@romanico

Wodurch zeichnet es sich aus?
Dadurch das es jederzeit abrufbar ist. Dadurch das Dom dieses auch abruft.
Es gibt ganz unterschiedliche Vereinbarungen dazu.
Es kann ein abgesteckter Rahmen sein, der dann in der Regel von Sub abgesteckt wurde.
Es kann aber auch sein, in der Regel wenn die Beziehung länger besteht und gefestigt ist, man sich kennt, genug Vertrauen da ist, dass es diesen Rahme nicht mehr gibt und Dom über alles entscheiden kann.

Dadurch das Dom die Entscheidungen trifft, bzw. das letzte Wort hat.
Das seine Interessen für Sub im Vordergrund stehen.

Selbstverständlich sollte er damit sorgsam und wohlwollend umgehen.

Ähhh nein, nicht wirklich.
Zum einen ist Dominanz nicht messbar, das nimmt jeder individuell war.
Zum anderen, nicht jeder der mir dominant rüber kommt, kann ein Machtgefälle aufbauen.
Sonst müsste ich ja, vor jedem niederknien der Dominanz versprüht.

Innerhalb einer Ds/ Beziehung sind da viele Faktoren die stimmen müssen.

Ach ja, der Begriffe-Dschungel

Ich würde sagen, ein Machtgefälle ist intensiv, wenn es viel Raum in der Beziehung einnimmt. Je präsenter es in Gedanken und Taten ist, desto stärker ist es auch.

Hallo

Ich versuche mal ein recht simples Beispiel zu geben:
Wenn ich zum Beispiel im Alltag mein, doch manchmal sehr freches, Mundwerk los lasse, kann es schon mal sein, dass ich meinem Liebsten einen ziemlich frechen Spruch um die Ohren haue. ( Und ich glaube ich bin nicht die einzige der das öfter mal passiert ) Wenn ihm das dann doch zu weit geht, kommt da ein gewisser Blick, dazu noch ein paar warnende Worte... ja und da ist das Machtgefälle zu spüren.
Das kann unter umstanden auch noch zu weiteren "Folgen" führen...

Ich hoffe das beschreibt in etwas das was du wissen magst

LG

Edit:
Wie gesagt, das Beispiel ist jetzt sehr einfach gewählt. Es gibt unzählige Situationen und Umstände, die so etwas hervorrufen können. Und dies hier ist auch nur eine Schilderung, aus dem eigenen (Aus)Leben. Der Facettenreichtum ist sehr groß