Liebe Forengemeinde,
es ist einige Zeit ins Land gegangen, seit ich mich hier angemeldet habe in dem Glauben, meine Rätsel gelöst zu haben.
Seitdem habe ich einige reale Erfahrungen sammeln können. Ich möchte keine missen, auch wenn mich jede unglücklicher zurückgelassen hat. Ich bin nun an dem Punkt, gehen zu wollen, in dem Bewusstsein, dass das auch keine Lösung ist. Vorher möchte ich aber gerne euch befragen. Ich hoffe sehr, dass mir der eine oder andere Gedanke weiter hilft.
Zuerst habe ich gedacht, ich sollte diese Frage an weibliche Subs richten. Ich finde es aber sehr wichtig, auch von der "anderen" Seite ein Feedback zu erhalten.
Hier also das schmerzliche Bekenntnis:
Ich habe noch nie mit einem Partner einen Orgasmus gehabt. Gleichwohl kenne ich mich ganz gut mit meinem Körper aus. Und wenn ich allein bin, habe ich keine Probleme, mir einen oder mehrere zu verschaffen.
Natürlich sind mir Fantasien aufgefallen, die sich Bahn brechen wollten. Natürlich hat der eine oder andere Sexualpartner auch für vorsichtige Realisierungen gesorgt. Die Fantasien wurden so machtvoll, dass sie mich hierher geführt haben. Ich hatte die Hoffnung, dass das Ausleben der Fantasien mir die ersehnte Erfüllung bringt.
Ich habe Kontakte knüpfen können. Es waren Begegnungen mit sadistischen Doms, die mir zu liegen schienen. Manche dieser Begegnungen haben Spaß gemacht, manche waren eher bemüht. Keine hat mich schockiert, keine hat mich erfüllt.
Mir ist im Laufe dieser Erfahrungen aber etwas abhanden gekommen. Früher bin ich mit einem Mann pure Lust geworden, alles an mir war "da". Der fehlende Höhepunkt war zu verschmerzen.
Jetzt passiert immer noch eine Menge zwischen meinen Beinen - jedenfalls nach Aussage meiner Partner. Ich selbst verliere in einer Session den Zugang zu meiner Lust. Jeder Schlag, jeder Kniff , jeder Kratzer, jeder Schmerz lässt mich mehr ertauben, so sehr ich mir ihn auch wünsche. es ist, als ob die Verbindung zwischen Gehirn und Körper durchtrennt wird. Das Gefühl danach gleicht am ehesten dem nach einer Prüfung - ich habe es hinter mir, ich bin erleichtert. Dennoch habe ich bald Sehnsucht nach einer neuen Begegnung.
Ich treffe mich in sehr großen Abständen mit einem Vanilla-Partner, mit dem ich zwar auch keinen Höhepunkt erlebe. Mit dem mir aber der Sex einfach Spaß macht. Es bleibt da dieses Gefühl großer Trauer, von verpasstem Erleben.
Ich frage euch und hoffe sehr, dass ihr mit meiner Beichte etwas anfangen könnt:
Bin ich krank?
Bin ich im BDSM überhaupt richtig?
Was habe ich nur falsch gemacht?
es ist einige Zeit ins Land gegangen, seit ich mich hier angemeldet habe in dem Glauben, meine Rätsel gelöst zu haben.
Seitdem habe ich einige reale Erfahrungen sammeln können. Ich möchte keine missen, auch wenn mich jede unglücklicher zurückgelassen hat. Ich bin nun an dem Punkt, gehen zu wollen, in dem Bewusstsein, dass das auch keine Lösung ist. Vorher möchte ich aber gerne euch befragen. Ich hoffe sehr, dass mir der eine oder andere Gedanke weiter hilft.
Zuerst habe ich gedacht, ich sollte diese Frage an weibliche Subs richten. Ich finde es aber sehr wichtig, auch von der "anderen" Seite ein Feedback zu erhalten.
Hier also das schmerzliche Bekenntnis:
Ich habe noch nie mit einem Partner einen Orgasmus gehabt. Gleichwohl kenne ich mich ganz gut mit meinem Körper aus. Und wenn ich allein bin, habe ich keine Probleme, mir einen oder mehrere zu verschaffen.
Natürlich sind mir Fantasien aufgefallen, die sich Bahn brechen wollten. Natürlich hat der eine oder andere Sexualpartner auch für vorsichtige Realisierungen gesorgt. Die Fantasien wurden so machtvoll, dass sie mich hierher geführt haben. Ich hatte die Hoffnung, dass das Ausleben der Fantasien mir die ersehnte Erfüllung bringt.
Ich habe Kontakte knüpfen können. Es waren Begegnungen mit sadistischen Doms, die mir zu liegen schienen. Manche dieser Begegnungen haben Spaß gemacht, manche waren eher bemüht. Keine hat mich schockiert, keine hat mich erfüllt.
Mir ist im Laufe dieser Erfahrungen aber etwas abhanden gekommen. Früher bin ich mit einem Mann pure Lust geworden, alles an mir war "da". Der fehlende Höhepunkt war zu verschmerzen.
Jetzt passiert immer noch eine Menge zwischen meinen Beinen - jedenfalls nach Aussage meiner Partner. Ich selbst verliere in einer Session den Zugang zu meiner Lust. Jeder Schlag, jeder Kniff , jeder Kratzer, jeder Schmerz lässt mich mehr ertauben, so sehr ich mir ihn auch wünsche. es ist, als ob die Verbindung zwischen Gehirn und Körper durchtrennt wird. Das Gefühl danach gleicht am ehesten dem nach einer Prüfung - ich habe es hinter mir, ich bin erleichtert. Dennoch habe ich bald Sehnsucht nach einer neuen Begegnung.
Ich treffe mich in sehr großen Abständen mit einem Vanilla-Partner, mit dem ich zwar auch keinen Höhepunkt erlebe. Mit dem mir aber der Sex einfach Spaß macht. Es bleibt da dieses Gefühl großer Trauer, von verpasstem Erleben.
Ich frage euch und hoffe sehr, dass ihr mit meiner Beichte etwas anfangen könnt:
Bin ich krank?
Bin ich im BDSM überhaupt richtig?
Was habe ich nur falsch gemacht?
"Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff