Sie fuhren in die Tiefgarage und die zupfte sich nervös das Kostüm zurecht, das er ihr gekauft hatte. Ein Seminar seiner Bank, oh Gott, was soll ich dort nur? Er nahm ihre Koffer aus dem Kofferraum und sie fuhren mit dem Aufzug zur Rezeption. Sie blieb etwas abseits als er die Formalitäten klärte und sah sich um. Die Dame an der Rezeption führte sie in einen seperaten Trakt des Hotels, zeigte ihnen dort den Speiseraum der nur für die Seminargruppe war, die Seminarräume, den Aufzug zu den Zimmern und den Aufenthaltsraum in dem sich schon einige seiner Kollegen und Kolleginnen eingefunden hatten. Etwa 6 Paare alle schrecklich elegant im Anzug oder Kostüm, manche selbst angestellte der Bank oder deren jeweilige Partner. Er stellte sie vor aber sie konnte sich peinlicherweise schlecht Namen merken und kam sich so deplaziert vor. Sie versuchte einfach zu lächeln, Hallo zu sagen, und höflich zu nicken oder den Kopf zu schütteln wenn sie etwas gefragt wurde. Als dann die Gruppe komplett war wurde noch etwas geredet, es gab Sekt und Häppchen und sie war froh, als sie endlich aufs Zimmer gingen. "Heute Abend ist nichtsmehr geplant, also haben wir Zeit für uns", sagte er mit einem Zwinkern.
Sie erwachte etwas verschlafen am nächsten Tag und er war nicht da. Sie ging ins Bad um sich frishc zu machen und die Spuren der letzten Nacht zu betrachten. Nach der Dusche zog sie nur ihre Pyjamashorts und ein T-Shirt an, sie hatte nackt geschlafen aber jetzt war ihr etwas kühl. Die Shorts bedeckten nicht alle der aufkommenden blauen Striemen an ihrem Hinternteil aber sie musste sich fürs Frühstück definitiv ja sowieso etwas schickes anziehen. Sie fühlte sich gleich wieder unsicher hinsichtlich der Anderen, sie passte doch nicht zu einem Bänker. Diese Erkenntnis fand sie so schmerzlich, dass sie wütend die Kleider im Schrank herausnahm und auf den Boden warf. Sie heulte aus Wut und Traurigkeit und kam sich dabei so albern vor, dass sie nahtlos vom Heulen zu einem Lachanfall überging. Als die Tür aufging verstummte sie augenblicklich und er kam herein und sah erst das Zimmer dann sie fragend an. "Was ist denn hier los?" Er setzte sich zu ihr aufs Bett und streichelte ihr die Tränen von der Wange. Sie sah ihn traurig an und es war ihr egal ob sie zueinander passten oder nicht. Sie liebte diesen Menschen so sehr. Er sah wieder das Zimmer an und begann die Kleider aufzusammeln und wieder ordentlich aufzuhängen, soweit das ging. "Ein paar Sachen werde ich wohl bügeln lassen" murmelte er mehr zu sich als zu ihr. Er öffnete eine der Schubladen am Nachtschrank, nahm das Halsband, die Leine und ein paar Handfesseln und legte ihr all das an. "Wir gehen jetzt frühstücken!" verkündete er als er damit fertig war und ihr blieb vor Fassungslosigkeit der Mund offen. "Aber..." wollte sie sagen aber er legte den Kopf schräg, schmunzelte und legte einen Finger an den Mund. Er half ihr auf, und sie dachte: ich habe noch nicht mal Schuhe an. Er konnte doch nicht...
Aber er konnte. Er führte sie an der Leine über den Flur, zum Aufzug der in den Speisesaal ging und drückte den Knopf. Im Aufzug betrachtete er sie belustigt und sie schämte sich und war fuchsteufelswild und sauer auf sich, auf ihn und auf alles was ihr gerade sonst noch so einfiel. Sie versuchte sich nicht in den verspiegelten Wänden des Aufzuges anzuschauen. Sie musste so albern aussehen. Der Fahrsuhl stoppte und er trat vor ihr heraus, sie musste ihm ja folgen, versuchte weiter stur nach unten zu sehen, auch um nicht zu stolpern, sie hatte ja die Hände nicht frei. Sie lauschte den Geräuschen und versuchte gleichzeitig so viel und so wenig wie möglich zu erkennen beim auf den Boden vor sich starren. Nach einer ihr unendlich ewig vorkommenden Strecke zog er einen Stuhl vor und half ihr sich darauf zu setzen. Beim setzen fielen ihr die Striemen wieder ein und es schoß ihr noch mehr Blut ins Gesicht. Wie konnte er nur? Hatte er keine Angst was seine Kolleginnen und Kollegen denken mussten? Sie glaubte Getuschel und Gelächter zu hören, seinen Namen aber ihr schwirrte es im Kopf. Sie blickte jetzt auf den Tisch vor sich aus Panik den Blick auch nur ein wenig zu heben. "Also ich habe einen riesigen Hunger!", verkündete er und nahm ihr Gesicht in seine Hände so dass sie ihn ansehen musste auch wenn sie sich etwas sträubte. "Soll ich dir auch etwas bringen?", er lächelte so zuckersüß und sie zuckte als Antwort mit den Schultern. Er küsste sie sanft und stand auf. Sie schaffte es nicht ihm hinterherzusehen sie wandte ihren Blick wieder auf den Tisch, schloss fest die Augen wie ein kleines Kind, wenn sie neimanden sah, sah sie vielleicht auch niemand.
Fortsetzung folgt
Sie erwachte etwas verschlafen am nächsten Tag und er war nicht da. Sie ging ins Bad um sich frishc zu machen und die Spuren der letzten Nacht zu betrachten. Nach der Dusche zog sie nur ihre Pyjamashorts und ein T-Shirt an, sie hatte nackt geschlafen aber jetzt war ihr etwas kühl. Die Shorts bedeckten nicht alle der aufkommenden blauen Striemen an ihrem Hinternteil aber sie musste sich fürs Frühstück definitiv ja sowieso etwas schickes anziehen. Sie fühlte sich gleich wieder unsicher hinsichtlich der Anderen, sie passte doch nicht zu einem Bänker. Diese Erkenntnis fand sie so schmerzlich, dass sie wütend die Kleider im Schrank herausnahm und auf den Boden warf. Sie heulte aus Wut und Traurigkeit und kam sich dabei so albern vor, dass sie nahtlos vom Heulen zu einem Lachanfall überging. Als die Tür aufging verstummte sie augenblicklich und er kam herein und sah erst das Zimmer dann sie fragend an. "Was ist denn hier los?" Er setzte sich zu ihr aufs Bett und streichelte ihr die Tränen von der Wange. Sie sah ihn traurig an und es war ihr egal ob sie zueinander passten oder nicht. Sie liebte diesen Menschen so sehr. Er sah wieder das Zimmer an und begann die Kleider aufzusammeln und wieder ordentlich aufzuhängen, soweit das ging. "Ein paar Sachen werde ich wohl bügeln lassen" murmelte er mehr zu sich als zu ihr. Er öffnete eine der Schubladen am Nachtschrank, nahm das Halsband, die Leine und ein paar Handfesseln und legte ihr all das an. "Wir gehen jetzt frühstücken!" verkündete er als er damit fertig war und ihr blieb vor Fassungslosigkeit der Mund offen. "Aber..." wollte sie sagen aber er legte den Kopf schräg, schmunzelte und legte einen Finger an den Mund. Er half ihr auf, und sie dachte: ich habe noch nicht mal Schuhe an. Er konnte doch nicht...
Aber er konnte. Er führte sie an der Leine über den Flur, zum Aufzug der in den Speisesaal ging und drückte den Knopf. Im Aufzug betrachtete er sie belustigt und sie schämte sich und war fuchsteufelswild und sauer auf sich, auf ihn und auf alles was ihr gerade sonst noch so einfiel. Sie versuchte sich nicht in den verspiegelten Wänden des Aufzuges anzuschauen. Sie musste so albern aussehen. Der Fahrsuhl stoppte und er trat vor ihr heraus, sie musste ihm ja folgen, versuchte weiter stur nach unten zu sehen, auch um nicht zu stolpern, sie hatte ja die Hände nicht frei. Sie lauschte den Geräuschen und versuchte gleichzeitig so viel und so wenig wie möglich zu erkennen beim auf den Boden vor sich starren. Nach einer ihr unendlich ewig vorkommenden Strecke zog er einen Stuhl vor und half ihr sich darauf zu setzen. Beim setzen fielen ihr die Striemen wieder ein und es schoß ihr noch mehr Blut ins Gesicht. Wie konnte er nur? Hatte er keine Angst was seine Kolleginnen und Kollegen denken mussten? Sie glaubte Getuschel und Gelächter zu hören, seinen Namen aber ihr schwirrte es im Kopf. Sie blickte jetzt auf den Tisch vor sich aus Panik den Blick auch nur ein wenig zu heben. "Also ich habe einen riesigen Hunger!", verkündete er und nahm ihr Gesicht in seine Hände so dass sie ihn ansehen musste auch wenn sie sich etwas sträubte. "Soll ich dir auch etwas bringen?", er lächelte so zuckersüß und sie zuckte als Antwort mit den Schultern. Er küsste sie sanft und stand auf. Sie schaffte es nicht ihm hinterherzusehen sie wandte ihren Blick wieder auf den Tisch, schloss fest die Augen wie ein kleines Kind, wenn sie neimanden sah, sah sie vielleicht auch niemand.
Fortsetzung folgt