder auf das Mikrofon reagiert.

      Zum Thema Schmerzkreislauf habe ich eine sehr interessante Idee aus einer anzüglichen Geschichte im Netz heraus ziehen können. Die Skizze: Sub, gefesselt - Deckenhaken - Umlenkrolle - Seil wird gezogen - Sub steht auf Zehenspitzen. Unter den Füßen gefederte Fußpedale, die bei Druck den Reizstrom ausschalten, beim "loslassen" den Reizstrom freigeben. Allerdings befindet sich unter der Sub eine F*Maschine, die in einer Körperöffnung einer Wahl rumort und mit den Fußpedalen gekoppelt ist. Bei "Druck" auf die Pedale legt sie los. Wenn Sub versucht, dem zu entkommen und sich auf Zehenspitzen stellt, wird der Reizstrom ausgelöst. Senkt sie ihre Füße und stellt sich wieder hin, geht die F*Maschine los. Folgendes ließe sich nun beobachten: ein stetes auf und ab, einem Hüpfen gleich. Ein interessantes Schauspiel. Vielleicht ein Spielzeug zu Ostern? ;) "Komm, mein Hoppelhase" :D gekoppelt an einen Pulsmesser und eine Zeitschaltuhr sowie ein erreichbarer "Not-Aus" Schalter für die Sub gäbe es so natürlich zusätzliche Sicherheitsfunktionen.

      Ich liebe ausgefallenes Spielzeug ^^ Natürlich sollte man sich immer gewiß sein, was umsetzbar ist und was Fantasie bleiben muß. Jeder Mensch ist voll verantwortlich für sein Handeln. Daher predige ich auch hier wieder "Safe, Sane, Consentual - Sicher, Vernünftig - im gegenseitigen Einvernehmen".
      @Ferasleizunga Wenn's dich wirklich interessiert, dann google mal nach "Megafetisch lets Reverse engineer the Erostek ET-312". Da hat einer mal so ein Ding auseinandergenommen. Mit dem Ziel, die Firmware zu modifizieren, dazu gibt es auch eine Github Seite. Da gibt's auch Bilder vom Inneren.

      Wenn dich Ideen dazu interessieren: auf kink .com und bei gord gibt es einige professionelle Videos zu Strom mit Schaltern und Mikrofonen. Aber sicher bekannt: diese Videos erzählen Geschichten, die Realität ist manchmal was anderes- Trotzdem teilweise schöne Anregungen wenn du basteln willst.

      Sachen mit Schaltern lassen sich recht einfach und elektrisch sicher realisieren, dazu kann man fertige Geräte nehmen und muss nur Kabel modifizieren.

      Wir können per PN gerne Links oder Ideen tauschen :yes:
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      hallo @Ferasleizunga , ich habe vor kurzem wegen einem ähnlichen Thema gesucht und bin dabei auf eine sehr, sehr lange und ausführliche Diskussionsrunde in einen Expertenforum gestoßen. Meine Idee selbst so etwas zu bauen habe ich danach schnell verworfen, unter anderem aus den bereits genanten Gründen Risiko, Gesundheitsgefährdung, technische Fachkenntnisse etc..

      Trotzdem war der Beitrag sehr interessant. Du findest ihn unter ,,TENS-Gerät selber bauen ´´ auf der Seite mikrocontroller. net..

      Viel Erfolg bei deinem Projekt