Vorsichtshalber liebe Mods:
Ich stelle dieses Thema in BDSM allgemein ein, weil ich es nicht für eine reine Beziehungsfrage halte, auch nicht für eine Frage rein nach Beziehungskonstellationen. (So aber heißt ja der andere Bereich "Beziehungsfragen und-konstellationen". Mir geht es mehr um die Emotionen und das ggf Trennen eben jener im Allgemeinen) Ansonsten dann bitte gerne verschieben. Bin da selbst unschlüssig .
______
Liebe Lesenden ,
VORAB: Mir geht es NICHT um Provokation, NICHT um Kritik, ich habe KEINE e c h t konkrete Fragestellung, ich habe KEIN Problem & SORRY wenn es lang wird - das weiß ich vorher schon.
FRAGE an mich: WAS zur Hölle will ich DANN ?!
EINLEITUNG: Ich denke einfach gerne über Dieses & Jenes nach, analysiere, drehe den Apfel in meinen Händen & stelle fest, dass er von jeder Seite ganz anders beschrieben werden würde etc. So kommt es immer mal wieder zu verschiedenen Gedankenspielen, manche mehr & manche weniger interessant. DIESES folgende, fand ich sehr interessant, denn absolut resultierend aus VIELEM, was ich hier im Forum las.
Somit WUNSCHZETTEL: Dass IHR einsteigt mit Euren Meinungen, Erklärungen, Gegenmeinungen, Überlegungen, Bestätigungen, Informationen...
Mögliches ERGEBNIS: "Horizonterweiterung" & Freude
Endlich das THEMA :
Von MIR ausgehend:
Ich lebe erstmalig BDSM im Verhältnis zu ganz früher mal w i r k l i c h aus MIT meinem Partner in LIEBE. ICH sage immer, MEIN BDSM ist "personenbezogen". Für mich ein RESULTAT unserer Liebe, denn ohne diese, bzw ohne das damit verbundene Vertrauen, die Nähe & emotionale Tiefe , könnte ich das gar nicht zulassen, käme evtl gar nicht auf die Idee (was auch erklärt in meinem Fall, dass ich vorher nie dazu kam, das ganz heraus zu lassen, es fehlte immer an was.Schon Teil des Gedankenspiels: Vielleicht aber auch schlicht an der eigenen Selbstfindung oder Reife?!)
Oder doch? KÖNNTE ich das noch trennen? Oder würde ich BDSM zum Beziehungskriterium machen? IST es trennbar? WAS sind das für Emotionen? Wäre ich alleine, könnte ich NUR einen Partner dafür suchen? WIE müsste er sein? Ich KANN's nicht beantworten. Der Anfang des Gedankenspiels.
Hier dann mal der Verweis zu einem der Themen, die mich ua mit veranlasst haben, zu meinem jetzt (Hilfe, ich weiß nicht, wie ich hier richtig verlinke):
Reaktions / Emotionswahrnehmung im Spiel
DEN fand ich sehr interessant sowohl vom TE als auch die Antworten.
Nun lese ich oft von "nur" Spielbeziehung, manchmal mit bestehender "Hauptbeziehung auf Vanillaebene", manchmal ohne jede weitere Beziehung daneben, egal welcher Art, habe mal gesucht nach Themen, wo nach den Unterschieden o. der Definition von "Spielbeziehung" etc gefragt wurde, viele andere Themen gelesen, wo es auch um Emotionen ging o. mir fiel auf, dass sie letztlich Thema WURDEN. Kurz, ich habe den "Apfel in meiner Hand bereits selbst x mal gedreht"
Und trotzdem geht es NICHT um Beziehung an sich... und AUCH NICHT UM LIEBE an sich- mehr um das Trennen von Emotionen/ Werten ?!?!
Wahrnehmung:
-SELTEN traf ich so viele empathische Menschen (also zumindest so weit so rein virtuell, als Eindruck vermittelbar ) auf einem Haufen wie hier, das mal nur so eingeworfen.
-Immer wieder, lese ich von "REDET miteinander", es wäre wichtig
-von AUFFANGEN, von Nähe, von Gesprächen
-Vielfach genannt, dass Dom versucht, für Sub immer da zu sein
-Ich lese von Fürsorge, von Augenhöhe, Achtung & Respekt
-Wenn es um Fragen bezüglich des Kennenlernens geht, oft daß angeraten wird, zuerst den MENSCHEN zu sehen und kennen zu lernen, vielfach auch als persönliche Voraussetzung genannt
-Wir reden von Intimität, vom unverfälschten Sein
-Vieles ist so tief aus uns selbst begründet, "nackt" ohne Maske", wir offenbaren die tiefste Gefühlswelt, ungeschönt, an der tiefsten Wurzel, mit allen Schwachstellen...
-Immer wieder wird Ehrlichkeit & Offenheit betont
-Oft lese ich von Vertrauen, für Vieles ist es eine Voraussetzung
-dann SIND wir das womöglich, was wir tun (ich persönlich behaupte, dass ich BIN, was ich lebe, wenn auch nicht NUR und ausschließlich, aber wie ist das trennbar)
-Manchmal lese ich die Frage ob BDSM und kuscheln o. Zärtlichkeit zusammenpassen und das wird oft bejaht.
-Manche schreiben, für SIE gehört das zusammen, also Liebe und BDSM, für andere nicht...
USW , wer mich hier schon verstanden hat, der kann diese Liste vermutlich noch eine Weile fortführen
Vieles davon, bringe ICH persönlich mit LIEBE in Verbindung. Diese definiert ja aber auch jeder anders.
NU gehts los :
-Dennoch Dinge wie Intimität & Nähe, Vertrauen&Fürsorge, Offenbarung, Erreichbarkeit, das Zeigen unseres "Selbst", Sexualität, wenn DIE nicht mit Liebe zu tun haben, WAS'n DANN?
Argumente/ weitere subjektive Wahrnehmung des allgemein hier&da Gelesenen:
-mir kommt es so vor, als würde mancher Dom seine Sub besser kennen (& umgekehrt), als deren Partner (falls existent) o. jeder andere Mensch in Ihrem Leben.
-mir kommt es so vor, als würde manche Sub Ihrem Dom mehr vertrauen, als Ihrem Partner (wenn vorhanden & nicht identisch & wenn nicht vorhanden, mehr als jedem anderen Menschen)
-mir kommt es so vor, als würde in mancher BDSM Beziehung, ob nun Spielbeziehung o mehr, MEHR geredet werden (eben auch über GEFÜHLE, ÄNGSTE, ELEMENTARES, was UNS ausmacht), als in VIELEN Beziehungen, die ich kenne, oder non-BDSM Beziehungen.
-mir kommt es so vor, als wäre man extrem fürsorglich (siehe AfterCare, entsprechende Vereinbarungen, Erreichbarkeit, Rituale)
-Dann das immer wiederkehrende Verantwortungsthema und -bewusstsein.
-Die vielfach genannte Wertschätzung
-Wird all das zuvor Genannte vermisst oder wichtige Teile daraus, wird oft zu Beendigung geraten oder zumindest zum Dringenden Hinterfragen.
ETC
Bevor es NOCH länger wird:
Ich habe schon so MANCHE Beziehung & Ehe geführt, aber in KEINER Vanillabeziehung, wurde SO vertraut, wurde so viel nach dem Sex geredet, Gefühle analysiert, herrschte so viel Offenheit und Ehrlichkeit, Kuschelei und Zärtlichkeit, gegenseitige Wertschätzung & Interesse, so viel TIEFE etc wie in meiner Beziehung JETZT ODER & viel WICHTIGER, wie ich HIER vielfach lese. Dabei TOTAL UNERHEBLICH scheinbar, ob Spielbeziehung o.mehr. Das Gegenüber wird ERNST und WICHTIG genommen. (Die ganz einfache Antwort wäre, dass ich bisher immer die falschen Partner traf, aber ne-neee, SO einfach ist das wohl nicht ... da bin ich SICHER)
Nun muss ich NICHT JEDEN Menschen LIEBEN, den ich ernst und wichtig nehme. Schon klar! Aber in Verbindung mit den hier uA aufgezählten WERTEN (die es für mich persönlich sind) komme ich da irgendwie verflucht nah dran (und käme da eben von den Voraussetzungen vermutlich auch nah ran also, wenn ich "nur" einen geeigneten Spielpartner suchen würde) & frage mich also, ob das nicht "zwangs"läufig in LIEBE münden MUSS.
Das Resultat ist die Fragestellung:
IST BDSM also nicht IMMER LIEBE? (Also auch ANDERS als die Frage, was BDSM für Euch ist) Bei all dem Vertrauen, der Wertschätzung, Nähe und Aufmerksamkeit, all der Ehrlichkeit...:
-WIE handhabt Ihr das?
-WIE trennt Ihr das?
-WIE definiert Ihr gegebenenfalls den Unterschied?
-BZW was würde denn dann für Euch für LIEBE fehlen?
-Sind wir dann nicht alle irgendwie verkappt polyamor und nennen das nur anders?
-Wie halten das die DOMS o. auch Subs, die mit mehreren spielen?
-WIE schließt Ihr Liebe denn aus?
-Oder wie erklärt Ihr, dass sie NICHT entsteht ?
-Verhindert Ihr diese ggf?
-Hat Liebe ggf viele Gesichter/ unterschiedliche Gesichter?
-Wenn Ihr so verantwortungsbewusst, so fürsorglich, so intensiv, so offen, wertschätzend, aufmerksam, diese so gut kennt, lesen könnt, vertrauensvoll etc mit Euren Spielpartnern umgeht, diese aber NICHT liebt, was macht Ihr DANN mit den Menschen, DIE Ihr liebt? Die wiegt Ihr in Gold auf??? (aber schlagt sie nicht ?! )
-Wie differenziert ihr das & die damit verbundenen Emotionen? Was fehlt Euch ggf für Liebe?
-Kann mir das wer näher bringen o. erklären, für den das NICHT Liebe ist?
-Hat da wer Lust, das mit mir zu beleuchten?
-wenn Vieles hier auch auf Euch zutrifft & die damit verbundenen Emotionen für Euch KEINE Liebe sind, WIE nennt Ihr das DANN (BDSM- schon klar ) oder WIE erklärt Ihr Euch, dass es keine Liebe ist?
-WENN für Euch Liebe und BDSM zusammengehören, warum? Und da es auch nicht ALLEIN um LIEBE geht, warum könnt IHR das NICHT trennen?
ETC ... durch Euch erweiterbar
NEIN, ich will HIER KEIN Loblied auf BDSM singen . Das sind resultierende Eindrücke aus meiner Zeit hier bisher!
Ach ich würde da gerne konstruktiv & positiv mit Euch drüber diskutieren. Ich habe KEINE MEINUNG, die in Stein gemeißelt ist (aber ich HABE eine & kann viele der Fragen klar auch für mich selbst beantworten ), keine HAUPTfrage... Zur Erinnerung:
ES IST NUR ein GEDANKENSPIEL mit bewusst-kleinen Sticheleien , in meinen Augen interessant, neugierig, eine Einladung an Euch. Ich hoffe, der Kern meiner Überlegungen kommt rüber.Trotz VIELER Worte, fällt es mir sauSCHWER, mich da SO auszudrücken, wie es in meinem Kopf ist.
Ich Freu mich, wenn Ihr meine EINLADUNG annehmt, in's Gedankenkarrussel einsteigt, mit jeder Überlegung, die dazu passt & das "Spiel" vervollständigt & diese Welt ggf "allgemein" emotional verständlicher macht, hier "unter uns". Evtl findet Ihr es ja auch total doof , ich hoffe nicht
Also wer mag mit"spielen"
Ich stelle dieses Thema in BDSM allgemein ein, weil ich es nicht für eine reine Beziehungsfrage halte, auch nicht für eine Frage rein nach Beziehungskonstellationen. (So aber heißt ja der andere Bereich "Beziehungsfragen und-konstellationen". Mir geht es mehr um die Emotionen und das ggf Trennen eben jener im Allgemeinen) Ansonsten dann bitte gerne verschieben. Bin da selbst unschlüssig .
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Liebe Lesenden ,
VORAB: Mir geht es NICHT um Provokation, NICHT um Kritik, ich habe KEINE e c h t konkrete Fragestellung, ich habe KEIN Problem & SORRY wenn es lang wird - das weiß ich vorher schon.
FRAGE an mich: WAS zur Hölle will ich DANN ?!
EINLEITUNG: Ich denke einfach gerne über Dieses & Jenes nach, analysiere, drehe den Apfel in meinen Händen & stelle fest, dass er von jeder Seite ganz anders beschrieben werden würde etc. So kommt es immer mal wieder zu verschiedenen Gedankenspielen, manche mehr & manche weniger interessant. DIESES folgende, fand ich sehr interessant, denn absolut resultierend aus VIELEM, was ich hier im Forum las.
Somit WUNSCHZETTEL: Dass IHR einsteigt mit Euren Meinungen, Erklärungen, Gegenmeinungen, Überlegungen, Bestätigungen, Informationen...
Mögliches ERGEBNIS: "Horizonterweiterung" & Freude
Endlich das THEMA :
Von MIR ausgehend:
Ich lebe erstmalig BDSM im Verhältnis zu ganz früher mal w i r k l i c h aus MIT meinem Partner in LIEBE. ICH sage immer, MEIN BDSM ist "personenbezogen". Für mich ein RESULTAT unserer Liebe, denn ohne diese, bzw ohne das damit verbundene Vertrauen, die Nähe & emotionale Tiefe , könnte ich das gar nicht zulassen, käme evtl gar nicht auf die Idee (was auch erklärt in meinem Fall, dass ich vorher nie dazu kam, das ganz heraus zu lassen, es fehlte immer an was.Schon Teil des Gedankenspiels: Vielleicht aber auch schlicht an der eigenen Selbstfindung oder Reife?!)
Oder doch? KÖNNTE ich das noch trennen? Oder würde ich BDSM zum Beziehungskriterium machen? IST es trennbar? WAS sind das für Emotionen? Wäre ich alleine, könnte ich NUR einen Partner dafür suchen? WIE müsste er sein? Ich KANN's nicht beantworten. Der Anfang des Gedankenspiels.
Hier dann mal der Verweis zu einem der Themen, die mich ua mit veranlasst haben, zu meinem jetzt (Hilfe, ich weiß nicht, wie ich hier richtig verlinke):
Reaktions / Emotionswahrnehmung im Spiel
DEN fand ich sehr interessant sowohl vom TE als auch die Antworten.
Nun lese ich oft von "nur" Spielbeziehung, manchmal mit bestehender "Hauptbeziehung auf Vanillaebene", manchmal ohne jede weitere Beziehung daneben, egal welcher Art, habe mal gesucht nach Themen, wo nach den Unterschieden o. der Definition von "Spielbeziehung" etc gefragt wurde, viele andere Themen gelesen, wo es auch um Emotionen ging o. mir fiel auf, dass sie letztlich Thema WURDEN. Kurz, ich habe den "Apfel in meiner Hand bereits selbst x mal gedreht"
Und trotzdem geht es NICHT um Beziehung an sich... und AUCH NICHT UM LIEBE an sich- mehr um das Trennen von Emotionen/ Werten ?!?!
Wahrnehmung:
-SELTEN traf ich so viele empathische Menschen (also zumindest so weit so rein virtuell, als Eindruck vermittelbar ) auf einem Haufen wie hier, das mal nur so eingeworfen.
-Immer wieder, lese ich von "REDET miteinander", es wäre wichtig
-von AUFFANGEN, von Nähe, von Gesprächen
-Vielfach genannt, dass Dom versucht, für Sub immer da zu sein
-Ich lese von Fürsorge, von Augenhöhe, Achtung & Respekt
-Wenn es um Fragen bezüglich des Kennenlernens geht, oft daß angeraten wird, zuerst den MENSCHEN zu sehen und kennen zu lernen, vielfach auch als persönliche Voraussetzung genannt
-Wir reden von Intimität, vom unverfälschten Sein
-Vieles ist so tief aus uns selbst begründet, "nackt" ohne Maske", wir offenbaren die tiefste Gefühlswelt, ungeschönt, an der tiefsten Wurzel, mit allen Schwachstellen...
-Immer wieder wird Ehrlichkeit & Offenheit betont
-Oft lese ich von Vertrauen, für Vieles ist es eine Voraussetzung
-dann SIND wir das womöglich, was wir tun (ich persönlich behaupte, dass ich BIN, was ich lebe, wenn auch nicht NUR und ausschließlich, aber wie ist das trennbar)
-Manchmal lese ich die Frage ob BDSM und kuscheln o. Zärtlichkeit zusammenpassen und das wird oft bejaht.
-Manche schreiben, für SIE gehört das zusammen, also Liebe und BDSM, für andere nicht...
USW , wer mich hier schon verstanden hat, der kann diese Liste vermutlich noch eine Weile fortführen
Vieles davon, bringe ICH persönlich mit LIEBE in Verbindung. Diese definiert ja aber auch jeder anders.
NU gehts los :
-Dennoch Dinge wie Intimität & Nähe, Vertrauen&Fürsorge, Offenbarung, Erreichbarkeit, das Zeigen unseres "Selbst", Sexualität, wenn DIE nicht mit Liebe zu tun haben, WAS'n DANN?
Argumente/ weitere subjektive Wahrnehmung des allgemein hier&da Gelesenen:
-mir kommt es so vor, als würde mancher Dom seine Sub besser kennen (& umgekehrt), als deren Partner (falls existent) o. jeder andere Mensch in Ihrem Leben.
-mir kommt es so vor, als würde manche Sub Ihrem Dom mehr vertrauen, als Ihrem Partner (wenn vorhanden & nicht identisch & wenn nicht vorhanden, mehr als jedem anderen Menschen)
-mir kommt es so vor, als würde in mancher BDSM Beziehung, ob nun Spielbeziehung o mehr, MEHR geredet werden (eben auch über GEFÜHLE, ÄNGSTE, ELEMENTARES, was UNS ausmacht), als in VIELEN Beziehungen, die ich kenne, oder non-BDSM Beziehungen.
-mir kommt es so vor, als wäre man extrem fürsorglich (siehe AfterCare, entsprechende Vereinbarungen, Erreichbarkeit, Rituale)
-Dann das immer wiederkehrende Verantwortungsthema und -bewusstsein.
-Die vielfach genannte Wertschätzung
-Wird all das zuvor Genannte vermisst oder wichtige Teile daraus, wird oft zu Beendigung geraten oder zumindest zum Dringenden Hinterfragen.
ETC
Bevor es NOCH länger wird:
Ich habe schon so MANCHE Beziehung & Ehe geführt, aber in KEINER Vanillabeziehung, wurde SO vertraut, wurde so viel nach dem Sex geredet, Gefühle analysiert, herrschte so viel Offenheit und Ehrlichkeit, Kuschelei und Zärtlichkeit, gegenseitige Wertschätzung & Interesse, so viel TIEFE etc wie in meiner Beziehung JETZT ODER & viel WICHTIGER, wie ich HIER vielfach lese. Dabei TOTAL UNERHEBLICH scheinbar, ob Spielbeziehung o.mehr. Das Gegenüber wird ERNST und WICHTIG genommen. (Die ganz einfache Antwort wäre, dass ich bisher immer die falschen Partner traf, aber ne-neee, SO einfach ist das wohl nicht ... da bin ich SICHER)
Nun muss ich NICHT JEDEN Menschen LIEBEN, den ich ernst und wichtig nehme. Schon klar! Aber in Verbindung mit den hier uA aufgezählten WERTEN (die es für mich persönlich sind) komme ich da irgendwie verflucht nah dran (und käme da eben von den Voraussetzungen vermutlich auch nah ran also, wenn ich "nur" einen geeigneten Spielpartner suchen würde) & frage mich also, ob das nicht "zwangs"läufig in LIEBE münden MUSS.
Das Resultat ist die Fragestellung:
IST BDSM also nicht IMMER LIEBE? (Also auch ANDERS als die Frage, was BDSM für Euch ist) Bei all dem Vertrauen, der Wertschätzung, Nähe und Aufmerksamkeit, all der Ehrlichkeit...:
-WIE handhabt Ihr das?
-WIE trennt Ihr das?
-WIE definiert Ihr gegebenenfalls den Unterschied?
-BZW was würde denn dann für Euch für LIEBE fehlen?
-Sind wir dann nicht alle irgendwie verkappt polyamor und nennen das nur anders?
-Wie halten das die DOMS o. auch Subs, die mit mehreren spielen?
-WIE schließt Ihr Liebe denn aus?
-Oder wie erklärt Ihr, dass sie NICHT entsteht ?
-Verhindert Ihr diese ggf?
-Hat Liebe ggf viele Gesichter/ unterschiedliche Gesichter?
-Wenn Ihr so verantwortungsbewusst, so fürsorglich, so intensiv, so offen, wertschätzend, aufmerksam, diese so gut kennt, lesen könnt, vertrauensvoll etc mit Euren Spielpartnern umgeht, diese aber NICHT liebt, was macht Ihr DANN mit den Menschen, DIE Ihr liebt? Die wiegt Ihr in Gold auf??? (aber schlagt sie nicht ?! )
-Wie differenziert ihr das & die damit verbundenen Emotionen? Was fehlt Euch ggf für Liebe?
-Kann mir das wer näher bringen o. erklären, für den das NICHT Liebe ist?
-Hat da wer Lust, das mit mir zu beleuchten?
-wenn Vieles hier auch auf Euch zutrifft & die damit verbundenen Emotionen für Euch KEINE Liebe sind, WIE nennt Ihr das DANN (BDSM- schon klar ) oder WIE erklärt Ihr Euch, dass es keine Liebe ist?
-WENN für Euch Liebe und BDSM zusammengehören, warum? Und da es auch nicht ALLEIN um LIEBE geht, warum könnt IHR das NICHT trennen?
ETC ... durch Euch erweiterbar
NEIN, ich will HIER KEIN Loblied auf BDSM singen . Das sind resultierende Eindrücke aus meiner Zeit hier bisher!
Ach ich würde da gerne konstruktiv & positiv mit Euch drüber diskutieren. Ich habe KEINE MEINUNG, die in Stein gemeißelt ist (aber ich HABE eine & kann viele der Fragen klar auch für mich selbst beantworten ), keine HAUPTfrage... Zur Erinnerung:
ES IST NUR ein GEDANKENSPIEL mit bewusst-kleinen Sticheleien , in meinen Augen interessant, neugierig, eine Einladung an Euch. Ich hoffe, der Kern meiner Überlegungen kommt rüber.Trotz VIELER Worte, fällt es mir sauSCHWER, mich da SO auszudrücken, wie es in meinem Kopf ist.
Ich Freu mich, wenn Ihr meine EINLADUNG annehmt, in's Gedankenkarrussel einsteigt, mit jeder Überlegung, die dazu passt & das "Spiel" vervollständigt & diese Welt ggf "allgemein" emotional verständlicher macht, hier "unter uns". Evtl findet Ihr es ja auch total doof , ich hoffe nicht
Also wer mag mit"spielen"
...zwischen Schwarz und Weiß liegen 254 Graustufen - und wenn nicht, noch mehr