Hallo liebe Forengemeinde,
ich habe mich dazu entschlossen, mich an euch zu wenden. Wo fange ich an?
Vielleicht bei den Fakten, die ich hier nur in groben Zügen darstellen möchte, da ich unerkannt bleiben möchte.
Ich bin seit etwas über einem Jahr in einer Beziehung. Das gemeinsame Interesse an BDSM und dem Entdeckenwollen dessen, war gegeben und so fing die Romanze an.
Klar - eine neue Liebe, das ist Aufregung pur. BDSM entdecken - wahnsinnig aufregend.
Ich klärte meinen Partner darüber auf, was BDSM für mich bedeutet.
Absprache war: Tabus achten, Grenzen erst einmal respektieren und -irgendwann - evtl. erweitern. Es sollte sich erst einmal und auf unbestimmte Zeit exklusiv auf das Sexuelle beschränken.
Habe ich da Ausnahmen gemacht? Ich glaube eigentlich nicht. Klar, verwöhn ich meinen Partner gern auch mal mit anderen schönen Dingen, aber das sah ich in keinem DS-Kontext.
So weit, so schön. Und das war es wirklich.
Wie es in Beziehungen so ist... und wie es viele kennen. Der Alltag schleicht sich ein, das Leben lässt einen auch nicht in Ruh... Es passiert immer etwas, das die Beziehung belastet.
Es ist nun aber so, dass ich rückblickend sagen kann, dass die Anspruchshaltung meines Partners immer höher wurde. Zeit, Pflichten (nicht mal im gemeinsamen Haushalt), Freizeitgestaltung, Menschen, die man gemeinsam sieht.
Beuge ich mich dem nicht, redet er mit Engelszungen auf mich ein, um zu bekommen, was er will oder findet (nachvollziehbare?) Erklärungen. Seit einigen Wochen verhält er sich zunehmend manipulativer.
In Streitsituationen habe ich auch schon zu hören bekommen, dass er mir am liebsten eine knallen würde, aber ich ja sogar darauf stünde.
Ich habe ihm dann gesagt, dass Gewalt und BDSM nichts (!) gemeinsames haben. BDSM ist Einvernehmen, Gewalt bleibt Gewalt. Ich bin sehr klar mit dem was ich wie sage. Das BDSM keine Gewalt ist und Gewalt kein BDSM habe ich nicht nur in dem Augenblick klar gestellt, sondern gleich zu Anfang klar gesagt, denn mein Wissensstand war weit größer als seiner.
Er meinte mal in den Anfängen, ich bräuchte einen starken Partner, der mir auch mal die Stirn bietet...
Wir streiten sehr viel, da ich immer mehr das Gefühl habe eingeschränkt zu werden. Die Schuld und Verantwortung wird immer mir zugeschrieben.
Gleichzeitig lässt er mich aber auch fliegen, indem er mich auf Händen trägt, mich wie seine Königin behandelt und mich in der Öffentlichkeit wirklich gut darstellt. Wenn er nicht sogar ein bisschen angibt.
Ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Trennung ist inzwischen ein in Erwägung gezogener Weg.
Ich möchte einfach hier darüber schreiben, da ich mit Freunden nicht über meine Neigung sprechen mag bisher.
Ich habe Angst an jemanden geraten zu sein, der BDSM zwar mag und seinen Nutzen darin sieht... Ich liebe ihn wirklich sehr und es ist einfach nur noch chaotisch.
Benutzt er BDSM... und die ihm zugestandene Macht... missbräuchlich?
Eigentlich will man doch immer das beste für seinen Partner? Egal, in welcher Konstellation?
ich habe mich dazu entschlossen, mich an euch zu wenden. Wo fange ich an?
Vielleicht bei den Fakten, die ich hier nur in groben Zügen darstellen möchte, da ich unerkannt bleiben möchte.
Ich bin seit etwas über einem Jahr in einer Beziehung. Das gemeinsame Interesse an BDSM und dem Entdeckenwollen dessen, war gegeben und so fing die Romanze an.
Klar - eine neue Liebe, das ist Aufregung pur. BDSM entdecken - wahnsinnig aufregend.
Ich klärte meinen Partner darüber auf, was BDSM für mich bedeutet.
Absprache war: Tabus achten, Grenzen erst einmal respektieren und -irgendwann - evtl. erweitern. Es sollte sich erst einmal und auf unbestimmte Zeit exklusiv auf das Sexuelle beschränken.
Habe ich da Ausnahmen gemacht? Ich glaube eigentlich nicht. Klar, verwöhn ich meinen Partner gern auch mal mit anderen schönen Dingen, aber das sah ich in keinem DS-Kontext.
So weit, so schön. Und das war es wirklich.
Wie es in Beziehungen so ist... und wie es viele kennen. Der Alltag schleicht sich ein, das Leben lässt einen auch nicht in Ruh... Es passiert immer etwas, das die Beziehung belastet.
Es ist nun aber so, dass ich rückblickend sagen kann, dass die Anspruchshaltung meines Partners immer höher wurde. Zeit, Pflichten (nicht mal im gemeinsamen Haushalt), Freizeitgestaltung, Menschen, die man gemeinsam sieht.
Beuge ich mich dem nicht, redet er mit Engelszungen auf mich ein, um zu bekommen, was er will oder findet (nachvollziehbare?) Erklärungen. Seit einigen Wochen verhält er sich zunehmend manipulativer.
In Streitsituationen habe ich auch schon zu hören bekommen, dass er mir am liebsten eine knallen würde, aber ich ja sogar darauf stünde.
Ich habe ihm dann gesagt, dass Gewalt und BDSM nichts (!) gemeinsames haben. BDSM ist Einvernehmen, Gewalt bleibt Gewalt. Ich bin sehr klar mit dem was ich wie sage. Das BDSM keine Gewalt ist und Gewalt kein BDSM habe ich nicht nur in dem Augenblick klar gestellt, sondern gleich zu Anfang klar gesagt, denn mein Wissensstand war weit größer als seiner.
Er meinte mal in den Anfängen, ich bräuchte einen starken Partner, der mir auch mal die Stirn bietet...
Wir streiten sehr viel, da ich immer mehr das Gefühl habe eingeschränkt zu werden. Die Schuld und Verantwortung wird immer mir zugeschrieben.
Gleichzeitig lässt er mich aber auch fliegen, indem er mich auf Händen trägt, mich wie seine Königin behandelt und mich in der Öffentlichkeit wirklich gut darstellt. Wenn er nicht sogar ein bisschen angibt.
Ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Trennung ist inzwischen ein in Erwägung gezogener Weg.
Ich möchte einfach hier darüber schreiben, da ich mit Freunden nicht über meine Neigung sprechen mag bisher.
Ich habe Angst an jemanden geraten zu sein, der BDSM zwar mag und seinen Nutzen darin sieht... Ich liebe ihn wirklich sehr und es ist einfach nur noch chaotisch.
Benutzt er BDSM... und die ihm zugestandene Macht... missbräuchlich?
Eigentlich will man doch immer das beste für seinen Partner? Egal, in welcher Konstellation?
"Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff