Das Schwerste für euch an BDSM?

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      Liebeskind schrieb:

      Und zwar wollte ich mal wissen, was für euch das Schwierigste für euch ist, also die grösste Herausforderung beim Spiel?
      Herausforderung hmmm, so richtig schwer empfinde ich nichts.
      Alles, was ich außerhalb dieses Rahmens als schwierig empfinden würde, kickt er in der Spielsituation konsequent weg. Was vielleicht auch daran liegt, dass es in meinem Fall wenig Sinn macht, etwas als schwer zu empfinden. Es würde ja nichts ändern, da die letzte Entscheidungsinstanz eh bei ihm liegt. Da kann ich mich auch gleich komplett fallenlassen :rolleyes: - das Fallenlassen als einzige Option quasi.
      Manchmal habe ich allerdings Probleme, wenn er mich zwischendurch etwas fragt. Das kann ich schon als eine Art 'Schwierigkeit' bezeichnen. Ich verstehe ihn zwar - zumindest nach wiederholter Ansprache - aber ich finde 'meine Wahrheit' nicht, also keine ehrliche Antwort. Da ist so viel Gefühl in mir, dass ich paradoxerweise nichts mehr spüre - als ob ich den Kontakt zu mir selbst verloren habe. Kommt halt auch drauf an, wie nah ich der eigenen Auflösung schon bin.
      Ich wähle dann einfach den 50/50-Joker und hoffe, dass es der Antwort entspricht, die er in mir liest :pardon: .
      Das Schwerste für mich ist, meinen verdammten Kopf abzuschalten. Nicht ständig alles zu hinterfragen oder diskutieren zu wollen.
      Betroffen hat mich heute ein Satz den ich las "das dies der kleine Bruder vom Ungehorsam ist und es bedeuten kann ihn als Dom in Frage zu stellen".
      Das Schwerste für mich ist das loslassen und das "mich gehen lassen", alles rundherum auszublenden und mich dahin führen zu lassen wo ER mich haben möchte.

      Wenn sich in den genialsten Situationen der Kopf warum auch immer wieder einschaltet und dir sagt, dass gerade draussen die Müllabfuhr ihren Job tut ist das nicht nur für mich frustran, sondern auch fürs Gegenüber.
      Viele Grüße
      safine