Und ich sagte dem Teufel ...

      Und ich sagte dem Teufel ...

      Und ich sagte dem Teufel ….
      Wieder einmal steh ich am Abgrund
      Der dunkle Schlund der Bedeutungslosigkeit reißt sein Maul auf und ich spüre seinen heißen Atem
      Stocksteif verharre ich in Fassungslosigkeit wie gelähmt warte ich auf das Ende
      Eine tödliche Stille breitet sich aus nur ein höhnisches Lachen klingt leise von Ferne wie durch dicke Watte
      Kälte breitet sich in mir aus umfängt mein trauriges Herz und droht es in Eis zu verwandeln
      Gedankenfetzen wirbeln umher ohne ein Ziel zu finden
      Stahlhart umklammern Angst und Entsetzen meinen Körper und saugen den letzten Funken Kraft
      Wehrlos warte ich auf den Sturz ins unendliche Nirgendwo
      Plötzlich durchbricht ein Licht für einen Moment die schwarze Nacht in mir
      Da sah ich die hässliche Fratze und wusste wer auf mich wartet
      Und ich sagte dem Teufel …..
      ….. du kriegst mich nicht
      Was du suchst,
      ist nicht auf den Gipfeln der Berge, nicht in den Tiefen der Meere,
      nicht in den Straßen der Städte;
      es ist in deinem Herzen.

      <3